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F800GS Stator bzw. Rotor

Ich habe die Oberon Compu-Fire eingebaut.
Das scheint für mich im Moment auch die praktikabelste Lösung zu sein. Eine neue OEM-LiMa ist erstmal preislich zu fett.
Wäre schön, wenn Du die Kontaktdaten (E-Mail) per PN schicken könntest, falls Du sie weitergeben möchtest und René (Oberon) nichts dagegen hat. Ich würde ihn gern wegen dem Komplettsatz kontaktieren.
Im Fall des Shuntreglers hilft also nur niedrige Drehzahl, weil dann nicht so viel Quellspannung entsteht.
Beim Längsregler ist der Leistungsverlust in der Lima proportional zur entnommenen Leistung. Da hilft Abschalten von Verbrauchern.
Zum ersten Satz: gemütliches Tuckern rettet die LiMa vor dem Hitztod? Zum Heizen habe ich mir die Reiseenduro jedenfalls nicht zugelegt, aber für max. 70 Sachen im 6. Gang wäre sie mir auch zu schade.

Beim 2. Satz lese ich heraus, dass bei der Längsregler-Lösung mehr Verbraucher= mehr Hitze in der LiMa bedeuten, egal welche Spannung bei welcher Drehzahl anliegt. Weniger (Verbraucher) ist in diesem Fall mehr (Kühlung). Ich hoffe, ich werfe hier nicht mit absolutem Unwissen um mich... :Facepalm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Einspruch, Euer Ehren.
Das ist Wurst. Ob Linear- oder Schaltregler, bei einer Reihenschaltung fließen durch alle Verbraucher die selben Ströme. Sie können ja nirgendwo anders hin.
Auch beim Schaltregler müssen im zeitlichen Mittel 10 A in meinem Beispiel fließen, die am Innenwiederstand der Lima die selbe Leistung wegbruzeln.
Nene, so ist das nicht. Beim Linearregler ist Ausgangs- gleich Eingangstrom (bis auf das bisschen Betriebsstrom, das der Regler braucht). Das stimmt.
Aber beim Schaltregler ist die Ausgangs-Leistung gleich der Eingangs-Leistung, aber keineswegs die Ströme (Betriebsstrom des Reglers wieder zu vernachlässigen).
120W am Ausgang, d.h. 10A bei 12V erfordern bei 40V am Eingang nur einen Eingangsstrom von 120W/40V=3A. D.h. nur 3A belasten die Lima.
 
Also doch anders herum. Zuschalten von Verbrauern lindert das Leiden des Stators.
Ne, das stimmt nicht. Sorry, wenn ich klugscheißen muss.
Beim Shuntregler, liefert die Lima immer das Maximum an Leistung, die bei einer bestimmten Drehzahl grade möglich ist. Was nicht von den Verbrauchern genutzt wird, fließt durch den Shuntregler ab in den Gully. D.h. durch Zuschalten von Verbrauchern schonst Du den Regler, aber nicht die Lima.
Beim linearen Längsregler wird immerhin nur soviel Strom von der Lima abgerufen, wie die Verbraucher benötigen. Das heißt im Umkehrschluss dann aber auch, dass je mehr die Verbraucher ziehen, desto mehr muss die Lima liefern - Zuschalten von Verbrauchern stresst hier die Lima (und den Regler).
In dem angesprochenen Fall, dass die Verbraucher die maximal von der Lima lieferbare Leistung benötigen, wäre es dann für die Lima egal, ob Du einen linearen Längsregler oder Querregler (Shuntregler) hast- Der Querregler würde nichts ins Nirvana ableiten und der Längsregler würde nichts "abblocken". Volles Programm für die Verbraucher und volles Programm für die Lima.
 
@ LutzK
Ich habe Oberon im GS Forum via PN angeschrieben. Mehr Daten habe ich nicht.

Gesendet von meinem H8324 mit Tapatalk
 
Muss mich übrigens korrigieren: Die OEM Lima komplett kostet z. Zeit. 680 € zumindest bei Leebmann. UVP 813 €.
 
Ne, das stimmt nicht. Sorry, wenn ich klugscheißen muss.
Beim Shuntregler, liefert die Lima immer das Maximum an Leistung, die bei einer bestimmten Drehzahl grade möglich ist. Was nicht von den Verbrauchern genutzt wird, fließt durch den Shuntregler ab in den Gully. D.h. durch Zuschalten von Verbrauchern schonst Du den Regler, aber nicht die Lima.
Beim linearen Längsregler wird immerhin nur soviel Strom von der Lima abgerufen, wie die Verbraucher benötigen. Das heißt im Umkehrschluss dann aber auch, dass je mehr die Verbraucher ziehen, desto mehr muss die Lima liefern - Zuschalten von Verbrauchern stresst hier die Lima (und den Regler).
In dem angesprochenen Fall, dass die Verbraucher die maximal von der Lima lieferbare Leistung benötigen, wäre es dann für die Lima egal, ob Du einen linearen Längsregler oder Querregler (Shuntregler) hast- Der Querregler würde nichts ins Nirvana ableiten und der Längsregler würde nichts "abblocken". Volles Programm für die Verbraucher und volles Programm für die Lima.
Es geht doch hier um die Wärmeentwicklung in der LiMa.
Das der Shuntregler warm wird, ist für mich einleuchtend, da er den überwiegenden Teil der überschüssigen Leistung vom Generator kommend verheizt.
Der Längsregler lässt nach meinem bisherigen Verständnis je nach Verbraucher aber gar nicht erst zuviel Leistung aus dem Generator anfluten.

Welche Variante ist nun für weniger Wärmeentwicklung in der LiMa besser geeignet?

Ich habe da noch etwas interessantes gefunden. (ab S. 4)

Je nach Bauart des Reglers wird die Lichtmaschine bei Erreichen der Bordnetz-Sollspannung entweder vom Gleichrichter getrennt (dies ist die verlustärmere, aber schaltungstechnisch etwas aufwendigere Lösung)...
Längsregler???
oder sie wird durch den Regler kurzgeschlossen. In diesem Fall wird die komplette Lichtmaschinenleistung innerhalb der Lichtmaschine in Wärme umgesetzt, was sich negativ auf deren Zuverlässigkeit auswirken kann. Vorteil dieser Reglerausführung ist lediglich der etwas geringere Schaltungsaufwand.
Shuntregler???
 
Je nach Bauart des Reglers wird die Lichtmaschine bei Erreichen der Bordnetz-Sollspannung entweder vom Gleichrichter getrennt (dies ist die verlustärmere, aber schaltungstechnisch etwas aufwendigere Lösung)...
Längsregler???
oder sie wird durch den Regler kurzgeschlossen. In diesem Fall wird die komplette Lichtmaschinenleistung innerhalb der Lichtmaschine in Wärme umgesetzt, was sich negativ auf deren Zuverlässigkeit auswirken kann. Vorteil dieser Reglerausführung ist lediglich der etwas geringere Schaltungsaufwand.
Shuntregler???
So kann man das durchaus kategorisieren.

Das der Shuntregler warm wird, ist für mich einleuchtend, da er den überwiegenden Teil der überschüssigen Leistung vom Generator kommend verheizt.
Der Längsregler lässt nach meinem bisherigen Verständnis je nach Verbraucher aber gar nicht erst zuviel Leistung aus dem Generator anfluten.

Welche Variante ist nun für weniger Wärmeentwicklung in der LiMa besser geeignet?
Der Shuntregler der F800 (der genaugenommen kein Shunt- sondern ein geschalteter Querregler ist) verheizt die überschüssige Leistung nicht selber, sondern überlässt das größtenteils der Lima, indem er diese kurzschließt.

Um die Frage zu beantworten: Das ist ganz klar der Längsregler, egal welcher Bauart.
Querregler sind energetisch eine ziemliche Sauerei... Vorteile haben sie wie geschrieben lediglich in ihrer einfachen Bauweise, was sie zum einen günstig macht und zum anderen aber auch sehr robust.
 
Danke Wolf. Nu hab ich´s gefressen.

Bleibt für mich die Frage, warum in Spandau dann in meinen Augen so ein Risiko mit dem zwar robusten, aber LiMa-schädlichen Bauteil eingegangen wurde und - noch viel ärgerlicher - warum bei Bekanntwerden der unzureichenden LiMa-Kühlung und darauffolgender Nachbesserung bei den Faceliftmodellen ab 2012 kein Rückruf der Modelle ab 2008 stattgefunden hat mit Austausch der Lichtmaschine.
 
Querregler sind im Motorradbau ziemlich verbreitet, nicht nur bei BMW...
Ein linearer Längsregler hat halt den Nachteil, dass er zwar die Lima entlastet, aber selber thermisch einiges wegstecken muss. Zum einen ist da der Leistungsverlust, den er in Wärme abführen muss. Der kann recht groß werden, wenn man sein Motorrad mit dem großen Scheinwerfer-Weihnachtsbaum ausstattet und gleichzeitig noch Navi, Händies und Powerbank lädt... Und dann muss ein Motorradhersteller auch immer von worst case Bedingungen bei der Verwendung ausgehen - d.h. kein kühlender Fahrtwind wg. Ampelstopp im Tal des Todes bei 55 Grad Außentemperatur. Dann wird der lineare Längsregler entweder ziemlich klobig wegen der riesigen Kühlkörper oder ziemlich warm - so warm, dass sich die Bauteile selbst entlöten...
Warum BMW das mit der Kühlung der Lima nicht von Anfang an hinbekommen hat, ist echt unverständlich - als wenn man sich noch auf unerforschtem Gebiet bewegt hätte...
 
Warum BMW das mit der Kühlung der Lima nicht von Anfang an hinbekommen hat, ist echt unverständlich - als wenn man sich noch auf unerforschtem Gebiet bewegt hätte...
sie bzw. Rotax hat es hinbekommen, denn bei den F800 S gibt es diese Problem mit der LiMa nicht in dem Ausmaß wie bei der GS.
Problem ist vermutlich, das für die GS der Motor ein "wenig" geändert wurde. Mit dieser Änderung habe sie sich vermutlich die thermischen Probleme eingehandelt.

Das Problem ist die unzureichende Kühlung der LiMa und nicht der Shuntregler. An meiner Einzylinder-F ist derselbe Regler verbaut wie an der F800 GS und dort ist nach 180 000km die LiMa noch i.O..

Der Längsregler ist eben eine Möglichkeit das thermische Problem zu umgehen.

Vorteil des Längsregler ist nebenbei minimal mehr Leistung und ein geringerer Spritverbrauch. Um die Kosten des Längsregler wieder "hereinzufahren" muss man aber sehr sehr viele Kilometer zurücklegen.
 
Ne, das stimmt nicht. Sorry, wenn ich klugscheißen muss.
Beim Shuntregler, liefert die Lima immer das Maximum an Leistung, die bei einer bestimmten Drehzahl grade möglich ist. Was nicht von den Verbrauchern genutzt wird, fließt durch den Shuntregler ab in den Gully. D.h. durch Zuschalten von Verbrauchern schonst Du den Regler, aber nicht die Lima.
Der Shuntregler der F800 (der genaugenommen kein Shunt- sondern ein geschalteter Querregler ist) verheizt die überschüssige Leistung nicht selber, sondern überlässt das größtenteils der Lima, indem er diese kurzschließt.
Und daher entlastet es doch die LiMa den Strom außerhalb (durch Verbraucher) zu verheizen. ;)
 
Nene, so ist das nicht. Beim Linearregler ist Ausgangs- gleich Eingangstrom (bis auf das bisschen Betriebsstrom, das der Regler braucht). Das stimmt.
Aber beim Schaltregler ist die Ausgangs-Leistung gleich der Eingangs-Leistung, aber keineswegs die Ströme (Betriebsstrom des Reglers wieder zu vernachlässigen).
120W am Ausgang, d.h. 10A bei 12V erfordern bei 40V am Eingang nur einen Eingangsstrom von 120W/40V=3A. D.h. nur 3A belasten die Lima.
Euer Ehren, ich nehme meinen Einspruch mit Bedauern zurück. Es war wohl schon etwas spät und meine Erinnerung an die Funktionsweise von Schaltreglern schon sehr verblasst. Da ich aber den Tietze/Schenk noch im Schrank habe, konnte ich sie auffrischen :).

Bei einem Längs-Schalt-Regler ist es also für die LIMA günstiger, immer mit möglichst viel Drehzahl zu fahren ;).

Weil mir in den Sinn kam, mal das Scope vor und nach dem Regler anzuhängen, habe ich in den Schaltplan geschaut und realisiert, dass der Regler auch der Gleichrichter ist und damit aus dem Schaltplan nicht ersichtlich ist, ob es sich um einen Quer- oder Längsregler handelt.

Woher stammt den das Wissen, dass es sich im Original um einen Querregler handelt? Weiß das jemand? Ich hab's hier aus dem Forum und einfach mal so übernommen. Wäre schon neugierig.

Viele Grüße
Thomas
 
Und daher entlastet es doch die LiMa den Strom außerhalb (durch Verbraucher) zu verheizen. ;)
Leider macht es die Elektrik einem nicht so einfach, die Lima zu retten - andererseits aber auch gut, sonst würden ja alle mit dem großen Zusatzscheinwerfer-Weihnachtsbaum rumfahren.
Hier mal ein Prinzip-Schaltbild von der Anlage:
20210430_102123d.jpg
UG ist die Quellspannung des Generators (abhängig von der Drehzahl)
RG ist der Innenwiderstand des Generators (konstant)
IR ist der Regler, bzw. der Strom durch den Regler
RL/IL ist die Verbraucher-Last
UB ist die Bordspannung
Alle Werte sind nur Beispielswerte.
Ohne groß in Einzelberechnungen zu gehen: Um die 40V des Generators auf die 14V Bordspannung zu bringen, müssen zwangsläufig 40-14=26V über RG abfallen - d.h. es müssen 26V/2Ohm=13A fließen. Fließt weniger, steigt die Bordspannung über die 14V, was nicht sein soll.
Wer die 13A dann Richtung Masse schickt, bestimmen die Verbraucher. Ziehen die 5A, fordert der Regler die restlichen 8A vom Generator an. Ziehen die Verbraucher 10A, fordert der Regler nur noch zusätzliche 3A an.
Aber wie man's dreht und wendet, der Generator hat 13A zu liefern und das macht 13A*26V=338Watt, die die Lima aufheizen. Das einzige was der Lima hilft, ist die Quellspannung des Generators zu reduzieren, und das heist niedertourig fahren...

P.S.: Ich merke grade, dass ich im Prinzip eben dasselbe geschrieben habe wie Thomasz am Mittowch um 19:43. Thomas was first.
P.P.S.: Das oben ist wie gesagt ein vereinfachtes Prinzip-Schaltbild, das den Ablauf über die Zeit gemittelt zeigt. In Wahrheit gibt es natürlich nicht nur eine Gleichspannungsquelle, sondern 3 phasenverschobene Wechselspannungsquellen. Und der Regler zieht nicht einen konstanten Strom (Shuntregler), sondern schließt zeitweise die einzelnen Phasen komplett kurz (geschalteter Regler).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem Längs-Schalt-Regler ist es also für die LIMA günstiger, immer mit möglichst viel Drehzahl zu fahren ;).
Das ist ein interessanter Aspekt. Hatte ich noch nicht dran gedacht :)

Woher stammt den das Wissen, dass es sich im Original um einen Querregler handelt? Weiß das jemand? Ich hab's hier aus dem Forum und einfach mal so übernommen. Wäre schon neugierig.
Gute Frage... Der regelmäßige Lima-Tod spricht aber dafür, dass es ein Querregler ist.
Gibt es Motorräder mit serienmäßigem Längsregler? Ich kenne entweder nur Quer- oder Sekundär-Regler. Längsregler kenne ich nur als Zubehör.
 
Das ist ein interessanter Aspekt. Hatte ich noch nicht dran gedacht :)


Gute Frage... Der regelmäßige Lima-Tod spricht aber dafür, dass es ein Querregler ist.
Gibt es Motorräder mit serienmäßigem Längsregler? Ich kenne entweder nur Quer- oder Sekundär-Regler. Längsregler kenne ich nur als Zubehör.
Hm, auch auf die Gefahr hin, dass ich wieder Blödsinn schreibe, müsste man das doch messen können, welcher Art der Regler ist. Die 3 Wicklungen des Generators sind im Stern geschaltet und direkt mit dem Regler verbunden. Wenn man jetzt zwischen zwei der drei Anschlüsse mit einem True-RMS-MM oder oder einem Scope misst, sollte doch die (Wechsel-) Spannung bei einem Querregler nahezu konstant über die Drehzahl bleiben, und bei einem Längsregler linear oder wie auch immer ansteigen. Oder mache ich einen Denkfehler?
 
bestimmte Baujahre der Suzuki DL V-Strom 1000, dort wurde der SH847 verbaut.
Interessant. Weisst Du, ob und warum Suzuki das wieder aufgegeben hat? Waren das evtl Qualitätsprobleme?
In der Tat fände ich es nämlich interessant, einen Längsregler zu haben. Was mich davon abgehalten hat, war die Ungewissheit, ob die Zubehör-Teile auch ordentlich gemacht sind. Worauf ich nämlich überhaupt keine Lust habe, ist dass mir ein versagender Regler die gesammte Bordelektronik frittiert. Dann lieber ein oder zweimal im Motorradleben den Stator tauschen.
 
Hm, auch auf die Gefahr hin, dass ich wieder Blödsinn schreibe, müsste man das doch messen können, welcher Art der Regler ist. Die 3 Wicklungen des Generators sind im Stern geschaltet und direkt mit dem Regler verbunden. Wenn man jetzt zwischen zwei der drei Anschlüsse mit einem True-RMS-MM oder oder einem Scope misst, sollte doch die (Wechsel-) Spannung bei einem Querregler nahezu konstant über die Drehzahl bleiben, und bei einem Längsregler linear oder wie auch immer ansteigen. Oder mache ich einen Denkfehler?
Mit dem Oszi sollte es deutlich erkennbar sein, wenn der Querregler die Phase abschneidet bzw. kurzschließt. Ein Längsregler würde die Phase intakt lassen.
Mit dem Multimeter sollte beim Querregler über die Phase eine RMS-Spannung zu messen sein, die kleiner als die Bordspannung ist. Beim Längsregler wäre die Spannung größer als die Bordspannung.
 
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