Die Beweglichkeit ist weniger das Problem. Das geht wieder einigermaßen - auch wenn sich hier und da der Schlüsselbeinbruch schon noch bemerkbar macht (z.B. auf holprigen Straßen, wie ich gestern feststellen durfte).
Da gibt es aber noch ein anderes Problem, das sich erst zeigte, als mein Arm wieder aus der Schlinge (Ruhigstellung wegen dem Bruch) heraus kam und ich auch wieder etwas aktiver wurde (und nicht nur gelangweilt und "bewegungsunfähig" Daheim rumsaß): Gerade beim Stehen oder Gehen (also eigentlich in aufrechter Haltung - aber leider mittlerweile nicht nur) erfahre ich ein Kribbeln zumeist entweder in dem kleinen Finger oder im Daumen anfangend und den Arm hochgehend; irgend wann kann ich dann den Arm und auch die Finger nicht mehr bewegen und alles ist gelähmt - auch der Tastsinn verschwindet (also kein Gefühl mehr im Arm und Hand).
Ähnliches hatte ich mal im linken Bein wegen einem schweren Bandscheibenvorfall (führt damals zu einer "Notschlachtung" nach wenigen Tagen, da es alternativ nicht in den Griff zu bekommen war und auf den MRT-Bildern es aussah, als wären eigentlich alle Nervenbahnen bereits durchtrennt). Somit bin ich auch diesmal wieder zum MRT geschickt worden. Dabei kam raus, dass ich entlang der kompletten Halswirbelsäule Bandscheibenvorfälle habe - links etwas schlimmer wie rechts, aber dennoch zu gering, dass sie irgend welche Nerven abklemmen o.ä.; auch sollen die Symptome der Lähmungserscheinungen nicht zu den Bandscheibenvorfällen entlang der Halswirbelsäule passen - sind dafür an einer zu hohen Position.
Nun hab ich Anfang Mai einen Termin beim Neurologen und wir werden sehen, was da raus kommt.