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Autonome Video Drohnen

Nic Nyloc

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2015
Lily:
https://www.lily.camera/

Airdog:
https://www.airdog.com/

Der Airdog kann zur Zeit noch etwas mehr, aber nun gibts Konkurrenz und ich bin echt gespannt was in nen paar Jahren geht!?

Ich finds hammergeil. Generell finde ich, dass die Minicams ala GoPro & Co schon tolle neue Perspektiven in brauchbarer Qualität brachten und bringen. Die Kombi mit einem Quadcopter spielt aber noch einmal in einer anderen Liga. Perspektiven, die vorher nur mit Kran, Dolly oder echten Heli machbar waren schaffen es so zum engagierten Hobbyisten und dank Autonomie sogar ohne Kamerateam (und Lily ist ja sogar preislich mit 500$ in meinen Augen noch nicht einmal ein showstopper).

Man mag das ganze auch erschreckend finden - klar will keiner beim Sonnen wie Gott ihn schuf vom Nachbarn via Drohne gefilmt werden - aber aus rein ästhetischer, künstlerischer Sicht finde ich es fantastisch.
 
Faszinierend! Danke für die Filme.
 
Die Technologie finde ich wie Benno faszinierend. Schon alleine aus Respekt vor den Leuten, die die technischen Herausforderungen in der Antriebs- und Steuerungstechnik bewältigen.

Gleichwohl graust mir vor der Vorstellung, dass demnächst auf Skipisten, beim MTBen oder halt beim Motorrad fahren jedem möchtegern Action-Hero auch noch so ein Airdog um die Ohren schwirrt.
Wobei, wenn ich es recht überlege, kann ich dem ganzen auch eine höchst amüsante Seite abgewinnen wenn ich mir das mal bildlich vorstelle... :Wut-BMW:

Die Airdog-Klatsche muss her!

Von der Kritik, die da von mir durchaus drin steckt, sind natürlich all jene, die hier tolle Videos abliefern, ausgenommen ;-)

Grüße, Thomas
 
Ich finde diese Teile auch genial.
Fage mich aber gleichzeitig warum unsere Bundeswehr für die Entwicklung solcher Teile
riesige Summen ausgibt.
Ach für den Einsatz bei Rettungsaktionen zb. nach Erdbeben sind sie sicher zu gebrauchen.
 
Ich beobachte die Entwicklung auch seit einiger Zeit, das ist genau mein Ding! Haben wollen!! :appl:
Nur liegen meine Prioritäten zur Zeit woanders. :(
Aber die Zeit spielt für uns, die Teile werden immer günstiger. Teilweise kann man ja auch bestimmte Module nachrüsten um so den autonomen Flug zu ermöglichen.
Die Frage ist halt nur wie lange dieser Markt noch so "wild" wächst. Würde mich nicht wundern wenn dem ganzen bald per Gesetz ein Riegel vorgeschoben wird.
 
Bis fünf Kilo Drohnengewicht, privat genutzt, funktioniert rechtlich in Deutschland ja gerade noch. Autonom fliegend geht aber nicht. Da sitzt dann ja niemand am Steuer.
 
Und sobald auch nur ein Cent Erlös fließt (z.B. per Youtube) braucht es auch eine Genehmigung.
In der Redaktion versuchen wir sein geraumer Zeit sowas anzuschaffen, die Rechteabteilung winkt aber konsequent ab.

Die Polizei in Berlin nutzt die Dinger schon ganz ordentlich. Da sehe ich regelmäßig Drohnen im Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sollen für die Rettungshundestaffel auch eine Drohne (keinen Ahnung von welchem Hersteller) bekommen.
Da unsere Einsätze ja meistens Nachts stattfinden, weiß ich noch nicht wir das funktionieren soll.
So eine "Verfolgerdrohne" wäre natürlich klasse, aber in dem Video habe ich keine Hindernisse für die Drohne gesehen, was mach die wenn da auf ein mal ein Baum im weg ist?
 
Wir sollen für die Rettungshundestaffel auch eine Drohne (keinen Ahnung von welchem Hersteller) bekommen.
Da unsere Einsätze ja meistens Nachts stattfinden, weiß ich noch nicht wir das funktionieren soll.
So eine "Verfolgerdrohne" wäre natürlich klasse, aber in dem Video habe ich keine Hindernisse für die Drohne gesehen, was mach die wenn da auf ein mal ein Baum im weg ist?

Die "Verfolgerdrohnen" wären für den Rettungseinsatz wohl nicht gut zu gebrauchen, da die ja immer den Träger des Senders (Armband) verfolgen und diesen im Zentrum der Aufnahme halten.
Allerdings können diese Drohnen, jedenfalls der Airdog, auch bestimmte Routen abfliegen, somit wäre ein Suchmuster über eine bestimmte Region schon autonom denkbar.
Für den Nachteinsatz wäre für euch dann wohl eine Infrarot-/Restlicht- Kamera die richtige Wahl. Da spielt man aber schon alleine von der Kamera aus in ner ganz anderen preislichen Liga.

Die Frage zum Kollisionshandling der Drohnen habe ich mir auch schon gestellt. Soweit ich das sehe sind beide Drohnen nicht in der Lage Hindernissen auszuweichen - ihnen fehlen die nötigen Sensoren. Die Software dafür ist allerdings schon sehr ausgereift (ich habe selbst vor Jahren schon an einen Projekt der autonomen Routenfindung mitgearbeitet). Im Rettungsdienst wäre aber ein FPV-Drohnenpilot* wohl die bessere Wahl. Der kann schnell unterstützend einsteigen, deutlich intelligenter ein Raster absuchen und benötigt keine große Vorlaufzeit (Programmierung des betroffenen Gebietes, etc.).

*FPV := First Person View, der Pilot hat das Live-Video-Signal auf seiner Brille und kann so aus Sicht der Drohne steuern
 
Hatten wir hier auch schon. Allerdings fliegt die ja nicht autonom, da sitzt ein "Operator" am Ende der Leitung und steuert das Teil bzw. gibt Anweisungen zur Erstversorgung der Patienten.
Ich finde das Projekt sehr interessant!

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Hmm, lairofCamster wird uns das bestimmt beantworten können...aber ich denke in der Hundestaffel geht es primär eher um das Suchen und Finden - du könntest ja sonst auch den Suchhunden nen Defi auf den Rücken schnallen. Somit denke ich, dass eine Infro-Kamera-Drohne bestimmt die interessantere Hilfe ist ob nun autonom oder nicht (autonom könnte sie ja die Position an die Ersthelfer übertragen und in einiger Höhe unterwegs sein um dem Kollisionsproblem aus dem Weg zu gehen)...

An dieser Stelle mal ein "Danke":
Ich empfinde höchsten Respekt und Anerkennung für die, die selbstlos und meist ehrenamtlich in der Rettung arbeiten! (Ich habe selbst die Ausbildung zur Tauchrettung -/Bergung gemacht aber (glücklicherweise) nie praktiziert...)
 
Ich bin jetzt mal so frei und geb den Senf eines technisch unbedarften dazu, also was die Hundestaffel angeht frag ich mich grad was eine Drohne dem Suchhund dient. Dieses "technisch" hochkomplexe Konstrukt Hund braucht keine Nachtsicht Unterstützung und was das riechen angeht.......weis nicht. Oder kann sie die Hundeführer dabei unterstützen nicht zu stolpern? Eine Übersicht über das Gelände ist zwar ein gutes Argument, aber ich denke das die Rastersuche sehr gut funktioniert.
Was das aufnehmen beim Motorradfahren angeht stelle ich mir vor wie jeder Knieschleifer in den Alpenpässen so ein Ding über sich hat.......:confused:
Dann stoßen die noch zusammen und fallen runter:Facepalm:, der nächste fährt drüber.......
Zumindest wird auch die Fahrt ins Krankenhaus gefilm, das Personal solte dann aber den Sender abschalten bevor er rein gebracht wird.....:D
Zum guter Schluss wird es wie mit den Dashcams in Russland, jeder hat so ein Ding und die Vögel müssen auf dem Boden laufen.
Was ich eigentlich damit sagen will, es gibt Sachen die sollten wirklich nur manchen Menschen für nützliches vorbehalten sein.
Sorry an die Technikfreaks.....
 
Die Drohne hilft nicht dem Hund sondern der Zugführer, es kann durch aus vor komme das der Hund z.b. an einer Schlucht eindeutig zeigt das er da runter will (hatten wir leider schon), es aber nicht geht. Hier kann man warten bis entsprechendes Teams zur Höhenrettung da sind, oder schon mal ein Drohne runterschicken. Oder die Gefahrenlage im Gebiet ist unklar. etc.
Dem Rest kann ich nur zustimmen.
 
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