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Inspektion im Ausland, Polen

Rixe

Aber Pronto!
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S-H
Modell
  1. F700GS
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2017
Moin moin zusammen,
wer hat Erfahrungen mit Inspektionen im Ausland?

Ich habe bei meiner F700 eine Anschlussgarantie abgeschlossen und plane meine nächste Tour Mitte Juni nach Polen.
Nun seht es allerdings so aus, dass ich beim Routing die 10000 Grenze schon auf fast 11000+ ausgeweitet habe. Mein Freundlicher hat mich davor gewarnt, die 1000 km zu überziehen...
Ich habe mal gegoogelt, Krakau wäre eine BMW Niederlassung.
Hat das schon mal einer von euch gemacht?
Ich wollte die Tage mal in Krakau anrufen und einen Termin reservieren... bin aber unsicher.

Aber die 3000 km "verschenken" möchte ich auch nicht.

Könnt ihr mir in meiner Entscheidungsfindung helfen? :)

Liebe Grüße von Rixe
 
Die Erstinspektion wird bei 1000 km gemacht worden sein. Da das Inspektionsintervall 10000 km ist, kannst du locker bis km-Stand 11000 warten. So habe ich jedenfalls gerechnet und gehandelt.
 
Das sehe ich auch so, und würde es selbst auch so machen.
Auch bei 1.000 km Überziehung würde ich sie lieber daheim in der bekannten Werkstatt haben wollen.
LG Sylvia
 
Ich glaube es geht nicht um den absoluten Kilometerstand von 11000km sondern um die Überziehung von mehr als 1000km. Und wenn der Händler das jetzt schon als kritisch einstuft wird es im Fall der Fälle möglicherweise ärgerlich.
Grundsätzlich spricht doch nichts gegen eine Werkstatt in Polen. Schrauben können die auch. Wenn Dir an der Versicherung liegt würde ich einen Termin machen und vor 0rt die Arbeiten abstimmen.
Habe ich vor fast 40 Jahren schon in Griechenland so gemacht.
 
Mein Freundlicher hat mich davor gewarnt, die 1000 km zu überziehen...

Hat der zu lange Lauterbach geschaut? :verlegen:

Mal im Ernst: Hast du eine Anschlussgarantie? Nur dafür macht es meiner völlig unerheblichen Meinung nach Sinn, die Inspektion zu überziehen. Dann stellt sich aber die Frage, wie lange diese noch läuft. Wenn du jetzt mit 7000 km die Inspektionmachen lässt, musst du im nächsten Jahr nach 10000 km nochmal hin oder du lässt, wenn du nicht so viel fährst, Ende 2022 eine Jahresinspektion machen und in 2023 dann die große Inspektion bei 17000 km. In beiden Fällen erfüllst du die Vorraussetzungen für die Garantie.

Sofern du keine Anschlussgarantie hast, würde ich den "Freundlichen" mal damit konfrontieren, dass du eine Inspektion in Polen planst, was für ihn bedeutet, dass ihm die Arbeit durch die Lappen gehen würde.

Vielleicht möchte er angesichts dieses Szenarios seine Risikoanalyse noch einmal überdenken.

Aus technischer Sicht wird es ihm schwer fallen, seine Warnung zu begründen. Wenn es allerdings jemanden gibt, der es für technisch bedenklich hält, bei einem Rotaxtwin die Inspektion um 2000 km zu überziehen, bitte melden!
 
Danke für eure Hilfe!
Wie oben geschrieben, habe ich eine Anschlussgarantie abgeschlossen, TomasD hat recht, es geht leider nicht mehr um die 10000 Inspektion, die habe ich lange hinter mir... es geht eher um das Vertrauen in andere Werkstätten im Ausland.

Nach meinen BMW Erlebnissen bin vielleicht etwas schissig geworden.

Das liegt bestimmt mit an den Erfahrungen, die ich in meiner heimischen Werkstatt gemacht habe, - und da kann ich wenigstens Deutsch ;-)
Aus technischer Sicht wird es ihm schwer fallen, seine Warnung zu begründen. Wenn es allerdings jemanden gibt, der es für technisch bedenklich hält, bei einem Rotaxtwin die Inspektion um 2000 km zu überziehen, bitte melden!
So wie ich es verstanden habe, ist es nicht mein Freundlicher, sondern die Versicherungsgesellschaft, die etwas genauer auf den km-Stand schaut.


Wenn vor 40 Jahren (da konnte ich mal gerade meinen AutoFührerschein machen) das in Griechenland schon klappte, dann sollte ich mich vielleicht nicht so anstellen...
 
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