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F800GS Erfahrungen mit Gabelöl?

idefix333

Neues Mitglied
Registriert
1 April 2020
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11
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3
Ort
Weinstadt
Modell
  1. F800GS
Modelljahr
2013
Hallo Gemeinde,
mich stört an meiner F800GS etwas die „undefinierte„ Rückmeldung der Gabel. Jetzt bin ich am Überlegen ob ich mal ein Gabelöl mit anderer Viskosität ausprobieren soll. Habt ihr da schon Erfahrungen gemacht (Marke, Bezeichnung)?
VG
rainer
 
Hi,
ob das Gabelöl zu wechseln reicht?

Ich habe gleich auf Wilbers progressive Federn gewechselt und die Gabel komplett überholt.
Danach hat man ein "viel besseres" Moto.:)
Dazu gibt es schon einige Beiträge hier im Forum. (Suchfunktion)!

MlG
MABx
 
Nein, hat sie nicht.
 
Spannend. Die hat ja sogar meine Ténéré 3AJ (allerdings noch zweiteilig, aber funktioniert auch).

Okay, das erklärt einiges. Wird geändert.
 
Das ist eine philosophische Betrachtungsweise, oder eine monetäre der Controller ... ?
Wissen tun es nur "die BMW`s", warum sie es so ausgeführt haben !
Die lineare Kennlinie hat nicht nur Nachteile, aber ich tendiere auch eher zur progressiven Auslegung, denn damit werden die "Kompromisse des wirklichen Lebens" besser abgebildet.

Wenn ich morgen gut drauf bin, dann baue ich um ...

@ Ols Schotterhand:
Wobei man die Federelemente der F800GS nicht wirklich mit denen der "3AJ" vergleichen kann !
Das Fahrwerk der 3AJ konnte man schon damals nicht mit der "damaligen 800er GS" vergleichen ... obwohl ich damals noch 25-30kg leichter war.
Die Federelemente der F800GS taugen im Originaltrimm auch für "Erwachsene" mit über 60kg ... ok ... der Gabel fehlt die Feinfühligkeit !
 
mich stört an meiner F800GS etwas die „undefinierte„ Rückmeldung der Gabel.
ist die Gabel verspannt, dann ist das Losbrechmoment zu groß.

vor dem Anziehen der Klemmschrauben hast du die Gabel gut eingetaucht und dann erst die Klemmschrauben angezogen?

ich finde ab Werk ist die Gabel zu weich abgestimmt. Habe es mit mehr Öl versucht, habe am Ende aber auch progressive Federn eingebaut.
 
ist die Gabel verspannt, dann ist das Losbrechmoment zu groß.

vor dem Anziehen der Klemmschrauben hast du die Gabel gut eingetaucht und dann erst die Klemmschrauben angezogen?

ich finde ab Werk ist die Gabel zu weich abgestimmt. Habe es mit mehr Öl versucht, habe am Ende aber auch progressive Federn eingebaut.
Ich find die Gabel auch zu weich -zumindest für die Straße. Allerdings finde ich bei der 800er das gleiche Problem, dass auch schon die R1100/1150er hatten: Beim Anbremsen von Kurven mit Bodenwellen löst das ABS aus. Zumindest bei den Rs konnte das Problem mit anderen Dämpfern (Wilbers/Öhlins etc.) oder Umbau der orig. Dämpfer (HH-RaceTech) eliminier werden.

Die Gabel ist unverspannt verbaut.
 
Allerdings finde ich bei der 800er das gleiche Problem, dass auch schon die R1100/1150er hatten: Beim Anbremsen von Kurven mit Bodenwellen löst das ABS aus
Hatte ich ganz deutlich bei der Talfahrt von der alten Gotthardstraße. Beim Anbremsen wurde der Bremsgriff immer ganz steif. Wahrscheinlich hatte das Vorderrad immer wieder ganz kurz den Bodenkontakt verloren.
 
Die F 800 GS hat ab Werk keine progessive(n) Feder(n) im Rohr? o_O
Hängt das nicht vom Modelljahr ab? Meine 2016‘er hat progressive Gabelfedern, die 2013‘er vom TE sollte doch auch schon progressive haben, oder?

Ich stelle mir nämlich auch die Frage, ob es viel bringt, von den originalen progressiven auf progressive Nachrüstfedern umzustellen? Es liegt halt an der Federkennlinie, die ich leider nicht kenne...
 
OS hat eine Triple Black, also erste Serie. Meine hatte keine progressiven Federn, ich habe gewechselt.
 
Habe meine 2017er GS auf progressive Gabelfedern von Wilbers umgebauen lassen. Der Unterschied ist deutlich zu spüren. Entweder waren die originalen nicht progressiv oder die neuen sind einfach progressiver... Muß mal in der Garage nachschauen.
 
Moin!

Ich habe die Gabel meiner 700er erst mit Wirth bestückt, die mir allerdings zu straff waren. Die Wilbers sind schon komfortabler, aber deutlich straffer als die Originalfedern. Das Geld ist auf alle Fälle gut angelegt, egal ob 650er, 700er oder 800er...

Mit dem Öl kann man ja immer noch spielen. Ich würde aber mit der Herstellerempfehlung anfangen.
 
Habe meine 2017er GS auf progressive Gabelfedern von Wilbers umgebauen lassen. Der Unterschied ist deutlich zu spüren. Entweder waren die originalen nicht progressiv oder die neuen sind einfach progressiver... Muß mal in der Garage nachschauen.
Ok, vielen Dank für die Info. Dann werde ich mich dem anschließen und auch Wilbers Gabelfedern montieren.

Ob das Problem, das ja auch der TE idefixx333 hat, alleine mit Gabelöl in den Griff zu bekommen ist, weiß ich nicht.
 
Hallo Andy62,

du hast ja eine 2017er , also eine "Typ 0B07 ".

Kannst du mal hier:

posten, was in deiner COC bezüglich Reifengröße unter 50. Bemerkung steht?

Danke!

MlG
MABx
 
Nach meiner (leichten) OT-Frage möchte ich noch einen Beitrag zur Frage des TE idefix333 leisten. Grundsätzlich gilt: Je höher die Viskosität (dargestellt in cSt = centi stokes), desto “straffer” entwickelt sich das Dämpfungsverhalten. Demnach wäre es auch gut, zu wissen, welche Viskosität das aktuelle Öl in der Gabel hat, wenn ich mit einem neuen andere Ergebnisse erzielen möchte. Dann ist noch das Verhältnis des Luftpolters zur Ölstandhöhe zu beachten (mehr Luft = weichere Dämpfung).

Diese Liste hab ich mal irgendwann aus dem Web gesaugt, vielleicht hilft sie etwas:

Motul
FORK OIL EXPERT
Ligth 5W = 17,9 cSt
Medium 10W = 35,9 cSt
Medium Heavy 15W = 57,1 cSt
Heavy 20W = 77,9 cSt

FORK OIL FACTORY LINE
Very Light 2,5W = 15 cSt
Light 5W = 18 cSt
Medium Light 7,5W = 24 cSt
Medium 10W = 36 cSt

Castrol
Castrol Fork Oil 10W = 32 cSt
Castrol Fork Oil 15W = 46 cSt

Castrol Synthetic Ford Oil 5W = 28,51 cSt
Castrol Synthetic Ford Oil 10W = 42 cSt

Öhlins
Öhlins No.2.5 cst 15 SAE 2,5 (empfohlen für Winterbetrieb)
Öhlins No. 5 cst 23 SAE 9 (weiches Dämpfungsverhalten)
Öhlins No. 10 cst 40 SAE 15 (härteres Dämpfungsverhalten
Öhlins No. 20 cst 98 SAE 30 (sehr hartes Dämpfungsverhalten, z.B. Rennsport)

Wilbers
Wilbers Fork Oil SAE 2,5 = 6,7 mm²/s
Wilbers Fork Oil SAE 5 = 22,5 mm²/s
Wilbers Fork Oil SAE 7,5 = 33,7 cSt
Wilbers Fork Oil SAE 10 = 51,0 cSt
Wilbers Fork Oil SAE 15 = 67,5 cSt
Wilbers Fork Oil SAE 20 = 99,4 mm²/s

Liqui Moly
Liqui Moly Fork 05W = 17,2 cSt
Liqui Moly Fork 10W = 29,6 cSt
Liqui Moly Fork 15W = 43,9 cSt

Ravenol
RAVENOL Fork Oil Ultra Light 2,5W = 19,8 cSt
RAVENOL Fork Oil Light 5W = 20,2 cSt
RAVENOL Fork Oil Medium 10W = 33,0 cSt
RAVENOL Fork Oil Heavy 15W = 46,0 cSt
RAVENOL Fork Oil Very Heavy 20W = 68,0 cSt

Fuchs- Silkolene
Fuchs- Silkolene PRO RSF 2,5WT = 13,6 mm²/s
Fuchs- Silkolene PRO RSF 5WT = 26,7 mm²/s
Fuchs- Silkolene PRO RSF 7,5WT = 37,19 mm²/s
Fuchs- Silkolene PRO RSF 10WT = 47,36 mm²/s
Fuchs- Silkolene PRO RSF 15WT = 92,95 mm²/s
Fuchs- Silkolene EXTRA HEAVY SAE 20W = 67,7 mm²/s
Fuchs- Silkolene EXTRA HEAVY SAE 30W = 105 mm²/s

ADDINOL
ADDINOL Stoßdämpferöl, mineralisch SAE 5W = 16 mm²/s
ADDINOL Telegabelöl, mineralisch SAE 5W = 16 mm²/s

Ich empfehle, wenn man nicht gerade ein Fahrwerkprofi ist oder profundes Wissen zur Abstimmung moderner Gabeln hat, einen Fachbetrieb/Fachmann aufzusuchen.

Feine Ostern wünsche ich den Aufrechten und Aufrichtigen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andy62,

du hast ja eine 2017er , also eine "Typ 0B07 ".

Kannst du mal hier:

posten, was in deiner COC bezüglich Reifengröße unter 50. Bemerkung steht?

Danke!

MlG
MABx
Leider nicht, da ich beim Kauf keine CoC mitbekommen habe
 
So:

Gestern habe ich die Gabelfedern an meiner F800GSA 2017 gewechselt.
Die originalen Federung der Gabel kommt mir, bei kurzen harten Stößen, etwas "unsensibel" vor ... wer weiß, was ich da wieder fühle ... aber egal, es gibt ja Federn, die sensibler ansprechen sollen, weil "nicht linear gewickelt" .

Die originalen sind definitiv linear gewickelt !
So der eindeutige optische Eindruck.

Montiert habe ich den Federsatz "Zero friction" von Wilbers ... (... netter Name, denn null Reibung ist zwar phsikalisch nicht möglich, aber die polierten Federn sehen schon mal "gut" aus). Die Oberfläche hat nun ja auch einigen Einfluss auf Federn, aber ich erwarte davon nun auch wieder keine Quantensprünge ...
Eingefüllt habe ich LiquiMoly 10W - Öl

Ausgiebige Testfahrt steht noch aus ... gestern spät abends nur die übliche "Werkstattausfahrt um die Siedlung" um zu schauen, ob alles noch grundlegend funktioniert.
 
Hängt das nicht vom Modelljahr ab? Meine 2016‘er hat progressive Gabelfedern, die 2013‘er vom TE sollte doch auch schon progressive haben, oder?

Ich stelle mir nämlich auch die Frage, ob es viel bringt, von den originalen progressiven auf progressive Nachrüstfedern umzustellen? Es liegt halt an der Federkennlinie, die ich leider nicht kenne...
Scheint wohl doch nicht so zu sein. Hast du sie ausgebaut, oder woher weißt du das?
 
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