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Alpes-de-Haute-Provence 2020

Hotzenplotz

die Axt im Walde!
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6 September 2018
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dem Saarland
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2017
Einen guten Tag!

Nach unserem Trip im Oktober nach Sardinien haben bereits letzten November die Reiseziele für dieses Jahr festgestanden. Bereits im November hatten wir die Ferienwohnungen für Korsika, Haute-Provence und Sardinien gebucht.

Leider kam alles ganz anders!

Korsika und Sardinien sind ins Wasser gefallen. Da liegen sie nun im Mittelmeer! Obwohl wir zwischenzeitlich schon eine Alternative (siehe "Plan B...") gebucht hatten, konnten wir uns nicht dazu durchringen, die Wohnung zu stornieren. Die Hoffnung stirbt zuletzt und es hat sich herausgestellt, dass sie wohl kein Risikopatient ist.

Jedenfalls ist es nun so weit: Roomster ist gepackt, F steht auf dem Händer und in 12 Stunden geht's los.

Eines noch: Ich freue mich wie ein kleines Kind auf diese Tour. So wie damals, als wir zum 1997 zum ersten Mal mit der GS auf dem Hänger Richtung Südfrankreich sind!

:tanz::tanz::tanz::tanz::tanz::tanz::tanz:
 
Es ist immer schön zu hören dass sich noch jemand wie ein Kind freuen kann!
Auch von mir, gute Reise.
 
Dann ward ihr ja ca. 24 Stunden eher am Urlaubsziel als wirIMG_20200704_215205.jpg

Keine 2.400km in unter 35stunden
 
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Bonsoir!

Vorgestern sind wir mal gemütlich um den Lac d'Allos gelaufen.

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Gestern sind wir dann los zum

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Mit 17 Grad war es oben sehr angenehm gegenüber den bis zu 35 Grad in den Tälern.

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Cafépause

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Auf der Rückfahrt haben wir hier noch eine schöne Pause gemacht.

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Murmeltiere:

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Die schöne Tour wurde versüsst durch extrem wenig Verkehr.
 
Bei Bild vier (nach der Cafepause) dacht' ich noch "Grüß' mir die Murmeltiere !"
...et voila...... :)
 
Die Viecher laufen dort am Straßenrand rum...
 
Ja, wenn es warm wird, und grad keiner die Straße lang kommt, hauen die sich zum Aufwärmen auf die Straße.
Gehen erst weg, wenn nötig. So gesehen auf einem unserer vergangenen Urlaube....
 
Bereits gestern haben wir wieder die Gegend auf zwei Rädern unsicher gemacht. Vorweg: Es ist bislang extrem wenig los. Eine italienische Gruppe und ein paar aus 04 + 06, also Einheimische. Nun ja, um so besser für uns. Auf dem Plan standen zuerst die gorges de Daluis. Die Straße führt am oberen Rand vorbei.

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Dieser Fels am Straßenrand nennt sich tete de la femme, also Frauenkopf

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Die Brücke ist die pont des mariées. Normalerweise hüpfen sie da Gummiseil, aber wegen Corona ist das vielleicht zu gefährlich...

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Nachdem der gorges alle war, sind wir ein Stück dieser Straße über den Col de Valberg gefahren. Valberg braucht man nicht zu kennen. Retortenskiort halt...

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Aaaber es winkten die gorges du Cians

Diesmal fährt man fast ganz unten

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Leider hat man die schmalen Außenrumsträsschen vielfach durch Tunnels ersetzt.

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Interessant ist das rotbraune Gestein der beiden gorges, das in Kontrast zum vorherrschenden Weiß der restlichen Felsen steht.

Ein paar Kilometer später gab's als Zugabe noch den Clue de St. Aubain

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Eine sehr sehr seindrucksvolle Gegend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne Bilder. In der Gegend war ich vor über 30 Jahren zum ersten Mal.
 
Die Leitplanken sehen aus Holz ja nicht sehr vertrauenerweckend aus.
Aber schön, dass sie das dahinterbefindliche Stahl/Eisen so hübsch verkleiden :)
(Zumindest bei den senkrechten Elementen sieht das so aus.)

LG Sylvia
 
Gestern sind wir in eine Passkontrolle geraten. Das Ergebnis: Es hat keine coronabedingten Ausfälle gegeben und alle Pässe sind noch dort, wo sie vorher schon waren. Abgesehen von den Hubbeln, die den Namen Col tragen dürfen, war der Col du champs der erste erwähnenswerte. Champs heisst ja auf deutsch Feld, Wiese. Davon hat mal erstmal nix gemerkt. Hinter Colmars rechts ab, direkt in den Wald! Gefühlt hat man um jeden Baum eine Kurve gebaut. Das Gute: Schlagartig hat sich der Verkehr Richtung 0 bewegt. Das Schlechte: Der großzügig aufgetragene Rollsplit wird noch eine Zeit liegen. Und: Plötzlich war der Wald aus und wir standen wir vor einer Schafherde. Und noch plötzlicher stand ein Patou (so ein weißer Hirtenschutzhund) vor uns und knurrte uns an. Wenden? Lieber nicht auf dem Split. Also Motor aus und warten. Kurz darauf kam der Schäfer und hat dem Hund wohl erklärt, dass eine F kein Wolf ist. Ansonsten hätten wir wohl warten müssen, bis sich die Herde auf die Wiese verdrückt hätte und wir schwarz geworden wären. OK, wenigstens das Fchen ist ja schon großteils schwarz...
Zurück zum Stichwort Wiese: Jetzt war klar, wie der Pass zum Namen kam! Blumenwiese ohne Ende, zur Optik die Olfaktorik! Die Haptik haben wir mal ausgelassen und sind brav auf der Straße weiter. Duft- und Bilderlebnis waren völlig ausreichend

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Und zwischendrin diese unwirklichen Ecken

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Der nächste Pass war der hier:

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Auch hier ausser ein paar Radlern Out of Rosenheim nix los.

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Die eingerichtete Passkontrollstelle wurde unverrichteter Dinge wieder abgebaut

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Alles was rauf ging, musste wieder runter, klar. Im Talort Barcelonnette musste erstmal alles wieder rauf, was vorher an Kalorien runter ist. Es gab Café und Sandwich. Das wird Soondwidsch gesprochen und ist wohl altfranzösisch, genau wie die häufig anzutreffenden Muffins, gesprochen Müffinn...

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Ich versuche ja, aus jedem Urlaub eine Espressotasse mitzubringen. Und weil ich ein ehrlicher Gauner bin, bemühe ich mich um rechtmässigen Erwerb. Die Bedienung hätte mir dieses Teil ja auch überlassen, aber der Patron war derart miesepetrig und hat direkt abgeräumt, als wir ausgetrunken hatten. Die Angst vor unrechtmäßigem Erwerb war wohl groß...

Weiter ging es vorbei am Lac de Serre-Poncon.

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Richtung Seyne. Seyne ist der Ort, von dem aus vor ein paar Jahren die Bergungsaktion geleitete wurde, als der Airbus in die Berge geknallt ist. Irre!

Wir sind von der Hauptstraße ab, haben nebenbei diesen Pass kontrolliert

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und wollten weiter zum Clue de Barles. An der nächste Kreuzung stand dann ein Schild Route barrée. Na ja, da wir Gegenverkehr hatten, haben wir das mal ignoriert und kamen an zwei Geröllhaufen vorbei. Gut ein Reisebus wäre da jetzt in Schwierigkeiten geraten. Wir sind vorbei und IMG_20200717_051237_670.jpg

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Danach wurden die Geröllhaufen leider größer... IMG_20200717_051233_935.jpg

Da ja ganz klar auf dem Schild stand, Verboten für Fußgänger, wollte ich schon weiter. Aber das Gepinse von er Sozia hat mich dann doch zu Umkehr bewogen. Natürlich nur das. Sonst hätte ich... Also zurück. Wieder durch den Clue

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über den ColIMG_20200717_051254_542.jpg

am See vorbei

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noch einen Café

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Spässle! Wir sind dann den direkten Weg zurück.

Eigentlich wollten wir noch den Col du Var checken. Aber auch so waren wir schon 280 km und über 8 Stunden im Dienst. Nicht, dass es Ärger mit der Gewerkschaft gibt...
Man sollte es auch nicht übertreiben und sich lieber alles genau ansehen.
 
Zu dumm das die Stelle für Fußgänger gesperrt war, sonnst hättest du fahren und sie laufen können.
Diese Konstellation hatten wir schon ein paar mal. :Facepalm:
 
Super-Bericht. Vor allem die Rückfahrt :>Lach<:

Der Col des Champs gefällt mir ausgesprochen gut. Kann mich nicht erinnern, dort schon langgekommen zu sein.
Den Col de Cayolle habe ich selbt in Erinnerung - tolle Tour.
Und den Col du Var unbedingt mal fahren.....hatten wir hin und zurück in unsere Runde eingebaut.

LG Sylvia (voller Neid...)
 
Ja, den col de Var haben wir noch auf dem Programm. Mal sehen, was dieses Jahr hinten runter fällt...
 
Morgen sind wir schon eine Woche wieder zu Hause. Erfreulicherweise bin ich nicht dazu gekommen, die restlichen Bilder einzustellen. Die vorletzte Tour führte uns in die gorges du Verdon. Es war wie immer ein Highlight. Trotz Sommer war auf den Straßen wenig Betrieb. Richtig Tataaa war nur bei den Raftingleuten, den Booten und den Talsohlenerkundern. Aber na ja...

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Wir konnten uns diesmal richtig viel Zeit lassen, weil wir nur 20 km von Castelane gewohnt haben. Dazu kam noch wenig Betrieb auf den Belvederes. Eine richtig tolle Flugshow zogen die Geier ab. Es war ja auch viel warme Luft zum Spielen vorhanden.photo_2020-07-20_18-39-22.jpg
 
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