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ISOMATTE

Hi.

Ich hatte bislang immer Thermarest ProLite Matten. Auch beim Elefantentreffen dachte ich immer, dass ich warm und bequem liege. Das einzige Manko beim Zelten war für mich immer am Morgen die schxxss Luft aus der Matte zu rollen, damit sie wieder in den Packsack passt. Mensch hat das genervt...

Für die letzte Tour habe ich mir (eigentlich für meine Frau) eine Exped Synmat 7MW geholt. Was für ein Unterschied. Nicht nur der Liegekomfort (kein Wunder, ist ja fast doppelt so dick), auch das Aufpumpen durch die eingebaute Pumpe. Aber besser noch das Luftablassen: Durch die großen Ventile geht das ratzfatz.

Wer auf der Suche nach einer neuen ist, sollte diese Art (gibt ja verschiedene Ausführungen) mal ins Auge fassen.

Zu den Thermarestmatten: Sie reagieren wohl auf eingebrachte Feuchtigkeit mit delaminieren. Man hat also u. U. "Buckel" in der Matratze. Also nicht als Schwimmhilfe benutzen. Ob´s auch von der Feuchtigkeit vom Aufblasen kommen könnte, kann ich nicht sagen.

Grüße

Pummel
 
Hi, warum heißen selbstaufblasende Isomatten selbstaufblasend?
Weil man sie selber aufblasen muss!

Bei mir im Einsatz:
2 x 15 Jahre alte Metzler Matten (immer brav offen, gelagert)
1 x Therma-A-Rest Ultralight (min. 10 Jahre alt)
und für den Winter:
Therm-A-Rest Z-Light

Delaminieren: Matten nicht in direkter Sonneneinstrahlung nutzen, löst den Kleber.
 
Nachdem ich diesen Fred hier gelesen habe, habe ich mal ein bisschen recherchiert und bin sowohl bei der synmat als auch bei der downmatt auch auf negative Bewertungen gestoßen (zB. bei Globetrotter).
Vom langsamen Luftverlusst, Aufgehen der Zwischennähte bis zum Totalausfall wegen des empfindlichen Obermaterials ist dort die Rede.
Aber solchen Bwertungen mus man ja nicht immer glauben...

Daher meine Frage an die drei Erfahrenen hier im Forum:
Seit wann, wie lang/oft habt ihr eure Matten benutzt? Wo bei welchen Temperaturen? Würdet Ihr Euch damit in die Wildnis, drei Tage abseits jeden Ladens wagen?
Wie lagert ihr sie daheim?
 
Also, wir hatten einen Radler getroffen, der hatte seine Symat über 18 Monate so gut wie jeden Tag benutzt (bis er sie verschenkt hat).
Die Sache mit dem delaminieren der Thermarest haben wir in der Familie zweimal erlebt.

Ich selber habe die Symat jetzt 30 Tage benutzt bis ca -3 Grad. Wir waren in Alaska und Kanada unterwegs. Und das ist schon etwas abseits der Versorgung...

IMG_2018.JPG

Ich würde sie wieder kaufen

Grüße

Pummel
 
Bei uns im Einsatz:
1x Therm-A-Rest ProLite (14 Jahre) / + lässt sich Falten, größe - Komfort
1x Therm-A-Rest ProLite (5 Jahre)
1x Nordisk Midgard L3 (3Jahre) für Sohnemann / + Antirusch - Gewicht und Packmaß
1x VauDe Isomatte (5Jahre) + Komfort, befüllt sich schnell - Ventil die Luft lässt sich schlecht rausdrücken
2x Therm-A-Rest NeoAir XLite (2Jahre) + Komfort, Wärme von unten, Gewicht, Packmaß - muss aufgeblasen werden, knackt raschelt am Anfang
2x evazote Matten (fürs Hochgebirge) + Gewicht

Mein Liebling derzeit eindeutig die NeoAir >>No.1<<

EDIT: Alle Matten sind ständig befüllt
 
BlackTape schrieb:
Nachdem ich diesen Fred hier gelesen habe, habe ich mal ein bisschen recherchiert und bin sowohl bei der synmat als auch bei der downmatt auch auf negative Bewertungen gestoßen (zB. bei Globetrotter).
Vom langsamen Luftverlusst, Aufgehen der Zwischennähte bis zum Totalausfall wegen des empfindlichen Obermaterials ist dort die Rede.
Aber solchen Bwertungen mus man ja nicht immer glauben...

Daher meine Frage an die drei Erfahrenen hier im Forum:
Seit wann, wie lang/oft habt ihr eure Matten benutzt? Wo bei welchen Temperaturen? Würdet Ihr Euch damit in die Wildnis, drei Tage abseits jeden Ladens wagen?
Wie lagert ihr sie daheim?
Zum Vergrößern anklicken....

Sehe gerade erst Deine Frage: Die Downmat habe ich jetzt seit ca. einem Jahr (auf Empfehlung eines Freundes gekauft) und finde sie halt, was die Isolierung angeht, einfach top. Benutzt habe ich sie im Zelt auch bei Nachttemperaturen um den Gefrierpunkt herum, aber wohl (denke ich) nicht darunter. Es war immer schön warm von unten. Das Aufpumpen geht auch schnell und einfach. Habe bis jetzt nichts zu meckern. Langzeiteinsatz kann ich (noch) nichts zu sagen. Bis jetzt aber würde ich sie sofort wieder kaufen.
 
Danke für Deine Antwort.
Habe mich jetzt für die Synmat entschieden und riskiers. Die Haptik ist ja schonmal toll. Konnte das Teil kaum weglegen...:rolleyes:
 
Ich habe eine alte Bundeswehr Isomatte. Die wird noch gefaltet. Hat zusammengefaltet ungefähr die Größe DIN A3. Ist nicht gerade dick (vielleicht 4mm???), aber dafür leicht. Für mich ausreichend. Und von unten habe ich bislang noch nicht gefroren. Da kann auch so schnell nichts kaputtgehen, weil man sie nicht aufbläst. Ich find sie super.
 
Also bei Temperaturen um Null Grad hat meine Trailpro von Thermarest super funktioniert. Einzig das Packmaß ist natürlich größer als bei einer Downmat
 
Meine Matte hat eine stolze 22er Dicke und kostet 12€.
Dazu kommt noch ein winziges 12V-Gebläse für 10€.
Das Gewicht liegt mit knapp über 2Kg etwas höher, aber zum Motorradreisen ist sie perfekt. Das Packmaß ist deutlich kleiner als die meisten selbstaufblasbaren.
Wenn Mitreisende nach dem Aufstehen ihre Bandscheiben knacken lassen wie Luftpolsterfolie, dann dreh ich mich noch mal um!
 
Ich hab mir diese hier zugelegt. Das mit der Pumpe funktioniert soweit ganz gut. Wie das funktioniert wenn's bereits Nass ist, ist allerdings ne andere Frage. Wird sich zeigen.

Ich hab zwar keine Erfahrungen mit den dünnen, teuren Matten. Aber ich hatte mal so ne selbstaufblasende dünne Matte, die mir einfach nicht genug Liege Komfort geboten hatte. Mit der Erfahrung hab ich mir dann extrem schwer getan >100€ raus zu hämmern.
 
ich weiß gar nicht ob ich es schon geschrieben hatte. Ich habe noch eine Therm-A-Rest Pro Lite Large. Mich hat auch diese aufwändige gerolle genervt um die Luft raus zu bekommen. Auch mit dem Aufblasen per Lunge bringt man immer feuchte Luft rein. Wie die nach einiger Benutzung innen ausschaut, will ich gar nicht wissen.
Trotz der recht großen Dicke der Pro Lite war sie mir zu dünn.

Für Island hab ich nach was anderem umgeschaut. Ich habe mir dann die Exped Syn Mat 9 UL gekauft. Dazu noch das Pumppillow. Damit ist die Matte in unter 2min voll. Die Pumpe ist dann noch das Kissen. Ich bin super zufrieden.

SirRupert hat die Gleiche Kombi, allerdings hat er nun eine Undichtigkeit in der Matte.
 
Ach ja... bei der Isomatte muss man auch auf die Dicke achten. Je nach dem wie große das Zelt ist, kann es schon passieren, dann man mit dem Schlafsack an die Zeltwand stößt und so Nässe einziehen kann.
 
Das stimmt wohl. Das muss ich nochmal mit Schlafsack testen. Da ich auf der Dicken matte aber auch seitlich schlafen kann, was mir eh lieber ist, erübrigt sich das evtl. auch.
 
Hei-Wa schrieb:
Ich habe eine alte Bundeswehr Isomatte. Die wird noch gefaltet. Hat zusammengefaltet ungefähr die Größe DIN A3. Ist nicht gerade dick (vielleicht 4mm???), aber dafür leicht. Für mich ausreichend. Und von unten habe ich bislang noch nicht gefroren. Da kann auch so schnell nichts kaputtgehen, weil man sie nicht aufbläst. Ich find sie super.
Zum Vergrößern anklicken....

Das Teil hab ich auch im Schrank, kann dafür aber keine Empfehlung abgeben. Wenn es etwas kühler Draussen wird, taugt das Ding nicht. Ich hab das beim Wandern getestet und mir somit fast den Urlaub ruiniert. Wenn man nicht gut schläft, weil es von unten zu kühl wird und der Daunenschalfsack dies nicht kompensieren kann, dann hat man schnell die Nase voll von dem Ding.
Mit der Therm-A-Rest bin ich besser zufriedener!
 
Hallo Freunde

Ich muss das Thema nochmal rausholen. Sind all die ISO Matten gewichtbegrentzt?
 
Hi,

ich bin jetzt auch nicht gerade magersüchtig, hatte aber mit Therm a rest oder Luftmatratze bisher keine Probleme ...
 
Moin Olaf,

nein diese Isomatten sind nicht gewichtsbegrenzt! Wenn Du gut beisammen bist, dann halt in einem Laden (oder Online zum Ausprobieren bestellen) mal Probeliegen und sehen, in wie weit unter dir die Matte platt gedrückt wird.
 
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