Schimmi
Nippelzwicker
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- 23 September 2013
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- Alter
- 56
- Ort
- Steinenbronn
- Modell
- F850GS
- Modelljahr
- 2019
Hallo ihr Lieben,
wie schon angekündigt hier ein kleiner Reisebericht...
1.Tag (Anreise):
Nachdem ich Sonntags wohlbehalten vom diesjährigen Jahrestreffen aus dem Harz zurückgekehrt war, hatte ich Montags einen Pausentag um mich und meine Eleonore auf die Alpentour vorzubereiten.
Wir waren beide schon etwas aufgeregt und der Wetterbericht hatte für den Reschenpass in Nauders heftige Gewitterregen für den Dienstagnachmittag vorhergesagt. Nach einen eher unruhigen Nacht, bin ich am Dienstagmorgen bereits gegen 5:30 Uhr wach geworden und habe mir überlegt, soll ich mich nochmal umdrehen und eine Runde schlafen oder raus aus den Federn, damit ich zeitig los komme um nicht die letzte beiden Stunden im Gewitterregen zu fahren.
Ich hatte mich für ersteres entschieden... Kurz nach 7 Uhr war dann alles gepackt und die Alpentour konnte los gehen. Die Anreise über die Schwäbische Alb gestaltete sich sehr zügig, nachdem ich den Berufsverkehr in Reutlingen hinter mir gelassen hatte. Die erste Rast und Kaffeestopp, wengleich ich auch nicht so ein Freund vom McDonalds bin, habe ich in Ehingen an der Donau eingelegt:

Bei bewölktem Wetter ging es dann weiter ins Allgäu nach Kempten, wo ich dann doch erst mal geduscht wurde... Das fängt ja schon mal gut an, dachte ich mir...
Als der Regen aber weniger wurde, hatte ich einen kurze Pause im Allgäu eingelegt:
Bei gerade mal 10° C wurde mir doch schnell etwas frisch und ich beschloss weiter zu fahren... Am Ammersattel war dann der Sprit alle und ich hatte in Reutte einen kleinen Zwischenstopp eingelegt:

Schließlich ging es weiter über den Ammersattel, Namlospass zum Fernpass... Als ich dann den Fernpass verlassen hatte, wurde das Wetter immer besser und mein Magen begann zu knurren. Also habe ich in See-Eck im gleichnamigen Restaurant einen Mittagsstopp eingelegt:

Bei schönstem Sonnenschein und frisch gestärkt fuhr ich dann weiter auf den Reschenpass:

Die Wolken verhießen nichts Gutes und so kam es, wie es kommen musste... kurz vor Nauders bin ich dann in einen Wolkenbruch geraten und war gegen 14 Uhr dann pitschepatschnass am Hotel Alpetta und stellte mich dort erst mal unter... Als sich die Wolken dann aber wieder verzogen, beschloss ich noch einen kleine Trokenfahrrunde an den Reschensee zu machen um dort noch einen Kaffee zu trinken... Dort fand ich dann auch noch eine kleine Schotterpiste zur Belohnung:

Gegen 15:30 Uhr war ich dann weitest gehend trocken wieder zum Hotel zurück gekehrt und war endlich angekommen:

Mein Zimmer hatte einen atemberaubenden Ausblick:

So nun erst mal in die Sauna zum aufwärmen und dann noch das 4-Gängemenü bei ein paar Bierchen genießen. Unterwegs traf ich noch den Hotelchef, Hans-Peter, der mich fragte, ob ich denn morgen auf eine Tour mit 6 Belgischen Kühen zum Splügenpass mitkomme. Ich bejahte, machte mir aber schon so meine Gedanken, ob ich meine Entscheidung nicht nochmals bereuen würde... Aber es kam alles anders als gedacht...
Fortsetzung folgt...
Liebe Grüße,
Jürgen
wie schon angekündigt hier ein kleiner Reisebericht...
1.Tag (Anreise):
Nachdem ich Sonntags wohlbehalten vom diesjährigen Jahrestreffen aus dem Harz zurückgekehrt war, hatte ich Montags einen Pausentag um mich und meine Eleonore auf die Alpentour vorzubereiten.
Wir waren beide schon etwas aufgeregt und der Wetterbericht hatte für den Reschenpass in Nauders heftige Gewitterregen für den Dienstagnachmittag vorhergesagt. Nach einen eher unruhigen Nacht, bin ich am Dienstagmorgen bereits gegen 5:30 Uhr wach geworden und habe mir überlegt, soll ich mich nochmal umdrehen und eine Runde schlafen oder raus aus den Federn, damit ich zeitig los komme um nicht die letzte beiden Stunden im Gewitterregen zu fahren.
Ich hatte mich für ersteres entschieden... Kurz nach 7 Uhr war dann alles gepackt und die Alpentour konnte los gehen. Die Anreise über die Schwäbische Alb gestaltete sich sehr zügig, nachdem ich den Berufsverkehr in Reutlingen hinter mir gelassen hatte. Die erste Rast und Kaffeestopp, wengleich ich auch nicht so ein Freund vom McDonalds bin, habe ich in Ehingen an der Donau eingelegt:

Bei bewölktem Wetter ging es dann weiter ins Allgäu nach Kempten, wo ich dann doch erst mal geduscht wurde... Das fängt ja schon mal gut an, dachte ich mir...

Als der Regen aber weniger wurde, hatte ich einen kurze Pause im Allgäu eingelegt:


Schließlich ging es weiter über den Ammersattel, Namlospass zum Fernpass... Als ich dann den Fernpass verlassen hatte, wurde das Wetter immer besser und mein Magen begann zu knurren. Also habe ich in See-Eck im gleichnamigen Restaurant einen Mittagsstopp eingelegt:

Bei schönstem Sonnenschein und frisch gestärkt fuhr ich dann weiter auf den Reschenpass:

Die Wolken verhießen nichts Gutes und so kam es, wie es kommen musste... kurz vor Nauders bin ich dann in einen Wolkenbruch geraten und war gegen 14 Uhr dann pitschepatschnass am Hotel Alpetta und stellte mich dort erst mal unter... Als sich die Wolken dann aber wieder verzogen, beschloss ich noch einen kleine Trokenfahrrunde an den Reschensee zu machen um dort noch einen Kaffee zu trinken... Dort fand ich dann auch noch eine kleine Schotterpiste zur Belohnung:

Gegen 15:30 Uhr war ich dann weitest gehend trocken wieder zum Hotel zurück gekehrt und war endlich angekommen:

Mein Zimmer hatte einen atemberaubenden Ausblick:

So nun erst mal in die Sauna zum aufwärmen und dann noch das 4-Gängemenü bei ein paar Bierchen genießen. Unterwegs traf ich noch den Hotelchef, Hans-Peter, der mich fragte, ob ich denn morgen auf eine Tour mit 6 Belgischen Kühen zum Splügenpass mitkomme. Ich bejahte, machte mir aber schon so meine Gedanken, ob ich meine Entscheidung nicht nochmals bereuen würde... Aber es kam alles anders als gedacht...
Fortsetzung folgt...
Liebe Grüße,
Jürgen