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F800GS Stator bzw. Rotor

Die Beschreibung auf deren Webseite deutet aber zumindest darauf hin, dass es ein Längsregler sein könnte.
Mehr als eine Andeutung ist das tatsächlich nicht. Dafür wär mir das zuviel Geld ins Blaue investiert, zumal auch noch der Zoll dazukommt. Wenn ich die Abbildung mit meinem Längsregler vergleiche, dann kommt mir dieser hier deutlich kleiner vor, eher so wie das Original. Da hätte ich Zweifel, ob eben diese Längsregeltechnik verbaut sein kann.
Davon abgesehen kann ich einen Längsregler grundsätzlich empfehlen. Einmal bei noch intaktem Stator eingebaut und man hat nie wieder Probleme. Aber man muß wohl auch einen Regler finden, der nicht selbst gleich kaputt geht. Gab hier auch schon entsprechende Meldungen.
 
Hallo, weiß jemand von euch ob der Rotor von der F700GS Bj.20 auf die 800er Bj.2008 passt ?
An meinem Stator ist die Isolierung hin, hab mir bei Motorsportgoetz einen neuen aus USA bestellt und bin in der Bucht auf einen gelochten Rotor gestoßen, wenn der passen würde, hätte ich wohl mit einem Schlag und kostengünstig die Überhitzungsprobleme ausgemerzt.
Der jetzige Stator ist lt. Vorbesitzer knapp 18.000km drin.(hätte 160€ gekostet)
An einer Stelle ist die Wicklung blank, die Isolierung innerhalb und außerhalb des Motors ist hart und aufgebrochen. Bin gespannt ob das amerikanische Teil hält was es verspricht, soll länger und kühler arbeiten. 40.000-60.0000km für so ein Teil lass ich mir ja noch gefallen, da hab ich lange dran, aber 18.000......:(
http://www.motorsportgoetz.com/navi.php?a=109151

gruß knut

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Hallo
ich weis nicht ob noch jemand Interesse hat, aber ich biete 2 Seitendeckel inkl. Stator einer F 650 GS

MfG
 
nach der Beschreibung könnte das auch ein Längsregler sein ..

der schreibt sogar das es ein Längsregler ist

beide sehen zumindest optisch recht ähnlich aus.

Bezüglich Qualität der Regler, keine Ahnung.
 
Das hier würde mich beim ersten Teil abschrecken:
1644342626733.png
Das deutet darauf hin, dass da drin Teile verbaut sind, die nur nach Industrienorm und nicht nach Automobilnorm qualifiziert sind.
 
Bei dem ganzen Fachgeschreibsel hier, traue ich mich fast nicht zu fragen.

Am Sontag ist mein Moped nach vier Wochen Standzeit erst nach mehreren Startversuchen angesprungen, wobei der Voltmeter nur noch 10,8 V anzeigte.
Während der Fahrt zeigte er dann 13,8 V an, sprang dann nach ca. 60km auf 11,2V und zuhause waren es nur noch 10,2 V.
Zur zeit hängt das Ladegerät dran, und die Spannung liegt bei Zündung an bei 13.3 V.

Frage mich, ob die Lima jetzt nach 85 tkm den Geist aufgegeben hat, oder ob es reicht, den Regler zzu tauschen ?
Einen neuen Regler habe ich hier noch liegen, eine Lima wird derzeit bei Götz angeboten:

Könnte alternativ auch eine originale Lima mit 58 tkm LL gebraucht bekommen.
LIMA.jpg
Fragen über Fragen für einen Elektrolaien
 
Hi,

zunächst:
Der gebrauchte Stator ist fertig, was an der dunkelbraunen Farbe zu erkennen ist. Daher nicht kaufen!
Das Angebot von Goetz für ca. 70EUR hört sich gut an und kannst du kaufen.

Doch du solltest zunächst mal deine Komponenten testen.

Wie das geht, ist hier ja schon mehrfach beschrieben worden.

Defekte Regler hatte es bei der F800GS eher selten.

Es könnte aber auch eine defekte Batt. sein. Daher auch diese testen.

Der Motor der F darf nie ohne angeschlossenen Batt. laufen, da sonst der Regler defekt wird.

Nach der Defektanfälligkeit ergibt sich folgende Reihenfolge:

1. Batt.
2. Stator (nicht kompl. Lima), abhängig von der Laufleistung
3. Regler

MABx
 
Da wird es wohl deinen Stator erwischt haben, der hat ja schon erstaunlich lange gehalten. Nimm den von Götz, den habe ich im Frühjahr auch eingebaut und besorg dir auch gleich die Dichtung neu.
 
Meiner Meinung nach ist das kein Stator-Problem sondern eine Batterie mit Zellschluss.

Wäre der Stator defekt, dann würde der Motor im Stand nur eine geringere Spannung liefern und nur bei höheren Drehzahlen 13,8V
Und 10,8 V ist ziemlich genau die Nennspannung einer Bleibatterie mit 5 Zellen ;-)

Der abgebildete Stator sieht meiner Meinung nach auch noch nicht so schlecht aus, bei einem defekten Stator sieht man Verkokelungen an den Wicklungen
 
Bei dem ganzen Fachgeschreibsel hier, traue ich mich fast nicht zu fragen.
wenn das ein Problem wäre, sollte man das Forum löschen.

Frage mich, ob die Lima jetzt nach 85 tkm den Geist aufgegeben hat, oder ob es reicht, den Regler zzu tauschen ?
bei 85 tkm würde ich eher auf den Stator tippen, Regler sehr unwahrscheinlich. Batterie ist wie immer der andere Kandidat.

Aber um das Tauschen auf Verdacht auszuschliessen, solltest du oder jemand anderer mit einem Multimeter den Verursacher des Problems ermitteln.

Falls es der Stator ist, würde ich nicht den "schwarzen" aus dem Bild nehmen, der ist mit 58 tkm auch schon im Problembereich was Kilometerleistung angeht.

Wenn du die F noch eine Weile fahren willst, ist eine andere Alternative Stator im Fachbetrieb neu wickeln lassen (ca. 200-250 Euro) und Längsregler (ca. 250 Euro) einbauen. Aber die Investition hängt natürlich davon ab wie lange die F noch verwendet werden soll.

Mit Originalstator + Längsregler bin ich jetzt bei 125 000km und bisher gibt es keine Probleme.
 
Jetzt hat es mich wohl auch mit Stator erwischt und hoffe ein paar nützliche Infos zu bekommen.
Diesen Beitrag hier im Forum und einen noch längeren im F800-forum.de oder auch gs-forum.eu habe ich komplett gelesen :confused:, ist aber ermüdend.

Habe meine F800GS neu gekauft mit Produktionsdatum lt. VIN von Januar 2012 und jetzt etwas über 43.000km auf dem Tacho.

Hier ein paar Infos zu den Symptomen
3. Batterie habe ich im Frühjahr 22 neu und die letzten ca. 200 oder 300km bemerkt, dass es immer schlechter startet. Zuletzt sprang sie gerade noch an.
Zuhause Batterie ans Ladegerät (war natürlich leer und hat relativ lange geladen) und voll geladen. Spannung war nach ca. 1 Woche Stillstand noch bei 12,8V und starten ging wieder problemlos.
Gestern bei laufendem Motor die Batteriespannung gemessen, ging kurz runter und dann im Leerlauf auf ca. 12,5 bei 4.000 UPM auch mal kurz auf 14V.
Stecker zwischen Laderegler und Stator getrennt
* Wicklungen gegeneinander gemessen --> mit meinem Multimeter alle bei 0,5 Ohm (Anzeige schwankte auch manchmal zwischen 0,4 und 0,5)
* Wicklungen gegen Masse --> beim ersten mal keinen Durchgang, nach Wiederholungsmessungen Durchgang (also wohl Kurzschluss)

Heute nochmal eine kleine Runde gedreht und Messungen wiederholt. Batteriespannung jetzt bei 12,5 (etwas niedriger) und Spannung bei Leerlauf oder Drehzahl (ca. 3.000) gleich oder unterhalb 12,5V.
Bei abgestecktem Laderegler bleibt der Widerstand zwischen den Windungen bei 0,5 Ohm und jede Wicklung hat einen Schluß gegen Masse (sind ja verbunden).
Diesmal auch die Spannung zwischen den Wicklungen bei Leerlauf und 3.000 UPM gemessen --> Leerlauf knapp über 20V, bei 3.000 ca. 55V und geht auf über 60 bei etwas höherer Drehzahl (4-4.500).

Da ich einen Kurzschluss gegen Masse messe, gehe ich von einem defekten Stator aus und gehöre wohl zu denen mit niedriger Laufleistung bis Ausfall.
Wenn jemand die Ergebnisse anders deutet, bitte schreiben

Nun zur eigentlichen Frage
In diesem Thread und auch im Nachbarforum wird von Nachbaustatoren berichtet z.B. von mtp-racing oder Goetz. Beide scheinen welche von "Electrosport" USA zu haben, die aber wohl auch aus China kommen und vermutlich auch andere. Goetz bietet welche für knapp 190€, aber auch welche für unter 100€.

Wie sind eure Erfahrungen und welche habt ihr zu welchem Preis gekauft von einem der beiden oder bei wem?
Bitte auch mit angeben ob die Drähte in Harz/Gussmasse eingebettet waren oder nicht.

Auf den Bildern sind es einmal etwas besser bewickelte und mit Harz umgossene Leiter und zwischendrin auch ein Bild in dem keine Gussmasse sichtbar ist. Die direkt in ebay aus China angebotenen scheinen nur den Draht aufgewickelt zu haben ohne Harz.

Kann mir jemand noch bestätigen, dass es reicht die GS auf den Seitenständer zu stellen und der Seitendeckel zum Wechsel des Stators abgenommen werden kann ohne Ölverlust (paar Tropfen nicht mitgerechnet) oder muss das Öl abgelassen werden?

Parallel schaue ich nach guten gebrauchten Statoren und frag bei meinem Händler was neu kostet (ja ich weiß teuer wegen Polrad). Hab ja über den Winter etwas Zeit.
Neu bewickeln ist auch noch eine Option. Hier scheint Motek mit aktuell ca. 230€ im Vergleich günstig und gut zu sein, was ich aus den Beiträgen von euch entnommen habe.

Über Längsregler habe ich auch einiges gelesen und versuche es hier kurz nochmal zusammenzufassen (müssen andere nicht alles lesen ;)).
Es gibt wohl aktuell und qualitativ (nur) noch einen von SH "SH847" oder SH847AA der auch ztw. von Suzuki verwendet wurde (32800-31J00-000) oder einen Nachbau von mtp-racing über einen User aus der Schweiz im gs-forum.eu ("Oberon") kann man Regler plus vorkonfektionierte Leitungen beziehen für eine plug & play Lösung.
Regler gehe ich jetzt nicht davon aus, dass meiner defekt ist und wenn ich wieder 40.000km komme ist es für mich nicht Prio.

Hoffe ich habe euch mit dem langen Text nicht gelangweilt und hoffe auf euer Feedback zu Erfahrungen und Ratschlägen
 
Der Stator in unserer F 650 GS war bei um die 50.000 km hin, auch dort ging die Spannung nicht mehr über 12,5 Volt.

Mopped auf dem Hauptständer reicht, da kommt kein Öl
Der günstige von Götz reicht aus, neue Dichtung nicht vergessen
 
Danke Benno,

macht die Arbeit leichter.
Hab mir jetzt eine gebrauchte von einer F 800 ST gekauft (Teilehändler; bei Abholung habe ich erfahren, dass das Moped 53.000km gelaufen hatte, hab aber nicht mehr nach BJ gefragt. Stator mit Multimeter geprüft und war OK).
Hat Gebrauchsspuren (siehe Bilder), aber aus meiner Sicht noch vertretbar. Parallel überlege ich noch "auf Vorrat" einen Nachbau zu kaufen oder meine dann neu bewickeln zu lassen.

Wollte eigentlich gleich diese Wochenende tauschen und deshalb Dichtung bei einer großen BMW-Niederlassung mitnehmen, aber leider hat scheinbar niemand mehr ein Ersatzteil vorrätig und muss immer bestellen.

Wenn jemand noch Erfahrungen mit Nachbaustatoren hat inkl. Laufleistung mit diesen, bitte posten

Danke
 

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Meine Erfahrungen mit einem der ersten Nachbaustatoren: 18 000 km.
Daher würde ich immer nen guten gebrauchen oder einen neu gewickelten einbauen. Habe jetzt einen anderen Reglertyp und damit hoffentlich Ruhe.

Im Nachhinein hätte ich vielleicht eine komplette verbesserte Lima einbauen lassen sollen, hätte mir einen Haufen Unannehmlichkeiten erspart. Aber zum damaligen Zeitpunkt wusste ich nicht, dass ich noch über 100 tkm mehr fahren werden würde.

Gesendet von meinem H8324 mit Tapatalk
 
Ich hatte auch negative Erfahrungen mit einem günstigen Nachbau, hat nicht lange gehalten.

Dein Neuzugang sieht meiner Meinung nach sehr gut aus.
 
Danke für eure Hilfe,

die Gebrauchte ist inzwischen verbaut, aber noch nicht im Betrieb getestet. Dichtung hatte ich zwar neu, Alte ging aber ohne Beschädigungen ab und hab es riskiert diese zu belassen (funktioniert bei meiner DR seit Jahren wo für den Service der Statordeckel weg muss seit Jahren).

Habe nochmal 2 Fragen und hoffe auf eure Mithilfe:

a) Prüfung Regler
Kann mir jemand sagen oder Beschreibung verlinken, wie der Regler geprüft werden kann (bevor ich den Motor starte und Ladespannungen an Batterie messe)? Würde ich gerne noch vor Start im neuen Jahr machen und habe bisher aus meiner Sicht nichts treffendes gefunden.

b) Nachbau Lima
Hab mir parallel noch eine günstige Nachbau von Götz beschafft, ist allerdings etwas abweichend von den Bildern in der Anzeige und Original, was die Gummidurchführung und den Stecker betrifft (Gummidurchführung 18x15,5 wobei original 15x15 und Schlitz ist auch breiter; am Stecker fehlt eine Führungsschiene für einen weiteren Stecker + Kabel sind länger). Siehe Bild mit Vergleich meiner Original und der Nachbau.
--> @Benno und "andere": War die von G... bei euch auch so? Kontakt mit Lieferant nehme ich noch auf; zur Not helfen evtl. Teile aus meiner Original wenn ich sie denn benötige

Meine Original hat sehr gelitten und die Pulverlackisolierung zu den Blechen hat Risse. Denke deshalb habe ich Masseschluss

Danke und noch ein schönes Wochenende (ohne Sonne hier in Franken :confused:)
 

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Meiner von Götz war auch so. Den Anschlussstecker habe ich angestrabst.
 
Danke Benno
Stecker mit Kabelbinder fixieren geht klar.
Bei der Gummidurchführung habe ich mehr Bedenken, da diese 3mm mehr zusammengedrückt werden muss (beim Zusammenschrauben der Deckel und sich evtl. seitlich in den Spalt drückt, bevor komplett zusammen).

Zur Not bleibt zwar immer noch die Durchführung und den Stecker zu tauschen, ist aber nicht gerade mein Ziel. Auch wenn ich diese nur als Not-Ersatz herlege.

Gibt es noch Ideen zum Messen des Reglers?
 
Perfekt; auf der MTP-Homepage war ich schon mal und übersehen :(
 
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