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F800GS Stator bzw. Rotor

=> Probleme beim Starten z.T. schon unter 15 Grad (z.B. 4 Ah für 1200 Boxer),

Bei 15 Grad fängt das an. Ich habe mir sagen lassen, dass das besser klappt, wenn
der Akku vor dem Starten etwas gefordert wird. Also: Heizgriffe an, Fernlicht an
(das Abblendlicht macht die Kiste ja immer wieder aus), Helm anziehen,
Handschuhe anziehen, aufsteigen, starten! Dann springt sie ohne Probleme an!

Ich hatte im Oktober ja einen anscheinend tiefenentladenen Akku. Was hab' ich
die verflucht und zum Schluss war es ein Kabel, das die Werkstatt beim Tausch
des LKL mit der Verkleidung festgezogen hat.
 
Seit dem Sommer fahre ich mit einer 12,5 Ah LiFePo von CS-Batteries. Sie ist vielleicht ein bissle überdimensioniert, aber sie soll auch mal den Motor der RNineT anwerfen können.
Finde ich jetzt gar nicht so überdimensioniert, Standard sind doch 12Ah, oder?
Der aufgerufene Preis geht eher in die Überdimensionierung. Da bekomme ich ja sechs Bleisammler für! :oops:
 
Finde ich jetzt gar nicht so überdimensioniert, Standard sind doch 12Ah, oder?

Die Hersteller der Akkus geben folgende Werte an, z.B.

Kapazität: 4600mAh / 4,6Ah
Kapazitätsrelevant zur Bleibatterie: 14Ah

Kapazität: 10000mAh / 10,0Ah
Kapazitätsrelevant zur Bleibatterie Pb-Eq: 22Ah
 
"Häufige Frage: reichen die 5Ah?" (Zitat aus der Seite vom Akkushop Niederrhein).

Hier werden auch die Probleme (Beispiel: Triumph Speed Triple 1050) beschrieben, dass z.B. die Motorelektronik abschaltet, da nicht genug Spannung anliegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das kann ich nachvollziehen. Bevor ich bei niedrigen Temperaturen nach oben beschriebener Prozedur
gestartet habe, hat's regelmäßig den Durchschnittsverbrauch genullt! Deshalb würde ich das nächste Mal
auch eine Nummer größer nehmen, obwohl das so alles machbar ist.
 
Und hier ein kurzer Bericht zum SH-Regler

Habe gestern haben noch eine Runde drehen müssen, da ich unbedingt wissen wollte was das Teil so macht.
Motorrad gestartet, Spannung = 13,2 Volt (Leerlauf)
Beim Fahren dann 13,4 Volt
über einen Zeitraum von ca. 20 Min. stieg die Spannung auf 14,4 Volt (mit Heizgriffe 14,3)
Nach ca. 40 Min. ging die Spannung auf 14,1 Volt zurück.

Zurück in der Garage dann noch ein Temperaturtest am Regler. Geprüft durch "Handauflegen" würde ich sagen: Gerade mal lauwarm.
 
So ähnlich ist das bei mir auch. Nur, dass die Spannung niemals nicht sinken tut und der
Regler deutlich wärmer ist, als lauwarm. Ein Spritzer Wasser zischt nicht beim Auftreffen,
aber fiel vehlt da nüscht!
 
Meine hats mit 60000 auch erwischt. Kriegt jetzt den Stator neu gewickelt und direkt ums Eck sitzt Silent Hektik. Mal gucken ob man da noch was direkt kaufen kann.
 
Genau, es scheint zwar teurer zu sein aber naja. Wenn es schon nen lokalen Händler gibt, muss man das fördern.


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Langfristig aber immer noch deutlich günstiger, als ein neuer Rotor von BMW mit den größeren Löchern (den die 700er im Übrigen alle schon haben dürften).

Und natürlich auch technisch die elegantere Lösung.
 
Defintiv. Eine Ankerwickelei habe ich gefunden. Werde es mit dem neuen Regler aber erstmal probieren.

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Interessante Frage dabei: Bleibt die Temperatur mit dem SH-Regler dann unter der für Isolationen tödlichen Grenze? Stichwort Krümmerführung / Motorschutz / warme Länder? Wenn die Stator-Eigenwärmeproduktion nur ein paar Prozent ausmacht, wird es vielleicht trotzdem knapp. Jörg hat seit vielen TKM einen vermutlich ähnlichen Längsregler verbaut.

Das Überhitzungsproblem betrachte ich inzwischen als endgültig erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich formuliere gaaanz vorsichtig: Möchtest du zur Diskussion stellen, dass der SH-Regler auch für
Modelle mit schon "modellgepflegtem Generator empfehlenswert sein könnten?
 
Nein, wollte ich nicht zur Diskussion stellen. Gibt dort meines Erachtens keinen praktischen Grund für den Regler.
 
Ok. Ich war mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe.
 
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