- Registriert
- 10 September 2013
- Beiträge
- 2.910
- Reaktionspunkte
- 1.317
- Punkte
- 713
- Alter
- 61
- Ort
- Recklinghausen
- Modell
- F800GS
- Modelljahr
- 2011
Tag 12
Heute sollte es zur Route des Grandes Alpes gehen. Hierbei handelt es sich um einen Weg der von Thonon-les-Bains am Genfersee nach Menton an der Côte d’Azur führt. Dabei werden 16 Alpenpässe überwunden. Nach anderer Zählweise oder Routenführung können auch 21 sein. Die Streckenlänge variiert dabei zwischen 600 und 685km. Damit ist klar, an einem oder zwei Tagen ist das nicht zu bewältigen. Wir rechnen eher mit 4 Tagen. Die Suche nach einer Unterkunft macht die Planung nicht einfacher.

Beim Blick aus dem Fenster zeigte sich das Wetter von der besten Seite. Hoch oben lag die Burg schon in der morgendlichen Sonne.
Der Einstieg in die Tour bei Menton fällt für uns aus, dafür liegt unsere Unterkunft zu weit weg. Wir haben geplant die Route des Grandes Alpes bei Beuil zu erreichen. Damit würden wir die ersten vier Pässe auslassen. Es gibt schlimmeres. Unser Reiseplan sah vor, entlang der Cians durch die gleichnamige Schlucht den Ort zu erreichen.

Noch mal ein Blick zurück auf Gilette.
Es blieb nicht beim Blick, da ich mein Telefon vermisste mussten wir auch physisch noch einmal zurück. Glücklicherweise lag es noch genau da, wo ich es beim Beladen des Motorrades abgelegt hatte.

Wir fuhren etwa 35km in westliche Richtung parallel zur Var aber durch eine Gebirgskette getrennt.

Da Var er wieder.

In weiten Kurven ging es hinunter zum Fluss, bei Puget-Théniers überquerten wir ihn mal wieder. Danach mussten wir noch ein Stück flussabwärts fahren um den Eingang der Schlucht zu erreichen.


Die ersten Meter in der Schlucht. Die Ampel stand nur auf Grund eines Felssturzes dort, normalerweise ist sie zweispurig befahrbar.


Die Straße ist anfangs sehr breit ausgebaut, es gibt aber auch einige enge Stellen.

Ein Blick zurück, von da kommen wir her.

Dann öffnet sich das Tal und man glaubt das Ende der Schlucht erreicht zu haben.

Die Felsen ändern nun ihre Farbe in ein tiefes rot, in Kombination mit dem blauen Himmel und den grünen Pflanzen entsteht eine vollkommen neue Kulisse.


Teilweise ist die alte Trassenführung noch begeh- oder befahrbar.

Der Verkehr wird nun öfter durch Tunnel geführt, da die alte Streckenführung langsam verfällt.

Bei solch einem Straßenzustand ist das dann aber auch die sichere Variante.

Da behält man dann doch lieber die Schutzausrüstung an.
Nach dem Verlassen der Schlucht geht es auf relativ gerader Strecke weiter nach Beuil. Dort gabelt sich dann die Straße, nach rechts geht es Richtung Nizza will man nach Barcelonnette muss man in die andere Richtung. Da es erst 13:00 ist, ergeben sich für uns zwei Möglichkeiten, die Fahrt Richtung Zielort fortsetzen und dann in Guillaumes einen Abstecher in die Gorges de Daluis zu machen. Oder wir fahren in die falsche Richtung über den Col de la Couillole bis nach Saint-Sauveur-sur-Tinée. Wir entscheiden uns für den Pass.

Nach ein paar Kilometern hat man einen schönen Blick auf das Bergdorf Rubion.


Wie erwartet windet sich die Straße hinunter ins Tal der Tinée.

Saint-Sauveur-sur-Tinée unser Wendepunkt, von da an geht es wieder zurück. Auch bergauf macht es Spass die Strecke zu fahren.


Ab und an kommen einem dann doch Motorräder entgegen. Viel Verkehr herrschte aber nicht.

Wieder in Beuil angekommen locken ein paar Tische in der Sonne zu einer Pause.
Nach dem wir erfrischt und der Tank des Motorrads an der nebenan stehenden Zapfsäule aufgefüllt war ging es weiter auf der Route des Grandes Alpes.


Die nächste Etappe führt über den Col de Valberg nach Guillaumes. Auf einigen Schildern wird er aber auch Col du Vasson genannt.

Dort treffen wir mal wieder auf die Var, sie fließt von hier in die Daluis Schlucht.

Die Richtung stimmt, es sind noch ca. 60km bis zum Ziel.


Wir folgen nun wieder der Var bergan bis St-Martin-d'Entraunes, die Straße ist hier wenig spektakulär lange Geraden werden ab und an von weiten Kurven unterbrochen. Hinter dem Ort wird es etwas kurviger. Das fahren macht hier richtig Spaß.


Die Passhöhe ist eher ein Hochtal.
Von hier oben ist es nur noch ein kurzes Stück bis nach Molanes / Pra Loup. Kurz vor Erreichen des Ziels hält die Natur noch einmal eine Überraschung für uns bereit. Das Tal verengt und die Strecke führt wieder eng an den Felswänden vorbei.


Wir durchfahren die Gorges du Bachelard.

Ziel erreicht, der Parkplatz liegt

vor der Zimmertür.

mit allen Umwegen waren es dann 210km.
Heute sollte es zur Route des Grandes Alpes gehen. Hierbei handelt es sich um einen Weg der von Thonon-les-Bains am Genfersee nach Menton an der Côte d’Azur führt. Dabei werden 16 Alpenpässe überwunden. Nach anderer Zählweise oder Routenführung können auch 21 sein. Die Streckenlänge variiert dabei zwischen 600 und 685km. Damit ist klar, an einem oder zwei Tagen ist das nicht zu bewältigen. Wir rechnen eher mit 4 Tagen. Die Suche nach einer Unterkunft macht die Planung nicht einfacher.

Beim Blick aus dem Fenster zeigte sich das Wetter von der besten Seite. Hoch oben lag die Burg schon in der morgendlichen Sonne.
Der Einstieg in die Tour bei Menton fällt für uns aus, dafür liegt unsere Unterkunft zu weit weg. Wir haben geplant die Route des Grandes Alpes bei Beuil zu erreichen. Damit würden wir die ersten vier Pässe auslassen. Es gibt schlimmeres. Unser Reiseplan sah vor, entlang der Cians durch die gleichnamige Schlucht den Ort zu erreichen.

Noch mal ein Blick zurück auf Gilette.
Es blieb nicht beim Blick, da ich mein Telefon vermisste mussten wir auch physisch noch einmal zurück. Glücklicherweise lag es noch genau da, wo ich es beim Beladen des Motorrades abgelegt hatte.

Wir fuhren etwa 35km in westliche Richtung parallel zur Var aber durch eine Gebirgskette getrennt.

Da Var er wieder.

In weiten Kurven ging es hinunter zum Fluss, bei Puget-Théniers überquerten wir ihn mal wieder. Danach mussten wir noch ein Stück flussabwärts fahren um den Eingang der Schlucht zu erreichen.


Die ersten Meter in der Schlucht. Die Ampel stand nur auf Grund eines Felssturzes dort, normalerweise ist sie zweispurig befahrbar.


Die Straße ist anfangs sehr breit ausgebaut, es gibt aber auch einige enge Stellen.

Ein Blick zurück, von da kommen wir her.

Dann öffnet sich das Tal und man glaubt das Ende der Schlucht erreicht zu haben.

Die Felsen ändern nun ihre Farbe in ein tiefes rot, in Kombination mit dem blauen Himmel und den grünen Pflanzen entsteht eine vollkommen neue Kulisse.


Teilweise ist die alte Trassenführung noch begeh- oder befahrbar.

Der Verkehr wird nun öfter durch Tunnel geführt, da die alte Streckenführung langsam verfällt.

Bei solch einem Straßenzustand ist das dann aber auch die sichere Variante.

Da behält man dann doch lieber die Schutzausrüstung an.
Nach dem Verlassen der Schlucht geht es auf relativ gerader Strecke weiter nach Beuil. Dort gabelt sich dann die Straße, nach rechts geht es Richtung Nizza will man nach Barcelonnette muss man in die andere Richtung. Da es erst 13:00 ist, ergeben sich für uns zwei Möglichkeiten, die Fahrt Richtung Zielort fortsetzen und dann in Guillaumes einen Abstecher in die Gorges de Daluis zu machen. Oder wir fahren in die falsche Richtung über den Col de la Couillole bis nach Saint-Sauveur-sur-Tinée. Wir entscheiden uns für den Pass.

Nach ein paar Kilometern hat man einen schönen Blick auf das Bergdorf Rubion.


Wie erwartet windet sich die Straße hinunter ins Tal der Tinée.

Saint-Sauveur-sur-Tinée unser Wendepunkt, von da an geht es wieder zurück. Auch bergauf macht es Spass die Strecke zu fahren.


Ab und an kommen einem dann doch Motorräder entgegen. Viel Verkehr herrschte aber nicht.

Wieder in Beuil angekommen locken ein paar Tische in der Sonne zu einer Pause.
Nach dem wir erfrischt und der Tank des Motorrads an der nebenan stehenden Zapfsäule aufgefüllt war ging es weiter auf der Route des Grandes Alpes.


Die nächste Etappe führt über den Col de Valberg nach Guillaumes. Auf einigen Schildern wird er aber auch Col du Vasson genannt.

Dort treffen wir mal wieder auf die Var, sie fließt von hier in die Daluis Schlucht.

Die Richtung stimmt, es sind noch ca. 60km bis zum Ziel.


Wir folgen nun wieder der Var bergan bis St-Martin-d'Entraunes, die Straße ist hier wenig spektakulär lange Geraden werden ab und an von weiten Kurven unterbrochen. Hinter dem Ort wird es etwas kurviger. Das fahren macht hier richtig Spaß.


Die Passhöhe ist eher ein Hochtal.
Von hier oben ist es nur noch ein kurzes Stück bis nach Molanes / Pra Loup. Kurz vor Erreichen des Ziels hält die Natur noch einmal eine Überraschung für uns bereit. Das Tal verengt und die Strecke führt wieder eng an den Felswänden vorbei.


Wir durchfahren die Gorges du Bachelard.

Ziel erreicht, der Parkplatz liegt

vor der Zimmertür.

mit allen Umwegen waren es dann 210km.
Zuletzt bearbeitet: