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Anschlagpunkte (Zurrgurte) für den Anhängertransport an der F650GS?

  • Ersteller Breiti m.B.u.M.
  • Erstellt am
B

Breiti m.B.u.M.

Guest
Hallo,

ein besseres Unterforum ist mir so fix nicht eingefallen deswegen frage ich hier.
Morgen kommt Maja auf den Anhänger und will dann ordentlich gefesselt werden.
Gibt es hier Empfehlungen für gut erreichbare, robuste und sinnvolle Anschlagpunkte für Zurrgurte an der F650GS?
Den Lenker lasse ich mal ausfallen, bei der Q Elfi ist der bei mir immer beliebt (nicht nur) sondern zusätzlich.
Ich werde auch schon selber welche finden, aber wenn es Empfehlungen gibt (auch negative) nehme ich sowas gerne an.

Danke und Gruß

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe vorne immer Endlosgurte über die obere Gabelbrücke gezogen und dann ca 50% des Federweges abgespannt.

Alternativ nur über die untere Gabelbrücke und runter ziehen, hält auch.

Hinten am Heckausleger bzw. Kofferträger runter gezogen.
hielt bisher immer problemlos.
 
Vorne am Sturzbügel, hinten an den Rastenauslegern.
 
Danke, das sind schon 3. bis 4 gute Punkte!
Die Sturzbügel sind in der Tat stabiler befestigt als an der Q.
 
Ach ja, aus gegebenem Anlass - Gurte auf Beschädigungen kontrollieren, ich habe gestern einen in Italien verloren .... :cool:
 
ich wechsele sie ab und an aus, auch ohne erkennbare Beschädigungen.
Ich lege auch immer etwas unter, wo es scheuern könnte (alte Socken).
Und ich nehme auch immer mehr als 4 pro Motorrad.
In Spanien ist mir auch schon mal einer gerissen.
Sieht dann nicht so gut aus, im Rückspiegel.
 
Wer auf der Suche ist, wird hier fündig:


Die Schlaufen um Gabelbrücke (oben oder unten) und Fußrastenausleger legen und mit
den Gurten festziehen. Da ich sehr viel mit Anhänger unterwegs bin, tausche ich den
Gurtsatz ca. alle drei Jahre aus.
 
Vorne benutzen wir auch Schlaufen. Legen diese über die obere Gabelbrücke.
Hinten nehmen wir diese Dinger. Funktionieren hervorragend.

OK, das hilft Dir jetzt alles nicht für mogen, aber .... und wir haben ja auch schon "morgen".....na dann.....

LG Sylvia
 
Ergänzung, "diese Dinger" haben wir in der Ausführung mit festem Ratschengurt an beiden Seiten.
 
Vor allem immer schön in die Federung spannen. Dann rutscht auch nix, wenn mal der Hänger hoppelt.

IMG_20180721_16797.jpg
 
Genau. Die haben wir als "Beiladung" von Berlin nach Freiburg mitgenommen. Hat uns den Miet-Sprinter finanziert.
 
Moin,

und schöne Grüße vom Südrand der Cevennen ;-)
Nach ca. 900 km Regen von 1000 Gesamt-km sind wir gut angekommen.
Die Verspannung hat gut gehalten.
Nur der Spanngurt den ich vorne durch das Vorderrad und Bremsscheibe (mit satter Unterlage!) gezogen hatte
war abgeschert (an der Bremsscheibe).
Bennos Tip mit den Sturzbügeln war ein goldrichtiger ! Die sind perfekt zum verzurren geeignet!
Auf eine Verspannung über Gabelbrücke/Lenkkopf habe ich verzichtet, da war mir zu viel Gedöns im Weg, wo ein Gurt hätte scheuern können.
Nötig war es auch nicht.
Was mir aber aufgefallen ist, das offene Rahmenquerrohr hinter dem Motor bietet ebenfalls ein gutes Verzurrpotential.
Da werde ich noch mal drüber sinnieren wie ich das am besten Nutzen kann.

Danke für die hilfreichen Tips noch mal

Gruß

Norbert

@Freerk, Motorräder verspanne ich ungern wenn sie auf den Ständern stehen.
 
Motorräder verspanne ich ungern wenn sie auf den Ständern stehen.

Ich auch nicht. Allerdings:
Vor Jahren sind die Mopeds aus Berlin in einer Transportkiste
auf dem Ständer stehend verzurrt angeliefert worden.
Und die meisten Motorradspeditionen stellen die Motorräder
auf den Seitenständer und auch auf Autoreisezügen und Fähren
wird das so gehandhabt.

Andere wehren sich gegen das in die Federn ziehen. Das sei
schädlich für die Gabel.
Seitdem ich das gelesen habe, traue ich mich kaum aufzusitzen...

Schnee''
 
Wenn die Räder in einer Schiene stehen und das Motorrad zu beiden Seiten mit Gurten fixiert ist, kann das Motorrad gar nicht weg. Es muss nicht gewaltig in die Federn gezurrt werden, nur so fest, dass die Spanngurte nicht locker werden. Aber bei jeder Pause einen Blick drüber werfen, oder in den Rückspiegeln beobachten, ob irgendetwas "schlabbert".
 
Genau so machen wir das. Aber wir haben nur die einfachen S-Haken, da muss schon ordentlich Zug auf die Gurte, wenn sich nichts aushängen soll. Ist uns schon passiert, aber nur hinten und da ist es nicht so schlimm.
 
Manchmal ändert sich die Philosophie auch mit den Gegebenheiten!
Die 650er hatte ich immer an der mittleren Gabelbrücke abgespannt
und in die Federn gezogen. Bei der 700er würden die Gurte die
Verkleidung nach aussen drücken. Ich stand also vor der Wahl, die
Verzurrösen am Hänger zu verlegen oder weiter unten abzuspannen
und die F nicht in die Federn zu ziehen. Und siehe da: Klappt auch!
 
Um es auf den Punkt zu bringen:

Beim Verzurren sollte man etwas feinfühliger zu Werke gehen und darauf
achten, dass nichts beschädigt wird oder über Gebühr belastet wird. Das
gilt für das allzu brutale "In-die-Federn-ziehen" genauso wie für das
Gegenteil davon. Und immer darauf achten, gute Gurte in ordentlichem
Zustand zu verwenden. Die Gurte immer überprüfen, wenn man nach
Hause zurück ist und rechtzeitig neue besorgen.
 
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