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Twin nimmt kein Gas an

Hat meine letztes jahr im urlaub bei über dreißig grad und fast leerem tank auch gehabt , nach dem tanken war alles wieder gut .
Mein bruder hat dieses venomen in afrika erwischt , war nur keine tanke in der nähe , also wurde während der zwangspause ein mit wasser getränker lappen auf die elektronik gelegt und immer schön nach gewässert , danach gings auch wieder .
Was ist also nicht in ordnung .
Wenn die pumpe zu warm werden sollte , was im tank sehr unpraktisch wäre , ist es logisch das sie nach dem tanken wieder geht .
Wenn es die elektronik ist , frage ich mich was das mit dem tankinhalt zu tun hat .
Macht einen echt konvus .

die linke zum Gruss
 
Naja, das mit dem Tankinhalt ist auch erst seit dem letztem Jahr, als es im Harz so heiss war und der Freundliche daraufhin die Software upgedatet hat.
 
Hallo,
die Pumpe kann man nicht mit einem nassen Lappen kühlen,
das geht nur bei der Elektronik.
Während der nasse Lappen aber auf der Elektronik sein Werk vollbringt,
kühlt sich die Pumpe auch ab.
Somit kannst du nicht sicherstellen ob es der nasse Lappen war.
Was man einmal testen könnte, den Fehler zu provozieren
in dem man die kalte funktionierend Elektronik mit einem Fön erwärmt.
Bei stehendem Motor sollte dann nur die Elektronik warm werden
 
Wenn man sich die Twin genau anschaut, ist der Tank relativ weit weg vom Motor.

Bei der offenen Bauweise der Twin, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Sprit so heiss werden kann, dass sich Dampfblasen bilden.

Da das Problem meisstens bei 80-90 km Restreichweite auftritt, wird es wohl so sein, dass die Benzinpumpe kein Sprit bekommt.

Nachdem ich nun auf einem Photo den Benzintank gesehen habe, wie der Benzintank aufgebaut ist, werde ich mir mal die Überlaufschläuche in Augenschein nehmen, vielleicht ist einer abgeklemmt.

Bis zu dieser Restreichweite von 80-90km, läuft die Twin 1A.
 
Da gab es aber bei diversen Fahrzeugen auch die so genannte Dampfblasenbildung bei sehr hohen Temperaturen in Motornähe. Was im übrigen den exakt gleichen Effekt hat.

Fahrzeuge der Bundeswehr haben sogar dafür extra einen Blasenabscheider , als gelernter KFZ Mechaniker hatte ich das zweifelhafte Vergnügen in der Instandsetzung zu arbeiten . Leider sind die Dinger nicht Lageunabhängig und auch etwas zu gross , zumindest die ich kenne .
 
Dampfblasen Bildung passiert nur wenn Kraftstoff drucklos ,dann kann der aufkochen .Dampfblasenabscheider kenne ich nur von Vergasermotoren ,Die Abscheider waren nicht druckfest .Der heutige Elektronikmüll wird von den Platinen nur noch gesteckt und zu geklebt .Bei Belastung weiten sich die Steckverbindungen auf
 
Und wer lesen kann, ist im Vorteil.
1. es stand unter dem Zitat früher war alles einfacher
2. Der Satz fing an mit "Da gab es aber......... "
Nur der Effekt ist gleich

Dampfblasen Bildung passiert nur wenn Kraftstoff drucklos
Ist nicht ganz korrekt, mit zunehmenden Druck wird die Temperaturgrenze weiter nach oben verschoben. Frag mal die Leute aus dem Rennsport von früher ;)
 
So war das auch gemeint ,kein Druck viele Gasblasen ,Druck hoch "keine Gasblasen" nur die Orangen oder gelben Töpfe bei VW ,Opel und BMW waren nur für Vergaser Motore .scheiss Qualitäten gab es für und heute nur anders , Ich bin kein ewig gestriger nur gab es Zeiten wo Steuergeräte eine bessere Montage Qualität hatten und ein bauorte nicht im Getriebe Öl lagen .Tausch meiner Pumpe und des wegfahrsperrensteuergerätes im ersten halb Jahr .:Gefecht:;)
 
So es wurde genug spekuliert ,was ist wirklich defekt ? Gruß aus DU
 
Bei mir kündigte sich vorletztes WE das Ende der dritten Pumpe an. Tank war kurz vor der Reserve, Außentemperatur ca. 20 C, und ich bin ohne größere Pause etwa 160 km Landstraße gefahren. Dann das Übliche: erst einmal kaum merklich verschluckt, dann Ruckeln, dessen Abstände immer geringer werden und schließlich Motor aus. Innerhalb von 17 km. Hab es dann mit einigen kleinen Pausen hochtourig nach Hause geschafft.
Habe daheim die Sitzbank abgebaut und mit der Hand die Temperatur der Elektronik der Pumpe gefühlt: Sie war nicht merklich wärmer als der Rest. Beim Fahren fiel mir vermehrt eine Hitzestrahlung am linken Knöchel auf, was aber auch nur der Auspuff sein kann. Werde weiter beobachten.

Letztes WE hatte ich weniger Zeit, und konnte keine längeren Strecken fahren. Das Phänomen ist nicht aufgetreten. Habe mir eine gebrauchte Benzinpumpe auf Halde gelegt und zusätzlich eine neue Pumpenelektronik besorgt, welche ich im Notfall spontan wechseln kann. Wobei ich auch mal den Trick mit dem nassen Lappen ausprobieren möchte. Mal sehen was kommt... Vielleicht schafft es die alte Pumpenelektronik oder Pumpe noch bis zum Treffen.;-)

sent from BlackTape's smartie.
 
Es gäbe alternativ auch Kältespray, da braucht man den Lappen und Wassereimer nicht mitschleppen, mal so als Gedanke;)

Oder hatte das schon jemand erwähnt.....
 
So, ich kann mal wieder etwas zu diesem leidigen Thema beisteuern....
Der Tankfüllstand scheint, jedenfalls bei mir heute, überhaupt keine Rolle zu spielen. Mir ist die Kiste heute bestimmt 50 Mal verreckt, mit absolut vollem Tank. Ein nasser Lappen auf der Elektronik hat überhaupt nichts genutzt. Ich hatte dabei echt gefährliche Situationen, einmal sogar mitten im Überholvorgang, das war echt sch....Außerdem habe ich mich ordentlich im Sand hingelegt, weil der Motor stotterte und ich eigentlich dringend Gas geben musste....
Ich habe e

ine neue Steuerungselektronik bekommen, letztes Jahr, nach meinem Rumänien Desaster, sowie ein Software Update. Genützt hat es nix, es ist eher schlimmer geworden. Als es heute etwas kühler würde, ging das Problem zurück. Meine Geduld und die meiner Mitreisenden würde heute arg strapaziert!!!!
 
Ist das jetzt wirklich ein kraftstoff Problem ? Das Steuer Gerät hat nur fünf Kabel Minus mit Zwischenstecker, ein 0,75 ger Kabel Plus vom MSG , 0,25 ger Rückmeldung zum MSG ,Plus\Minus zur Pumpe wenn ich falsch liege bitte Berichtigen .das muss sich doch messen lassen .Kraft stoffdruck mit Druckmanometer messen und bei Fahrt beobachten
 
Hmm ... also das mit dem "Motor-ausgehen während der Fahrt" kommt mir etwas bekannt vor.

Eine Rekonstruktion ist mir dabei aber auch nicht gelungen, dennoch mal eine Beschreibung dessen, mit was ich mich die letzten Monate rumgeplagt habe:
Aus der Beobachtung heraus würde ich sagen, es passierte, wenn das Motorrad im Ganzen in eine gewisse Eigenvibration kam (wenn nicht eh schon beim Starten das Problem da war).
Die Folge: Das Motorrad ging während der Fahrt aus. Einerseits bei Überholvorgängen, aber auch wenn beispielsweise mehrere Unebenheiten über eine längere Strecke sich aneinander reihten. Hier und da war aber nichts der Gleichen wirklich auszumachen und dennoch ging der Motor aus. Unbefestigte Wege gingen eigentlich so gut wie garnicht. Selbst einfach nur mal einen Bordstein einer Ausfahrt runter und der Motor ging aus (wenn auch nicht immer).

Zur Vorgeschichte: An Weihnachten hätte ich fast meinen Seitenständer verloren, da der Schraubenkopf von der Schraube, die den Seitenständer am Moped hält, abgerissen ist. Wir waren Unterwegs zum Johanniskreuz und hatten damals zunächst auch beim Schalter das Kabel abzuziehen ... was irgendwie nicht gelang. Somit wurde der Seitenständer fixiert damit erstmal weiter gefahren werden konnte.
Nach Weihnachten kam die Maschine dann in eine Werkstatt, wo aber nur der Seitenständer und die Schraube gewechselt wurde. (Der Seitenständer deswegen, da die Gabelung an der Stelle, wo dann auch die Schraube durchkommt, sehr stark aufgebogen war und Risse enthielt - wäre als irgend wann auch bald ausgebrochen ... der Schraubenkopf war wohl schon länger weg.)

Im neuen Jahr kam dann das oben beschriebene Phänomen auf. Zuerst ist es vor allem dadurch aufgefallen, dass wenn ich morgens ans Moped kam und es über Nacht geregnet hatte (das Moped nächtigt auf der Straße), das Starten des Motors nur gelang, wenn man ein paar Mal gegen den Seitenständer geschlagen hatte.
Zunächst war ich im neuen Jahr wegen eines neuen Jobs unter der Woche eher auf Kurzstrecke unterwegs (ein paar Meter zur großen Kreuzung, dann den AB-ähnlichen Zubringer runter und am Ende dessen ins Industriegebiet des Nachbarstädtchens ... und wir sind im neuen Büro). Auch an Wochenenden waren die Touren erst mal nicht so lange und es hielt sich noch in Grenzen.

Zur Werkstatt: Die was den Seitenständer zwischen den Jahren gewechselt hatte, war nur eine Notlösung aus terminlichen Gründen und weil alle anderen zu hatten.
Im neuen Jahr war ich dann wieder bei meiner "Hauswerkstatt" und es war schnell klar, dass der Seitenständerschalter eigentlich auch gleich gewechselt werden sollte.
Leider kam dann von den Lieferanten ein paar mal der falsche, bis vor zwei Wochen endlich das Problem behoben werden konnte.

Also Seitenständerschalter gewechselt und bereits seit ca. 1000 km nun ohne das Problem mit dem ausgehenden Motor.

Was das Problem von @Rixe angeht: Vielleicht wird der Fehler an der falschen Stelle gesucht.
 
Der Seitenständer ist eindeutig nicht mein Problem! Auf 3000 m Höhe, bei Temperaturen unter 25 Grad habe ich das Problem nicht. Dann schnurrt die Maschine wie ein Kätzchen und ich kann über Stock und Stein fahren. Gestern haben wir das Gebirge verlassen, sofort ab 25 grad ging der Scheixxx wieder los. Ich habe auch das Gefühl, dass sich die Abstände, in denen der Motor ausgeht, verkürzen. So kann ich dieses Land nur mit Nachtfahrten verlassen. ::Hd::::Hd::::Hd::
 
Scheinbar hat es mich auch erwischt. Meine ging während der Fahrt aus. Ließ sich dann zwar wieder starten, ging aber gleich wieder aus. Nur mit spielen am Gas konnte ich sie "am Leben" halten. So als wenn sie kein Standgas mehr kriegen würde. Ging aber nach 1 bis 2 Kilometern trotzdem wieder aus. Hat 3-4 mal funktioniert, bis sie nach den Anlassen sofort wieder abstarb. Hab sie dann mit dem Hänger geholt und zu BMW gebracht.
Der hatte eine Menge Fehler ausgelesen (die sich nach dem Abklemmen des HoPe wohl deutlich reduzierten :)).
Nachdem die jetzt die Ringantenne getauscht würde, werden zwar die Schlüssel wieder erkannt, aber die EWS schaltet trotzdem nicht frei. Jetzt will die Werkstatt direkt mit BMW telefonieren. :-S

Zu warm war es wohl nicht, daher passen eurem Beschreibungen zur Benzinpumpe wohl nicht. Schalter vom Seitenständer? Scheint mir auch nicht so plausibel...
Hat von euch noch einer eine Idee?
 
Auf 3000 m Höhe, bei Temperaturen unter 25 Grad habe ich das Problem nicht. Dann schnurrt die Maschine wie ein Kätzchen und ich kann über Stock und Stein fahren. Gestern haben wir das Gebirge verlassen, sofort ab 25 grad ging der Scheixxx wieder los.
Hast du vielleicht Probleme bei der Luftzufuhr der Gemischaufbereitung?
 
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