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Normalerweise wollten wir uns dieses Jahr auf den Weg nach Santiago de Compostela machen, alle Unterkünfte waren gebucht die Routen der einzelnen Tagesetappen geplant. Aber dann kam dieser Virus in unser Leben und alles ordnete sich dem unter. Kurzfristig hatten wir wieder die Hoffnung, dass wir die Reise doch noch antreten könnten, im Sommer wurden die Reisebeschränkungen innerhalb der EU aufgehoben. Zwei Wochen vor dem Start erklärte das RKI dann drei der vier Grenzregionen Spaniens zu Frankreich zu Risikogebieten, damit wäre nur noch das Baskenland für den Transfer ohne anschließende Quarantäne möglich gewesen. Das war für uns nicht der entscheidende Punkt, die Reise nicht anzutreten. Als größere Gefahr sahen wir, dass die französische Regierung die Grenze zu Spanien schließt und wir dann in Spanien festsitzen würden. Wie schnell das geht durften wir ja im März in Portugal erleben. Ehrlich gesagt hatte ich auch keine Lust dann auf abgeschiedenen Schmugglerpfaden die Grenze nach Frankreich zu überqueren. Der neue LED Scheinwerfer wäre dann bestimmt nicht von Vorteil gewesen.
Es musste also ein neuer Plan her, denn Zuhause wollten wir auch nicht bleiben. Warum also nicht in Frankreich bleiben. Dort gibt es auch schöne Ecken und es ist unser direktes Nachbarland. Die Frage war, wo soll es hingehen. Die ersten vier Tagesetappen würden uns bis an den Rand der Pyrenäen bringen. Vernünftige Touren führen aber oft hinüber nach Spanien. Also wurden kurzfristig und schweren Herzens alle Unterkünfte bis auf die ersten drei storniert.
Der erste Tag war als reine Anfahrtsetappe geplant und damit 520km lang und bringt uns bis nach Aydoilles. Das ist eine kleine Gemeinde in der Nähe von Epinal. Geplant war eine Fahrt auf der BAB bis hinter Köln dann ein Stück über die Landstraße bis Trier. Bei Merzig wollten wir dann die Grenze nach Frankreich überqueren dann Kurs Süd zum Ziel. Soweit der Plan.
Tag 1
Ein Plan ist aber nichts anderes als den Zufall durch Irrtum zu ersetzen wie sich zeigen sollte.

Der abendliche Himmel ließ nichts Gutes für den nächsten Morgen erwarten.

Pünktlich um 07:00 alles gepackt, bei Aufbruch fängt es an zu regnen. Na super, F-GS Wetter.
Was soll es, wir sind nicht aus Zucker. Was mich mehr verwunderte das Navi suchte schon seit 5 Minuten nach einem Satellitenfix normalerweise ist der nach 30-60 Sekunden da. Nicht schlimm, für die ersten 150km brauche ich kein Navi. Aber auch nach 20min suchte das Teil immer noch nach Satelliten. Der Himmel war zwar bedeckt und es regnete leicht aber das war noch nie ein Problem.

Die geplante Frühstückslokation haben wir dann auch ohne Navi gefunden.
Da ich ein zweites Navi mitgenommen hatte, dachte ich, kein Problem. Dumm nur das, das Ersatzgerät auch keinen Satelliten finden wollte. Glücklicherweise funktionierte die originale Software einwandfrei, leider konnte ich mit dem nicht auf die geplante Route zugreifen. Also den Zielort eingegeben und dem Teil gesagt kurvenreiche Strecke. Die vorgeschlagenen 250km waren akzeptabel. Route führte uns von Trier bis Konz entlang der Mosel um dann weiter entlang er Saar. Eine sehr schöne Strecke die ich so nicht geplant hatte. Das wir dann aber bis nach Saarlouis geführt wurden war weniger schön.

Ein Wegpunkt irgendwo in Frankreich verbesserte dann aber die Routenführung.

Irgendwann kamen wir durch Arracourt, wo solch ein Gerät am Wegesrand stand.

Die Suche nach einer Tankstelle führte uns dann ein wenig später nach Luneville, wo wir auf dieses bescheidene Gebäude trafen.
Dank Hotzenplotz wissen wir jetzt auch wen es beherbergte.

So gegen 18:00 erreichten wir unsere Unterkunft. Auf die Einladung auf eine Tour in die Vogesen mit dem Sohn des Hauses verzichteten wir lieber,
535km reichten für heute.

Das alternative Programm sah auch nicht schlecht aus.



Unser Zimmer lud auch zum Verweilen ein.
Nach einem gemeinsamen Abendessen mit den Gastgebern und anderen Gästen vielen wir dann erschöpft ins Bett.
Der erste Tag war schon mal gut.
Es musste also ein neuer Plan her, denn Zuhause wollten wir auch nicht bleiben. Warum also nicht in Frankreich bleiben. Dort gibt es auch schöne Ecken und es ist unser direktes Nachbarland. Die Frage war, wo soll es hingehen. Die ersten vier Tagesetappen würden uns bis an den Rand der Pyrenäen bringen. Vernünftige Touren führen aber oft hinüber nach Spanien. Also wurden kurzfristig und schweren Herzens alle Unterkünfte bis auf die ersten drei storniert.
Der erste Tag war als reine Anfahrtsetappe geplant und damit 520km lang und bringt uns bis nach Aydoilles. Das ist eine kleine Gemeinde in der Nähe von Epinal. Geplant war eine Fahrt auf der BAB bis hinter Köln dann ein Stück über die Landstraße bis Trier. Bei Merzig wollten wir dann die Grenze nach Frankreich überqueren dann Kurs Süd zum Ziel. Soweit der Plan.
Tag 1
Ein Plan ist aber nichts anderes als den Zufall durch Irrtum zu ersetzen wie sich zeigen sollte.

Der abendliche Himmel ließ nichts Gutes für den nächsten Morgen erwarten.

Pünktlich um 07:00 alles gepackt, bei Aufbruch fängt es an zu regnen. Na super, F-GS Wetter.
Was soll es, wir sind nicht aus Zucker. Was mich mehr verwunderte das Navi suchte schon seit 5 Minuten nach einem Satellitenfix normalerweise ist der nach 30-60 Sekunden da. Nicht schlimm, für die ersten 150km brauche ich kein Navi. Aber auch nach 20min suchte das Teil immer noch nach Satelliten. Der Himmel war zwar bedeckt und es regnete leicht aber das war noch nie ein Problem.

Die geplante Frühstückslokation haben wir dann auch ohne Navi gefunden.
Da ich ein zweites Navi mitgenommen hatte, dachte ich, kein Problem. Dumm nur das, das Ersatzgerät auch keinen Satelliten finden wollte. Glücklicherweise funktionierte die originale Software einwandfrei, leider konnte ich mit dem nicht auf die geplante Route zugreifen. Also den Zielort eingegeben und dem Teil gesagt kurvenreiche Strecke. Die vorgeschlagenen 250km waren akzeptabel. Route führte uns von Trier bis Konz entlang der Mosel um dann weiter entlang er Saar. Eine sehr schöne Strecke die ich so nicht geplant hatte. Das wir dann aber bis nach Saarlouis geführt wurden war weniger schön.

Ein Wegpunkt irgendwo in Frankreich verbesserte dann aber die Routenführung.

Irgendwann kamen wir durch Arracourt, wo solch ein Gerät am Wegesrand stand.

Die Suche nach einer Tankstelle führte uns dann ein wenig später nach Luneville, wo wir auf dieses bescheidene Gebäude trafen.
Dank Hotzenplotz wissen wir jetzt auch wen es beherbergte.

So gegen 18:00 erreichten wir unsere Unterkunft. Auf die Einladung auf eine Tour in die Vogesen mit dem Sohn des Hauses verzichteten wir lieber,
535km reichten für heute.

Das alternative Programm sah auch nicht schlecht aus.



Unser Zimmer lud auch zum Verweilen ein.
Nach einem gemeinsamen Abendessen mit den Gastgebern und anderen Gästen vielen wir dann erschöpft ins Bett.
Der erste Tag war schon mal gut.