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Anschlagpunkte (Zurrgurte) für den Anhängertransport an der F650GS?

  • Ersteller Breiti m.B.u.M.
  • Erstellt am
Moinsen,

soviel in die Federn spannen wie nötig, keine scharfen Kanten an denen der Gurt scheuern kann,
und mindestens drei Anschlagpunkte pro Moppedseite und jeder Gurt mit einer Mindestzugkraft am/über dem Motorradgewicht ist meine Devise.
Aber besser ein paar mehr als Backup, dfür gehen auch Spanngurte mit erste Anzeichen von Verschleiß.
Potentielle Scheuerstellen unterlege ich grundsätzlichmit Socken/Lappen.
Bruch oder Lackschäden sind teurer als schludrige Verspannung jemals einsparen kann.
Mann soll die Kräfte die auf einem Anhänger wirken können bloß nicht unterschätzen.
Da kann mehr als die Moppedmasse zum wirken gekommen.

Gruß

Norbert
 
....
Da kann mehr als die Moppedmasse zum wirken gekommen.

Das geht physikalisch nicht es sei denn, Dir fliegt ein Elefant in die Seite ;-)
Allerdings sind die dynamischen Kräfte deutlich größer als es die statischen Kräfte vermuten lassen ...
(Gluckscheißermodus aus ;-)
 
Wichtig ist, mit den Spanngurten und den Befestigungspunkten Dreiecke zu bilden.
Hoher Punkt am Motorrad, tiefer Punkt am Anhänger (1. Seite des Dreiecks) und dann , wenn keine Schiene vorhanden ist, unten mit dem Rad verbinden (2. Seite des Dreiecks). Das Motorrad ist verwindungssteif und bildet die 3. Seite des Dreiecks. An allen Befestigungspunkten fest verbinden. Mit guten Spanngurten sollte nichts mehr passieren.
 
Man kann da auch eine Wissenschaft raus machen. In der Praxis hat man meist nicht die große Auswahl an geeigneten Abspannpunkten. Oft ist Lack und Plastik im Weg und auch Anhänger sind nicht beliebig groß.
 
Das geht physikalisch nicht es sei denn, Dir fliegt ein Elefant in die Seite ;-)
Allerdings sind die dynamischen Kräfte deutlich größer als es die statischen Kräfte vermuten lassen ...
(Gluckscheißermodus aus ;-)

habe ich doch fast genau so gemeint..
Die Masse bleibt natürlich gleich.
Nur die daraus resultierende Kraft Richtung Erdmitte reicht nicht
aus um die entstehenden Fliehkräfte
zu kompensieren die bei schneller Kurvenfahrt mit engem Radius
entstehen.
Wäre es anders bräuchten wir nicht über Anschlagpunkte zu reden.
Wer ein 300kg Mopped mit 2x2 Gurten a 200 kg pro Seite sichert, lädt radial ab
wenn vor schneller Kurvenfahrt ein kurveninnerer Gurt den Geist aufgibt.
Was ich sagen wollte:
3 -4 Gurte/Seite sind besser als 2 Gurte, wenn bei schneller Kurvenfahrt mit Bodenwelle die
kurvenäußeren Gurte (fast) völig entlastet sind.

*zurechtrückmodus off*

P.S.: Nein , eine Cagiva Elefant kommt mir nicht auf den Hänger!

OT 1: Majas Verbrauch pendelt sich ernsthaft bei 3,3ltr/100km ein
OT 2: Majas Kühlmittelverbrauch pendelt sich heute wieder bei Null ein
OT 3: die Cevennen sind das neue Südtirol was wir heute an deutschen BMW hier gesehen haben....
OT 4: die Gegend ist immer noch ziemlich geil...
 
Bei mir kommen pro Seite zwei Gurte mit 500 kg Zugfestigkeit dran. Das ist jetzt 20 Jahre gut gegangen.
 
So sieht das dann aus:
beideklein.jpgf650klein.jpg
 
Vielleicht wäre anschweißen noch eine Alternative für dich?

Theoretisch ja, jeder "Tropfen hält eine Tonne" .
Nur, die Schweißerprüfung von mir ist abgelaufen, da kann man das schon mal vergessen und die Profilquerschnitte sind am Hänger auch zu
mager.
Nieten brauchst Du auch nicht vorschlagen, die sind zu schwer zu beschaffen.
Aber geschraubte Ankerpunkte mit Spannschlössern, darüber werde ich mal ernsthaft nachdenken !
Da reichen mir dann auch vier Anschlagpunkte völlig aus.
Du hast mich auf eine interessante Idee gebracht, Danke!

@Benno, was ist das für ein Anhänger (Fabrikat) und wer stellt den Fahrradträger her?
Der sieht gut aus.

Danke !
 
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Das ist ein WM Meyer MOT 1025. 1.000 kg, gebremst, drei Schienen, zwei Fahrradhalter:IMG-20170523-WA0003-1032x774.jpg
IMG-20170620-WA0009-1032x580.jpeg
20150516_120755-1032x581.jpg
 
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