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Kaufberatung: Zelt

Kroemec

Scotty (Board Ing.)
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2012
Hallo zusammen,

meine Pinnwand für die Reisevorbereitung platzt aus allen nähten. Damit wieder Platz wird, würde ich gerne einen Punkt abarbeiten.
Ich brauche ein Zelt. Nun gut... Zelte gibts noch und nöcher. Faktisch wie Sand am Meer.
Will man jedoch das passende finden wird die Auswahl schon direkt kleiner.
Was ist mir wichtig?
-Die Höhe... da ich recht klein mit 176cm bin, möchte ich im Zelt zumindest teilweise stehen können
-Platz: Schlafkabine für 2 Personen, Wohnbereich in dem auch mal das Motorrad reinpasst
-Gewicht & Packmaß: Da es auf das Motorrad muss ist auch hier sparen angesagt.

Prinzipiell habe ich schon eins im Auge aber Alternativen sind immer gut.
Mototent Lonerider

Ihr seit dran :P
 
Bei den Vorgaben die du machst wird es nicht viele Alternativen gebeb,
Aber warum so ein Riesen Ding ? Willst du dauercamping machen?
Den daran dass du das Zelt fast jeden Tag auf und abbauet Must wenn du deine Südwest Europatournee machst also unbedingt Platz und gewichtsparen
Und warum willst du im Zelt stehen können? Du wirst es auf der Tour doch eh nur zum schlafen nutzen.
Das Motorrad im Zelt zu verstecken ist eine lächerliche Idee , auf Campingplätzen bist du relativ sicher und eine Abschottung verhindert Leute kennenzulernen , wenn du aus Not wild campen müsstest has du mit so einem großen Ding eher Probleme einen Standort zu finden und es fällt natürlich auch vielmehr auf.
Schau dich mal bei den Outdoorausrüstern um!
ZB. Globetrotter
Ich benutze für meine Touren das Vaude Mark II light und würd es mir wieder kaufen.
 
nach viele Versuchen bin ich wieder bei einem "old fashion" Zelt gelandet (siehe Link)
http://www.google.de/imgres?start=4...p=44&ved=1t:429,r:37,s:400,i:115&tx=149&ty=80

Hatte einige Iglus - Nachteile Iglu: Aufbau mit den Stangen das Einfedeln und wenn die Verbindungsleine der Stangen ausgedehnt ist! wird es übel.
Old fashion Zelt: Einfacher schneller Aufbau - in der Mitte 180 Höhe - bin auch 180cm und kann mich im Stehen anziehen. keiner Vorraum für Stiefel und andere Dinge die nicht unbedingt in die Schlafkabine müssen. Habe mein im Angebot bei Real gekauft, nur 39,95 vor 3 Jahren, immer noch wasserdicht und Pachmass ich ok.
Platz für 2 -mehr als genug, 3 geht auch und zur not haben auch 4 Pers. Platz.
Bikergruß Mike
 
Hallo Chris,
da hast du dir ja eine Villa ausgesucht.
Mein erster Gedanke:
kann man das alleine Aufbauen besonders wenn es windig ist?
Gruss Markus
 
Die Zelte von VauDe finde ich am besten. Das Mark 2 ist vielleicht zu zweit auf Dauer ein bisschen eng, gerade, wenn ihr auch mal längere Zeit Regen habt.
Aber die Mark-Serie hat dieses fantastische Aufbausystem: das Gestänge muss nicht durch enge Kanäle geschoben werden, sondern liegt außen und wird mit der elastischen Kordel mit wenigen Handgriffen fixiert. Also mein Tipp ist VauDe Mark L (klick das L)

Oder doch lieber eine Reise per Wohnmobil? :p
 
VauDe Mark L ein schönes Zelt,
Der Vorteil dieser Bauweise:
man bekommt es auch bei Regen relativ trocken aufgebaut.
Der Nachteil das Innenzelt lässt sich nicht alleine aufbauen,
was z.B. in warmen südlichen Nächten von Vorteil sein kann.

Für den Boden solltest du dir auf alle Fälle eine gesonderte Folie (Abdeckfolie Baumarkt 4x2m) besorgen,
besonders bei leichten Zelten sind die Böden sehr dünn und empfindlich.
Außerdem kannst du die schmutzige Plane getrennt vom Zelt verpacken.
Gruss Markus
 
Also ich habe bis jetzt ein h=1.50m tunnelzelt und das ist leider in die jahre gekommen und nicht mehr dicht. Aufbauen lassen die sich im wind ganz gut. in der Produktbeschreibung sind Videos zum auf und abbau.
Das Zelt wird ja nicht nur auf der Reise zum Einsatz kommen und für jeden Fall ein extra Zelt ist mir 3kg gewichtsersparniss nicht wert.
Ich hatte das vergessen mit zu erwähnen.

Ansonsten mache ich es auch immer so das ich eine Plane für drunter und beim alten Zelt auch eine für drüber dabei hatte^^


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VauDe Mark L ein schönes Zelt,
Der Nachteil das Innenzelt lässt sich nicht alleine aufbauen,
was z.B. in warmen südlichen Nächten von Vorteil sein kann.

Stimmt nicht ganz das AussenZelt lässt sich aushängen , steht dann aber alleine nicht besonders gut, und ne frikelei ist es auch.

Für den Boden solltest du dir auf alle Fälle eine gesonderte Folie (Abdeckfolie Baumarkt 4x2m) besorgen,
besonders bei leichten Zelten sind die Böden sehr dünn und empfindlich.
Außerdem kannst du die schmutzige Plane getrennt vom Zelt verpacken.
Gruss Markus

gibt es meißt als orginalzubehör
 
gibt es meißt als orginalzubehör

viel zu teuer und meistens zu klein
rings uns Zelt 20cm ,nach vorne auch 100cm Folie
sind ganz praktisch besonders wenn es regnet
dann legst du ein paar Steine unter die überstehende Folie
und schon bleibt es auch unten trocken.

Stimmt nicht ganz das AussenZelt lässt sich aushängen , steht dann aber alleine nicht besonders gut, und ne frikelei ist es auch.
Bei den anderen Zelten lässt du die Aussenhaut weg.
Die stehen dann trotzdem sehr fest.

Der Boden sollte zu den Seiten hoch gezogen sein,
15cm haben sich bewährt, dann weht der Wind weniger Sand und Stau ins Zelt.

Gruss Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, unsere Kommentare zu klein, leicht und praktisch sind hier überflüssig. Zu sehr "old school". Der Junge will den Luxusbungalow von TT ;)
 
Nee darf auf keinenfall nasswerden!!!

der artikel ist cool:) danke dafür!!!



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Huhu,

wir sind auch in einem Vaude Zelt unterwegs, für mich die erste Wahl.
Das Lonerider Zelt hatte ich mir im Sommer genauer angeschaut,
weil ein Bekannter es kaufen wollte.
Der Aufbau und alles drumherum gefiel mir überhaupt nicht,
sehr hoher Preis und wirkte doch billig.

Fahr mal nach Winterswijk das ist in Holland kurz hinter der Grenze.
Da gibt es den Zelt und Camping Spezi www.obelink.de
da kannst du dich ausgiebig informieren und ausprobieren,
da wirst du bestimmt fündig.
 
Da hatte ich auch zwei zelte gefunden... momentan habe ich ein nomad 3... das ist aber wie gesagt langsam auf von der ganzen benutzung und für längere aufenthalte nicht so klasse.
 
rings uns Zelt 20cm ,nach vorne auch 100cm Folie

Das stimmt nicht ganz. Das Footprint sollte nirgends unter dem Überzelt hervorgucken... Damit erreicht du das ganze Gegenteil von dem was du erreichen willst. Wasser läuft auf der Plane unters Innenzelt und bleibt da stehen.

Ich stand für meine Islandreise auch vor der Notwendigkeit mir ein Zelt zu kaufen. Ich habe sehr lange geschaut. Allein die Entscheidung welcher Zelttyp dauert ewig (Tunnel, Kuppel, Geodät)

Ich habe mich für ein Tunnelzelt entschieden. Es ist das Helsport Gjende 3 Camp geworden. https://www.google.de/search?q=Gjende 3 Camp
3,7kg; 5000mm WS Boden und 4000mm WS Zeltwand. Für mich perfekt! Wenn man allein drin schläft, dann hast richtig Platz. Bei 2 Personen ist es auch sehr angenehm. Riesige Aspide usw...

Und hier meine Tipps für den Kauf:

- Innenzelt sollte zusammen mit dem Außenzelt aufgestellt werden. Sonst isses beim Aufbau im Regen direkt schon nass
- Alugestänge
- Ripstopgewebe
- Große Apside um auch das komplette(!) Gepäck unter zu bekommen
- Wassersäule - je mehr desto besser, aber das sollte nicht das k.o.-Kriterium für ein Zelt werden. Man seltet ja nur selten im Regen zeltet.

Thema Footprint:
- Mit dem FP kannst die mangelnde Wassersäule des Boden sehr gut ausgleichen. Ich empfehle immer eins, dann so ist die Aspide zusätzlich vom Untergrund geschützt und man schleppt nicht Grad und Sand ins Innenzelt.
- Im Baumarkt gibt es transparente Folie die hat eine Verstärkung mit Fäden eingearbeitet. Maschenabstand ca. 1cm. Die ist richtig stabil. Zuschneiden das es ca. 5-10cm vor dem Ende des Außenzeltes andet (vgl. mein erster Satz)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwei Tunnelzelte, ein kleineres für mich allein und ein größeres, wenn wir mal zu zweit unterwegs sind. Bei beiden wird das Innenzelt zusammen mit dem Außenzelt aufgebaut, beide haben ein sehr solides Alu-Gestänge. Werden allerdings kaum noch gebraucht (das Alter). Beide mit reichlich Platz für Gepäck und Moppedklammotten, aber die Moppeds bleiben draußen. Häringe habe ich mehrere Sätze, am liebsten benutze ich Zeltnägel, die oben einen Querriegel haben.

Die Unterlagen sind bei mir größer als das Zelt, werden aber bei Regengefahr eingeklappt, damit kein Wasser unter das Zelt läuft.

Vom kleinen habe ich den Hersteller gerade nicht parat, ist aber etwa wie dieses hier:

https://www.globetrotter.de/shop/tatonka-arctis-2-107488/

Das große ist ein baugleicher Vorgänger von diesem hier:

https://www.globetrotter.de/shop/tatonka-alaska-3-xl-121797/
 
Ich habe mir dieses Jahr das Vango Omega 350 gekauft. Ein Tunnelzelt mit einhängbaren Innenzelt und großer Apside.
Hat sich bis jetzt auf drei Touren gut bewährt, auch im Regen.
Das Zelt kommt aus GB, die sollten das mit der Wetterfestigkeit gut im Griff haben, haben ja genug Gelegenheit zum testen.

Der Aufbau ist, auch alleine, einfach und in ca. 15 Minuten gemacht.
Die Innenhöhe ist mit 135 cm ausreichend. Platz mehr als genug. Alles drinn und dran was man braucht, sogar ein Footprint für die Apsis. Einen Footprimt fürs Innenzelt kann man extra ordern.

Das Material macht einen ordentlichen Eindruck, aber nach erst drei Touren kann ich da naturlich noch keine Langzeitbewertung abgeben.

Das Gewicht ist mit etwas mehr als 5 Kg fürs Motorrad kein Thema.
Packmass geht auch in Ordnung, ich stopfe das Teil einfach in eine Gepäckrolle was deutlich schneller geht als das verpacken in der original Hülle.

Ist für rund 200 € zu haben, gibt es auch noch in anderen Größen.

Hier ein Test

Hier derAufbau

Im Sturm hälts auch
 
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