orca
one world woman
- Registriert
- 1 September 2013
- Beiträge
- 2.151
- Reaktionspunkte
- 1.624
- Punkte
- 663
- Modell
- Anderes Modell
- Modelljahr
- 2021
hallo Forum,
die letzten 3 Wochen war ich auf Kreta. Die erste Woche wie schon häufig wandernd unterwegs, war für die letzten beiden Wochen Roller fahren angesagt. Und weil das gemütliche 2radln hier ja vielleicht doch von Interesse ist, ein kurzer Bericht.
Schon von zuhause aus hatte ich die beiden 125er Piaggio Liberty Scooter bei der Firma MotoXperience gemietet. Ich wollte auf jeden Fall Roller mit 16 Zoll Rädern, die für die dortigen Straßen geeigneter sind. Außerdem fahren wir auch hier zuhause 16er Räder an unseren 125er Hondas.
Die Vermietfirma kann ich total empfehlen. Da sie hauptsächlich Motorräder, Quads und Scooter vermieten, habe ich einen guten Servicestandard erwartet und wurde bestätigt. Bei einer Autovermietung wäre ich da nicht so sicher. Der Mailkontakt auf englisch war prompt und kompetent.
Wir bekamen die Roller per Pickup pünktlichst nach Chania geliefert und genauso perfekt verlief die Übergabe und später auch die Rücknahme in Heraklion.
In den 14 Tagen sind wir mit den kleinen Knatterkisten 1500 km auf allerkleinsten Sträßchen kreuz und quer über die Insel gekurvt. Wunderbar und sehr entspannt. Hätte nicht gedacht, dass mir das soviel Spaß machen würde. Mit der Kompass-Wanderkarte 244 im Maßstab 1:140000 in der Kartentasche , die mit ein paar Kabelbindern zwischen den Spiegeln baumelte, fanden wir uns auch auf den abgelegensten Maultierpfaden gut zurecht. Allerdings machten die buckeligen Bergpisten mit dem nicht dafür ausgelegten Fahrwerk der Roller nur bedingt Spaß. Asphalt- und Betonstraßen in allen möglichen Zuständen dagegen waren super. Immer mal wieder fehlte ein Großteil der Fahrbahn, war leider den Hang runtergerutscht oder Schlaglöcher in der Größe eines Schafes, aber bei moderater Geschwindigkeit war das alles locker zu umfahren.
Das Gepäck hatten wir in den klassischen Ortliebrollen hinten auf der Sitzbank, im Topcase war Platz für den kleinen Rucksack.
Ich liebe es, morgens loszufahren und nicht zu wissen, wo ich abends lande. Schöne einfache Studios gibt es an der Küste allerorten für kleines Geld. In den Bergdörfern, außer auf der Lassithi-Hochebene, allerdings fast gar nicht. Die Nordküste mit dem Pauschaltourismus haben wir gemieden. Die Insel ist jedenfalls groß genug, um keine dieser manchmal verwegen an den Hang geklatschten Serpentinensträßchen doppelt zu fahren, weil es immer noch weitere zu entdecken gibt. Wunderbar auch der Duft von Thymian, Pinien, Eukalyptusbäumen, Ziegen, Feigen, mmmmh, ich komme ins Schwärmen.
Ach ja, die kretische vegetarische Küche ist ausgezeichnet, Olivenöl und Knoblauch sei dank.
3 Wochen im Oktober bei ca. 25°, da gibt es nichts zu meckern.
Und nun noch ein paar Fotos
zum Anfixen.
die letzten 3 Wochen war ich auf Kreta. Die erste Woche wie schon häufig wandernd unterwegs, war für die letzten beiden Wochen Roller fahren angesagt. Und weil das gemütliche 2radln hier ja vielleicht doch von Interesse ist, ein kurzer Bericht.
Schon von zuhause aus hatte ich die beiden 125er Piaggio Liberty Scooter bei der Firma MotoXperience gemietet. Ich wollte auf jeden Fall Roller mit 16 Zoll Rädern, die für die dortigen Straßen geeigneter sind. Außerdem fahren wir auch hier zuhause 16er Räder an unseren 125er Hondas.
Die Vermietfirma kann ich total empfehlen. Da sie hauptsächlich Motorräder, Quads und Scooter vermieten, habe ich einen guten Servicestandard erwartet und wurde bestätigt. Bei einer Autovermietung wäre ich da nicht so sicher. Der Mailkontakt auf englisch war prompt und kompetent.
Wir bekamen die Roller per Pickup pünktlichst nach Chania geliefert und genauso perfekt verlief die Übergabe und später auch die Rücknahme in Heraklion.
In den 14 Tagen sind wir mit den kleinen Knatterkisten 1500 km auf allerkleinsten Sträßchen kreuz und quer über die Insel gekurvt. Wunderbar und sehr entspannt. Hätte nicht gedacht, dass mir das soviel Spaß machen würde. Mit der Kompass-Wanderkarte 244 im Maßstab 1:140000 in der Kartentasche , die mit ein paar Kabelbindern zwischen den Spiegeln baumelte, fanden wir uns auch auf den abgelegensten Maultierpfaden gut zurecht. Allerdings machten die buckeligen Bergpisten mit dem nicht dafür ausgelegten Fahrwerk der Roller nur bedingt Spaß. Asphalt- und Betonstraßen in allen möglichen Zuständen dagegen waren super. Immer mal wieder fehlte ein Großteil der Fahrbahn, war leider den Hang runtergerutscht oder Schlaglöcher in der Größe eines Schafes, aber bei moderater Geschwindigkeit war das alles locker zu umfahren.
Das Gepäck hatten wir in den klassischen Ortliebrollen hinten auf der Sitzbank, im Topcase war Platz für den kleinen Rucksack.
Ich liebe es, morgens loszufahren und nicht zu wissen, wo ich abends lande. Schöne einfache Studios gibt es an der Küste allerorten für kleines Geld. In den Bergdörfern, außer auf der Lassithi-Hochebene, allerdings fast gar nicht. Die Nordküste mit dem Pauschaltourismus haben wir gemieden. Die Insel ist jedenfalls groß genug, um keine dieser manchmal verwegen an den Hang geklatschten Serpentinensträßchen doppelt zu fahren, weil es immer noch weitere zu entdecken gibt. Wunderbar auch der Duft von Thymian, Pinien, Eukalyptusbäumen, Ziegen, Feigen, mmmmh, ich komme ins Schwärmen.
Ach ja, die kretische vegetarische Küche ist ausgezeichnet, Olivenöl und Knoblauch sei dank.
3 Wochen im Oktober bei ca. 25°, da gibt es nichts zu meckern.
Und nun noch ein paar Fotos










Zuletzt bearbeitet: