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Alpes-de-Haute-Provence 2020

Tjaaa... Und dann lag da noch eine Broschüre vom Tourismusbüro rum:
cadrans solaires - Sonnenuhren

Erst zum Ende hin habe ich mir das Faltblatt näher angesehen. Die Sonnenuhren konnte man alle in einen Kreis von ca. 50 km unterbringen. Die teilweise kleinsten Orte lagen abseits der großen Routen und somit war der Plan klar: Die fahren wir ab! Wir haben viele fröhlich winkende Menschen getroffen. Die Frage nach dem Weg hat mich in die Tiefen der französischen Dialekte geführt. Wir fanden in Lambruisse die Mairie nicht und da saß so ein älterer Mann in der typisch alltäglichen Tracht: blaue Baumwollhose und blaue Baumwolljacke, die Hände auf einen Stock gestützt. Zum Glück hat er in Richtung Mairie gezeigt. Weil verstanden habe ich trotz ordentlicher Französischkenntnisse NICHTS.

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Das ist übrigens die Staumauer des Lac du Castillon und die größte Sonnenuhr (die gestrichelten Linien) der Welt!

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Und das ist die Sonnenuhr an der Kathedrale von Senez, dem Ort, in dem wir gewohnt haben. Senez hat aktuell zwischen 100 und 200 Einwohnern und war aber einmal Bischhofssitz.


Die Schnitzeljagd hat uns sehr viel Spaß gemacht und uns in Ecken geführt, die wir ansonsten nie gesehen hätten. Schön war's!
 
Und weil es so schön war, noch ein paar Impressionen von unseren Wanderungen:

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Zu einem Teich gehört auch

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ein Frosch!

die gorges de Saint-Pierre:

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Zwischendurch wollten wir die Einheimischen mal nach dem Weg fragen

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Gesprächig waren die jetzt nicht und mussten dann auch recht schnell weg. Zum Glück ging es sowieso immer am Abhang lang!

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Das Apolloprogramm ist hier noch voll im Gange:

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Blutströpfchen:

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Seidelbast:

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Türkenbund steht dort wie hingeworfen

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Tage später am Col d'Allos:

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Steinmännchen und Champions:

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Auto steht noch!

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Murmels spielen noch!

So, das war's! Die Gegend ist zum Wandern und Motorradfahren erste Sahne. Wenn ich mir vorstelle, welche Massen sich um den Sellastock herum wälzen. Pfff... Es war sooo entspannt hier!

Und ganz zum Schluss noch dies:

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Am letzten Abend haben wir dieses Eulchen (passte in meine Hand) gefunden. Wahrscheinlich war es etwas zu selbstbewusst, was das Fliegen angeht und saß dann mitten auf dem Dorfplatz. Wir haben ihn dann in eine Astgabel gesetzt. Dort ist er mehrfach wieder weg "geflattert". Beim dritten Mal war er wohl ausreichend ermüdet und hat seine Astgabel akzeptiert.

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Die Einheimischen hat das übrigens nicht die Bohne interessiert. Es würden jedes Jahr Eulen vom Himmel fallen...
 
Schon wieder Berichte die aus einem das Fernweh hervor holen.
Das sind die Dinge die auch einen nicht mehr GS Fahrer dazu bringen hier zu verweilen.
 
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