Sehr viele Jahre fuhr ich vergnügt nach Karte. Mit abnehmender Sehkraft ist mir das trotz Brille nicht mehr so mühelos möglich. Seitdem stresse ich mich mit der Technik.
An der GS habe ich ein Garmin 660. Nachdem ich es endlich geschafft hatte, die Route nach Ostrov/CZ in das Navi zu quetschen, wollte das Gerät noch mittels lifetime update auf den aktuellen Stand gebracht werden. Daran bin ich nach zwei Versuchen, die jeweils 3 Stunden dauerten, gescheitert. Statt neuer Straßen litt mein Navi nun an akuter Demenz und kannte sich nirgends mehr aus, sodass ich wie gewohnt mit Karte im Tankrucksack auf Tour ging. Inzwischen werde ich, d.h. eher das Navi von einer Bekannten betreut und ich nutze nur die Simpelfunktion wie z.B. Adresseingabe.
Trotz dieser Hürdenreichen Erfahrung habe ich mir jetzt noch das Garmin 62s zugelegt und versuche mich damit zu Fuß in den sardischen Bergen zu orientieren. Dank oben erwähnter Freundin ist es mir immerhin möglich, bestimmte Tracks nachzulaufen, die sie mir auf das Gerät packte.
Lange Rede - kurzer Sinn: ich finde die Dinger praktisch, nur viiiiiiiel zu schwer zu kapieren und damit für mich fast ungeeignet.