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Solotour 2016

Ich wünsche mir ein paar Stunden Regen auf Sardinien ;)
Bei deiner letzten Solotour waren die Texte dann besonders amüsant zu lesen. :PC>>>:
 
Ich wünsche mir ein paar Stunden Regen auf Sardinien ;)
Bei deiner letzten Solotour waren die Texte dann besonders amüsant zu lesen. :PC>>>:
Nee, lass mal Cora. Ich hab mich letztes Jahr am Regentag ja ein wenig stammtischphilosophisch mit Land und Leuten meines Urlaubslandes Italien beschäftigt. Da Sardinien auch zu Italien gehört, ist der Unterschied nicht so drastisch.

Das lag aber nicht am Regen :)
 
Na ok. Da will ich mal nicht so sein und wünsche dir weiterhin allerfeinstes Mopedwetter. :Sonne:
 
Tag 5: Ich lonzte faul :) /152,8 Km

Da ich gestern meinen Allerwertesten schon arg gespürt hatte und außerdem im Kühlschrank, Geldbeutel und Tank gähnende Leere herrschte, war heute keine große Tour auf dem Programm. Den Vormittag hab ich einerseits mit diversen Auffüllaktionen (=Einkaufen), einer schönen halben Stunde bei einem Cappuccino auf dem Stadtplatz von Bosa beim Beobachten der Einheimischen und einem drolligen Besuch in der lokalen Apotheke verbracht. Letzterer hat mich an die Grenzen meiner Kenntnisse im modernen Ausdruckstanz gebracht, denn wie macht man ohne spezifische Sprachkenntnisse klar, dass man etwas für Nase und Augen bei Heuschnupfen benötigt. Besonders wenn der weltübliche gemeinsame Sprachnenner Englisch auch nicht zur Verfügung steht. Also "spricht" man mit Händen und Füßen - auch ne Art Tanz - und hat damit erstaunlichen Erfolg. Aber irgendwie peinlich ist es trotzdem. Schon ne tolle Erfindung, die Sprache. :)

So gegen Mittag wollte das Mopped doch nochmal ein wenig raus. Vorgestern bin ich unterwegs am Lago Omodeo vorbeigekommen, und habe auch mal die Hand ins Wasser gehalten, was sich beim frischen Wetter am Montag relativ warn angefühlt hatte. Also pack die Badehose ein und dann nix wie raus zum .... Lago Omodeo :)
Heute bei strahlendem Sonnenschein und 24 Grad habe ich also gewagt, die ersten Schwimmzüge in einem offenen Gewässer zu versuchen. Bei einigen Schwimmzügen ist es aber auch geblieben. Aber immerhin.

Auf dem Rückweg habe ich - halblegal - die alte Uferstraße des Sees befahren, die schön langsam von der Natur zurückerobert wird. Ein super Erlebnis. Zurück im Hauptquartier hab ich mir dann noch einen Sonnenschirm und meinen Kindle gepackt und bin runter an den Strand, den ich komplett für mich alleine hatte. Nur meine neue Freundin - ein Hund - die mich auch schon auf meinen Strandspaziergängen begleitet hatte, lag auf einmal neben mir im Schatten und war ganz entspannt.

So ein paar Sachen sind mir in den letzten Tagen schon noch aufgefallen bzw. durch den Kopf gegangen. Nicht dass Cora noch enttäuscht ist :). Zum Einen sind das verschiedenste Verkehrszeichen, die immer wieder mal ein Schmunzeln aufs Gesicht zaubern. Zum Beispiel haben die hier Kurven, die nur bei Regen vorhanden sind. Das wohlbekannte Verkehrszeichen mit dem gekrümmten Pfeil nach recht oder links, das ja "Vorsicht, gefährliche Kurve" aussagt, wird hier gerne mit einem Zusatzschild mit einer dicken Regenwolke ergänzt, also "bei Nässe". Eine Aussage, die Raum für Interpretationen lässt.

Was mir aber immer wieder aufs Neue auffällt, das sind Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 50 Km/h auf offener, gut ausgebauter und freier Strecke. Man fährt so schön flott vor sich hin und auf einmal steht es da... 50? Wieso?
Hier trennen sich Touristen von den Einheimischen, denn erstere halten sich erst mal daran und kriechen auf zweispurigen Schnellstraßen im Schneckentempo dahin. Und das bis zum nächsten Ort, weil der bleiche Bruder der 50ers, der Durchgestrichene Erlöser - die Aufhebung der 50. Auf den kann man lange warten, denn der kommt nicht.

Woran liegt das nur? Wer stellt diese Schilder auf? Rational betrachtet sind es vielleicht bei kleinen Baustellen vergessene Schilder, aber will die niemand mehr zurück haben? Die kosten doch auch was?
Aber ich glaube, dass es früher - vermutlich in den 1950ern - in Italien mal eine staatlich subventionierte Überproduktion dieser 50er Schilder gegeben hat, oder die Teile sind übrig weil mehr und mehr 30er Zonen in den Ortschaften gelten. Und nun verteilen die Straßenmeistereien diese lästigen Blechplatten überall, damit die Lager nicht damit verstopft werden.

Habt Ihr eigene Theorien? ich bin gespannt!


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weil der bleiche Bruder der 50ers, der Durchgestrichene Erlöser - die Aufhebung der 50. Auf den kann man lange warten, denn der kommt nicht.

Dafür bekommst du den Literaturpreis dieses Forums. Und der ist viel seltener als diese Dynamitplakette aus Stockholm.
 
Nur ein kurzer Text. An alle Mitleser, alles OK bei mir. Aber sämtliche Internetvolumen sind aufgebraucht.
Für einen längeren Text oder gar Bilder reichts nicht mehr. Aber ich liefere natürlich nach!
 
Schön das es nur das Internetvolumen ist und du weiter deinen Urlaub genießt.
 
... ist doch egal,
Hauptsache dir gehen nicht Strassen und Kurven aus ...
 
Tag 6: Achterbahn / 338,9 Km

Der letzte vollständige Urlaubstag auf Sardinien ist angebrochen. Der kann natürlich nicht ohne eine etwas längere Tour ins Land gehen. Das Wetter passt auch: Also lautet der Beschluss, dass das Mopped kurven muss (frei nach W. Busch).
Ein Blick auf die Karte und der Spielplatz für heute ist gleich ausgemacht. Es geht nochmal in die Berge, denn dort gibt es einige Straßen, die schon beim Anschauen auf der Karte richtig Spaß machen. Die Route ist schnell geplant, es geht auf schnellen Verbindungen rund 70 Kilometer nach Osten. Zwischen Macomer und Nuoro beginnt der Kurvenreigen in Richtung Süden.
Die Route beschreibt eine - zugegebenermaßen etwas windschiefe - Acht, daher der markige Name dieses Tagesberichtes.

Dass das mit der Acht aus Sicht der Navigation gar keine sooo gute Idee war, merke ich als "Waltraud" (die Frau in meinem Ohr) beim Erreichen der Streckenkreuzung mal eben kurzerhand meint, dass wir Hübschen jetzt aber mal flott wieder nach Hause fahren. Es hat einige Zeit und Kilometer gedauert, bis ich sie davon überzeugen konnte, die gesamte Route abzufahren.

Alles in allem waren es rund 180 Kilometer Kurve an Kurve auf meist wirklich perfektem Asphalt. Im Vergleich zum Italienischen Festland sind die Straßen auf Sardinien wirklich top in Schuss. Viel Fotografieren konnte - äh wollte - ich nicht. Es war einfach keine Hand frei :peinlich:. Und stehen bleiben? Nur wenn's unbedingt nötig ist!

Trotzdem, ein paar Fotos hab ich mitgenommen. Ist halt viel Landschaft :)

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Ach ja, das letzte Bild... steht doch gestern Abend mein Vermieter Antonio vor der Türe und drückt mir eine Flasche sardischen Rotwein und eine Dose mit frischen Oliven aus seinem Garten in die Hand. Ich habe dem noch ein Stück sardischen Pecorino und ein Panino hinzugefügt und fertig war das Abendessen!
Mein Domizil und vor allem der Vermieter ist empfehlenswert, sofern man an die Westküste möchte. Ich werde Antonio fragen, ob ich seine Adresse bei den Reisetipps hinterlegen soll. Ansonsten, bei Interesse einfach PN an mich, ich habe seine Rufnummer und Mailadresse.
 
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Vielen Dank für den kurzweiligen Reisebericht. :appl:
Auch ohne dein Domizil zu kennen, ist Bosa so oder so ein guter Standort und ein hübsches buntes Städtchen.
 
Tag 7: Bosa - Golfo Aranci / 243 Km

Wer hat eigentlich erfunden, dass alles mal zu Ende gehen muss? Den wenn erwische!
Aber hilft ja nix, heute noch mal bis acht Uhr ausschlafen und dann die schon gepackten Taschen in die Koffer stopfen. Noch ein bisserl die Wohnung besenrein feudeln und punkt zehn Uhr steht der Bock fahrbereit vor der Türe. Der Abschied von Antonio ist herzlich, doch die Vorfreude auf den allerletzten Tag treibt mich los... ganze fünf Kilometer weit.

Dort lauert erst mal in Bosa Marina zwischen Straßenrand und Strand ein kleines Frühstück auf mich. Da lässt man sich doch gerne verführen und in der Morgensonne gleich mal den Entspanngang einlegen. Gestärkt geht's erneut auf die Küstenstraße zwischen Bosa und Alghero, wie schon am Anreisetag. Und wieder ist diese Strecke ein besonderes Erlebnis. Viele Kurven gibt's hier an jeder Ecke, aber dann auch noch so toll immer am Meer entlang, gigantisch! Die Straße habe ich fast für mich alleine, was übrigens bei jeder Tour so war. Liegt sicher an der Reisezeit.

In Alghero und/oder Sassari möchte ich nochmal einen kleinen Kaffeestop einlegen, sowie in beiden Orten ein wenig Sightseeing machen. In Alghero erschöpft sich das Thema Sightseeing aber indem ich ein wenig durch die Straßen der Altstadt tuckere.
In Sassari finde ich dann eine nette Bar in der ich meinen Mittagscafé zu mir nehmen kann. Zum Anschauen gibt's hier auf den schnellen Blick wenig, also hab ich etwas Zeit übrig. Schnell wird die bisher eher auf flotten Verbindungen geplante Route nach Olbia etwas erweitert und ein paar kurvige Abstecher nach links und rechts eingebaut. Soll ja nicht langweilig werden!

Die hübsch kurvige Route führt mich doch tatsächlich über eine "Passhöhe" die mit 691 über NN angegeben ist, wow! :)
Schon bald ist aber doch Olbia in Sicht und ich mache noch Halt in einem riesigen Einkaufszentrum, in dem ich mich mit sardischen Spezialitäten (Käse, Salami, Honig, etc.) eindecke und die letzten freien Ecken in den Koffern kulinarisch auffülle.

So ausgestattet geht's nach Golfo Aranci, wo schon die gelbe Fähre auf mich wartet. Nach ein bisserl Smalltalk mit den ebenfalls wartenden anderen Bikern und einer Dose Bier - gespendet von einer Bikertruppe aus Niedersachsen, die mehrere Paletten Bierdosen im Gepäck hatten - geht's bald an Bord und in die Kabine, wo die Errungenschaften der Satellitentechnologie mich in die Lage versetzen, diese Zeilen zu schreiben.

Das Meer ist ruhig, ich denke die Überfahrt wird erholsam. Morgen um 07:00 Uhr legen wir an und ich werde wohl die Etappe nach Hause wieder komplett auf der Autobahn fahren, denn die Heimat und die Familie ruft.

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Tag 8: Livorno - nach Hause / 669,9 Km

Puh! Um 05:30 morgens klingelt der Wecker!
Der Grund dafür ist, dass wir um 07:00 Uhr in Livorno anlegen und die Kabine eine Stunde vorher geräumt sein muss. Also noch schlaftrunken und leicht ferngesteuert duschen, Zähne putzen, die Bordklamotten wieder einpacken und in die Moppedkluft. Alles läuft - bis jetzt noch - plangemäß. Da es unter Deck in der gesamten Cordura-Staffage doch recht flott warm wird unterm Skalp, schlendere ich aufs Aussichtsdeck und werde mit einem wunderschönen Sonnenaufgang belohnt.

Jetzt kommt der Adrenalin-Teil der Story: Ich stecke meinen Moppedschlüssel immer in die rechte Hosentasche und mache die Tasche dann per Reißverschluss zu. Zusätzlich, wenn man ein Hotel oder gar ein Schiff verlässt kommt der zusätzliche Kontrollgriff in eben diese Tasche um sich zu Versichern dass die Welt schön ist, man keine Probleme hat und die Blümchen auf der Wiese blühen. Ihr kennt das sicher auch - immer gepaart mit dem Gedankengang "hab ich alles?".

Und heute morgen war diese Tasche - LEER!

Der Hafen war schon zu sehen, also steht auch noch die Zeit gegen mich. Also fieberhaft überlegt wo ich den Schlüssel zuletzt hatte. Na klar, ich Dummerchen, gestern wollte ich nochmal kurz zur Garage und hatte ihn in die normale Hose gesteckt. Schnell die Packtasche wieder ausgeräumt und siegessicher in die Taschen der Hose gegriffen - LEER :eek:
Als nächstes runter zur Rezeption, nochmal die Zimmerkarte holen. Da muss er sein, ganz sicher! Aber die Kabine war - LEER! :NoPlan:

Zum Glück hab ich zu Beginn meiner Moppedlaufbahn einen befreundeten BMW Fahrer gefragt, wozu denn dieser kleine Plastikschlüssel ist, ob der extra für die Werkstatt wäre oder nur zum Aufsperren der Koffer, oder so. Seine Antwort: "Nö, das ist ein vollwertiger Schlüssel, der nur nicht so aufträgt wie die Metallteile. Pack Dir den in deinen Geldbeutel für den Fall dass Du mal Deinen Schlüssel verschmeißt oder er abbricht oder sonstwas."
Das hab ich mir seitdem tatsächlich angewöhnt und das war heute mein absolutes Glück, so konnte ich den echten Schlüssel auf Verlust buchen und mit dem Plastikteil nach Hause fahren.

Die Fahrt an sich war fast unspektakulär. Die Sache mit der A1 hab ich mir nochmal genauer angesehen. Wenn man auf der originalen A1 Bologna - Firenze bleibt, hat man die gute alte Spaßstrecke. Die "A1 Variante" oder "Diretissima" ist die neue Strecke, die hauptsächlich durch Tunnels geht. Großer Vorteil ist jetzt auch noch, dass der ganze Lastverkehr und die meisten Autos die Diretissima fahren und man auf der Originalstrecke fast alleine unterwegs ist.

Gegen Mittag war ich schon in Sterzing und der Magen fing leicht an zu grummeln. Außerdem war ich eine Woche lang in Italien und hatte noch keine Pizza intus. Aber ich kenne in Sterzing eine gute Pizzeria direkt an der Brennerstraße, also runter von der Autobahn und hin zum Tempel der Mafiatorte.... an dessen Türe ein Schild "Betriebsferien" stand :mad:. Die nicht ganz so gute Pizzeria gleich nebenan ist auch zu. :(

Also weiter fahren in Richtung Brenner. Jetzt grummelt es auch noch im Kopf: Ich! Will! Ne! PIZZA! Verd....
Kurzerhand dreh ich nochmal um, steuere den offiziellen Parkplatz nahe der Altstadt an und gehe dort auf die Pirsch.
Gefunden hab ich eine nette Pizzeria im Innenhof des Kolpinghauses, direkt in der Via Citta Nuova, also der Haupt-Marktstraße die vom Zwölferturm aus südlich geht. Der Laden und vor allem die Pizzen sind empfehlenswert!

Letzer Störfaktor war dann noch scheinbar eine Demo oben auf dem Brennerpass bezüglich der Pläne unserer Freunde aus Österreich, diesen Übergang weitestgehend abzuriegeln und strenge Grenzkontrollen zu machen. Ob dafür oder dagegen demonstriert wurde, konnte ich nicht feststellen. Es waren Hundertschaften italienischer Carabinieri und österreichischer Polizei hüben und drüben anwesend. Die Brenner Bundesstraße war komplett gesperrt und wir wurden schon in Italien zurück geschickt, um weiter unten auf die Autobahn zu wechseln. Das hat dann doch ein paar Minuten Zeit gekostet.

So gegen 17 Uhr bin ich vor der heimatlichen Casa vorgefahren. Also Zeit für ein Fazit:

Die Reise war dieses Jahr anders. Da ich das gleiche Domizil hatte und nicht von Hotel zu Hotel gezogen bin, hat das den Charakter irgendwie geändert.
Aber ich denke es hat zum Reiseziel gepasst, da der Auslauf hier ja rundrum durch H2O begrenzt ist.
Sardinien ist eine super Insel mit viel Spaß für Moppedfahrer, guten Straßenbelägen und leicht zu erreichen.
Die gewählte Reisezeit birgt zwar einige Gefahren bezüglich des Wetters, aber schwitzen muss man auch nicht unbedingt.

Laut Tripcounter II, den ich am ersten Tag zusammen mit dem Tripcounter I genullt hatte, sind 2.926,6 Kilometer zusammen gekommen.

Ich hoffe der Bericht hat Euch wieder gefallen. Danke für die lieben Kommentare!



P.S.: Ich habe beim Auspacken heute nochmal in der normalen Hose nach meinem Schlüssel gesucht, in alle Taschen gegriffen - LEER. Vor zehn Minuten kommt die beste Sozia von allen mit einem fetten Grinsen im Gesicht ins Wohnzimmer und hält mir meinen verlorenen Schlüssel vor die Nase. Er war in eben der von mir zweimal durchsuchten Hose :Facepalm::Facepalm::Facepalm:.



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Nachtrag:

Noch ein kleines Kuriosum ist mir aufgefallen. Auf Sardinien gibt es in offenbar fast jedem Kaff eine "via Roma". Das ist mir langsam bewusst geworden, weil meine liebe Waltraud (die Stimme in meinem Ohr) immer brav bei den Abbiegehinweisen die Straßennamen sagt. Also eine Variante von "biegen/fahren Sie halb/voll/nicht links/rechts/geradeaus/oben/unten in die via Roma" gab es mehrmals täglich!

Da haben die kommunalen Straßenplaner die Sache mit dem "alle Straßen führen nach Rom" aber mal sowas von fehlinterpretiert.
Andererseits, wie soll das auch gehen, ist ja Wasser im Weg. :)
 
Danke für deinen tollen Bericht. Sardinien hat uns von den den Mittelmeerinseln auch am besten gefallen.
 
Du hast wirklich eine klasse Schreibe! Besten Dank.
 
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