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Wann macht eine andre Übersetzung Sinn?

Dann fährst du beim nächsten Urlaub in den Osten und lässt es hier eintragen >:-->>
Hm, wäre zu überlegen...

Eine Möglichkeit sehe ich noch. Die EG-Typgenehmigung... Die DEKRA im Westen darf das auch eintragen, wenn dies bereits in der EG-Typgenehmigung so vorgesehen ist... Da die F700GS nur eine weitere Typ-Variante zur F800GS darstellt und beide dieselbe EG-Typgenehmigungsnummer haben, dann könnte das 16er Ritzel dadurch bereits zulässig sein, weil es so schon von BMW vorgesehen wurde.

Liebe Grüße,
Jürgen
 
Das ist natürlich Sch...... Kann ich aber nicht verstehen. Gibt es unterschiedliches Recht in D?
Die Eintragubg hat bei mir das Straßenverkehrsamt gemacht. Das Gutachten die DEKRA,
 
Das ist natürlich Sch...... Kann ich aber nicht verstehen. Gibt es unterschiedliches Recht in D?
Die Eintragubg hat bei mir das Straßenverkehrsamt gemacht. Das Gutachten die DEKRA,
Jep, es gibt unterschiedliche Hoheitsgebiete und TÜV und DEKRA haben sich diese offensichtlich aufgeteilt. Bei uns ist übrigens das Landratsamt für die Zulassungen zuständig...

Liebe Grüße,
Jürgen
 
Hallo ihr Lieben,

nachdem ich nun beide Sekundärübersetzungen (17/42 und 16/42) jeweils >2000km auf meiner F700GS gefahren bin, möchte ich mal meine Erfahrung als kleinen Zwischenbericht hier veröffentlichen. Ich habe den Bericht nach entsprechenden Fahrsituationen aufgeschlüsselt.

Zunächst mal die Originalübersetzung (17/42) ohne Beschleuniger:
Anfahren:
Beschleunigung ist ganz ordentlich, allerdings muss gefühlvoll mit der Kupplung gearbeitet und ordentlich Gas gegeben werden, sonst stirbt der Motor ab.​
Schritttempo:
Hier ist sehr gefühlvolle Kupplungsarbeit vonnöten und das Gas sollte angelegt sein und sehr gefühlvoll dosiert werden, sonst gibt es sehr ruppige Lastwechsel.​
Langsames Tempo (10-20km/h):
In dieser Übersetzung leider nicht ohne viel arbeiten mit der Kupplung möglich. Ansonsten stottert der Motor im niedrigen Drehzahlbereich <3000U/Min.​
Innenorts:
Sowohl in der 30er Zone als auch bei 50km/h muss viel geschaltet werden, sonst ruckelt der Motor ziemlich stark, wenn die Drehzahl unter 3000U/Min fällt. Kreisverkehre lassen sich fast nur im 1. Gang fahren und dadurch ist das Gas dann ziemlich giftig und führt manchmal zu einer ungewollten, eckigen Fahrweise.
Kurvenreiche Strecke:
Meist muss ein kleinerer Gang gewählt werden als möglich wäre, dadurch muss dann oft am Kurvenausgang, zum Beschleunigen, hoch geschaltet werden, was, durch die Verzögerung des Schaltvorganges, die Fahrfreude trübt.​
Landstraße:
Auf der Landstraße macht diese Übersetzung eine gute Figur. Die Beschleunigung im 3. Gang am Ortsausgang ist ordentlich und auch beim überholen eines langsameren Fahrzeuges, kann der 3. Gang voll ausgefahren werden, was zu einem schalt freien, zügigen Überholen führt. Das hatte mir bereits bei der F650GS Twin sehr gut gefallen und bring richtigen Fahrspaß.​
Dosenbahn:
Auch auf der Dosenbahn macht die Übersetzung viel Spaß. Bei der Richtgeschwindigkeit ist ein entspanntes Dahingleiten im 6. Gang im angenehmen Drehzahlbereich möglich.​
Fazit: Nicht ganz optimal. Gerade der Stadtverkehr ist sehr anstrengend zu fahren und das Kurvenfahren ist auch nicht optimal. Auch für Offroad ist diese Kombination nicht zu empfehlen. Auf der Landstraße und der Dosenbahn ist das allerdings eine gute Abstimmung.

Und die kürzere Übersetzung (16/42) mit Marc-Beschleuniger:
Anfahren:
Beschleunigung ist ganz ordentlich, Gas wird gut angenommen allerdings muss sehr früh schon in den 2. Gang geschaltet werden.​
Schritttempo:
Hier ist gefühlvolle Kupplungsarbeit vonnöten und das Gas sollte angelegt sein. Durch das sehr sanfte ansprechen des Gas, ist diese Tempo sehr angenehm.​
Langsames Tempo (10-20km/h):
Hier lässt sich gemütlich, ohne Kupplungsarbeit, die Geschwindigkeit ohne Ruckeln mittels des Gas dosieren.​
Innenorts:
Sehr entspanntes Fahren im 2. Gang in der 30er-Zone bzw. im 3. Gang bei 50km/h. Kreisverkehre lassen sich angenehm im 2. Gang fahren. Durch die sanfte Gasannahme ist einen fließende Fahrlinie, im Kreisverkehr, ohne abrupte Lastwechsel möglich.​
Kurvenreiche Strecke:
Kurven könne mit einem höhere Gang angefahren werden und am Kurvenausgang kann dann einfach mit Gas wieder beschleunigt werden. Diese Kombination macht hier richtig Spaß.​
Landstraße:
Auf der Landstraße zeigen sich die Schwächen der kürzeren Übersetzung. Die Beschleunigung im 3. Gang am Ortsausgang ist zwar ordentlich, aber all zu schnell kommt man über den Punkt der maximalen Leistung drüber und muss dann schon frühzeitig einen Gang zulegen. Auch beim Überholen zeigt sich dieses Verhalten, was dazu führt, dass zum Einen ein gefährlicher Lastwechsel stattfindet und zum Anderen der Überholvorgang unnötig lange dauert.​
Dosenbahn:
Auch auf der Dosenbahn macht die Übersetzung keinen Spaß. Bei der Richtgeschwindigkeit, im 6. Gang, ist ein unangenehmes Vibrieren zu spüren und die Endgeschwindigkeit wird auch nicht mehr erreicht, da die Leistung im oberen Geschwindigkeitsbereich dann deutlich abfällt.​
Fazit: Nicht ganz optimal. Für den Stadtverkehr und für Kurvenfahrten eine schöne und angenehme Abstimmung mit Einschränkungen. Für Offroad ist diese Kombination durchaus geeignet. Die Reisetauglichkeit bleibt aber auf Langstrecken auf der Strecke. Stottern des Motors ist durch den Beschleuniger nur selten aufgetreten.

Soweit mal mein Zwischenbericht. Da beide Kombinationen nicht optimal sind, werde ich jetzt noch die Kombination (17/42) mit Marc-Beschleuniger testen und erhoffe mir dadurch eine rundere Abstimmung. Wahrscheinlich wird die Offroad Eignung leiden, aber mal sehen...;) Ich werde jedenfalls berichten...

Liebe Grüße,
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jürgen,
mit Deinem Bericht hast Du Dir ganz schön Mühe gemacht. Auf der "Dosenbahn" wünsche ich mir einen 7. Gang:.Frech sehr Lustig::
An der 650er Twin habe ich allerdings 16/41 ...(org. 17/41). Mit 17/42 ist die 700erter ja schon etwas kürzer.
 
Auch beim Überholen zeigt sich dieses Verhalten, was dazu führt, dass zum Einen ein gefährlicher Lastwechsel stattfindet und zum Anderen der Überholvorgang unnötig lange dauert.

Findest Du nicht, dass Du da ein bisschen übertreibst mit dem "gefährlichen Lastwechsel"?
 
Vielleicht sieht man das als Fahranfänger anders.
Ich kann mich nicht mehr erinnern.....schon zu lange unterwegs.....
 
Danke Wolfgang für den Hinweiß,
Findest Du nicht, dass Du da ein bisschen übertreibst mit dem "gefährlichen Lastwechsel"?
kann schon sein, dass ich das, als Anfänger, etwas übertreibe... Ist halt doch meine persönliche Meinung und das sollte hier ja keine wissenschaftliche Abhandlung werden. Mir ist, beim Überholen, schon mal das Hinterrad beim Schalten, auf nasser Fahrbahn, durchgegangen und von daher sehe ich solch ein Lastwechsel durchaus als kritische Situation... Das ist natürlich sehr subjektiv und nicht auf die Fahrfähigkeiten von einem alten Hasen übertragbar.
Hallo Jürgen,
mit Deinem Bericht hast Du Dir ganz schön Mühe gemacht.
Danke! :)
Auf der "Dosenbahn" wünsche ich mir einen 7. Gang:.Frech sehr Lustig::
An der 650er Twin habe ich allerdings 16/41 ...(org. 17/41). Mit 17/42 ist die 700erter ja schon etwas kürzer.
Ja, eine 7. Gang wäre da bestimmt nicht schlecht, vor allem auf der Dosenbahn. Vielleicht wäre sogar so 'ne Zwischenübersetzung besser. 17/44 bzw. 16/41 würde wohl noch eine etwas bessere Abstimmung haben als die von mir getestete Übersetzung 16/42 vielleicht wäre sogar 17/43 für mich dann optimal...
Vielleicht sieht man das als Fahranfänger anders.
Ich kann mich nicht mehr erinnern.....schon zu lange unterwegs.....
Danke, ja, das ist mein persönliche Empfindung und die kann bei einem routinierten Fahrer durchaus anders sein.

In wiefern diese Erfahrung von mir auf eine 800er oder 650er übertragbar ist, kann ich nicht genau sagen. Zur 650er sollten die Erfahrungen durchaus übertragbar sein, bei der 800er, die einen breiteren Hinterreifen hat der einen kleineren Außendurchmesser besitzt, aber, aufgrund der Breite, einen kleineren Schlupf, denke ich mal sind die Ergebnisse dort sicherlich nicht übertragbar.

Liebe Grüße,
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Lieben,

wie versprochen, geht's jetzt weiter. Ich habe zwar in der Konfiguration Originalübersetzung, mit Beschleuniger, gerade mal 250km absolviert und Dosenbahn war leider nicht dabei, aber ich denke da wird sich auch mit mehr Kilometern keine grundsätzlich neuen Erkenntnisse zeigen...

Originalübersetzung (17/42) mit Beschleuniger:
Anfahren:
Beschleunigung ist ganz ordentlich, Motor stirbt nicht so leicht ab, wie ohne Beschleuniger, aber dennoch muss gefühlvoll mit der Kupplung gearbeitet werden​
Schritttempo:
Hier ist gefühlvolle Kupplungsarbeit vonnöten und das Gas sollte angelegt sein. Das Gas kann aber, durch den Beschleuniger, sehr gefühlvoll dosiert werden und ist lang nicht mehr so ruppig, wie ohne Beschleuniger​
Langsames Tempo (10-20km/h):
Durch die etwas längere Übersetzung, ist die Maschine einen ticken schneller, aber auch Drehzahlbereiche <3000U/Min sind ruckelfrei zu fahren. Sehr angenehm.​
Innenorts:
30km/h im 3. Gang? Kein Problem... Auch Kreisverkehre im 2. Gang sind lässig zu durchfahren. Kein Ruckkeln, kein übermäßiges Schalten... Top!*daumenhoch*​
Kurvenreiche Strecke:
Viele Kurven lassen sich im 3. Gang anfahren und wieder satt und, ohne zu schalten, am Kurvenausgang herausbeschleunigen. Nur bei sehr engen Kurven braucht es den 2. oder 1. Gang. Sehr angenehm und richtiger Kurvenspaß! :)
Landstraße:
Auf der Landstraße macht diese Übersetzung eine gute Figur. Die Beschleunigung im 3. Gang am Ortsausgang ist ordentlich und auch beim überholen eines langsameren Fahrzeuges, kann der 3. Gang voll ausgefahren werden, was zu einem schalt freien, zügigen Überholen führt. Das hatte mir bereits bei der F650GS Twin sehr gut gefallen und bring richtigen Fahrspaß.​
Dosenbahn (nicht getestet, aber erwartet) :
Auch auf der Dosenbahn macht die Übersetzung viel Spaß. Bei der Richtgeschwindigkeit ist ein entspanntes Dahingleiten im 6. Gang im angenehmen Drehzahlbereich möglich.​
Fazit: Nicht für alle Fahrsituationen optimal. Im Gelände wird es, bei Schritttempo, doch mal etwas ruppiger aber noch beherrschbar. Für die Straße ist das jedenfalls die beste Abstimmung, die ich getestet habe.

Da ich überwiegend auf der Straße unterwegs bin und ab und zu mal einen Schotterweg fahre, ist diese Kombination der Originalübersetzung mit Marc- oder HoPe- Beschleuniger, sicherlich die beste und rundeste Abstimmung. Daher werde ich hier auch keine weitere Tests vornehmen.

Schlußfazit: Wer viel im Gelände unterwegs ist, für den macht eine kürzere Übersetzung mit einem 16er Ritzel durchaus Sinn. Dies wird aber mit einer schlechteren Straßentauglichkeit erkauft. Für die Straße ist die Originalübersetzung von BMW sicherlich nicht in allen Punkten optimal, aber dies liegt eher an der Primärübersetzung und kann durch eine Änderung der Sekundärübersetzung nicht behoben werden. Bevor man an der Übersetzung schraubt, sollte man lieber mal einen Beschleuniger ausprobieren.

Liebe Grüße,
Jürgen
 
@ Jürgen, danke für den Link
sehr interessant zu lesen...
....
das 16er Ritzel kommt in jedemfall, mit dem Beschleuniger ist doch das Teil gemeint ...der dem Motor niedrige Temperaturen vorgaukelt ...aus dem orangfarbenden Land - oder ?
...
Also das anfahren...ist wirklich schlecht...bei der 800er wars schon suboptimal und auf der 700er ...dachte ich sitze das erste mal auf einem Motorrad....ich musste voll Gas geben...um vom Fleck zu kommen...
...
Man spricht ja immer von einem Schleifpunkt....was nicht nur einen genauen Punkt entspricht sondern auch leicht variabel ist...das kennt die Kupplung der Twin-Reihe nicht....dort scheint es nur ein- und auskuppeln zu geben....oder wie beim Pc , der kennt auch nur...0...und 1...:echt?:
was auch zu diesem Verhalten führt, ist die zu geringe Schwungmasse von dem Motor....da kann der Motor soviel Ps und Nm haben, fehlende Schwungmasse ist immer schlecht....vorallem beim Anfahren
....
kann alles nachvollziehen, wobei die Lastwechsel nicht extrem sind...aber schön ist anders :echt?:....gegenüber der Susi muss ich mindestens 1 Gang weiter runterschalten....im 6. bei 50km/h beschleunigt sie ruckfrei und wenns mehr sein soll dann halt der 5. ....bei der 700er und 800er ....höchstens der 4. Gang ...sehr sehr ungewohnt....
so richtig ab geht sie aber erst im 3. Gang ....der Motor liebt halt Drehzahl....
trotz Hubraum...PS...und Drehmomentplus..... :(
...
deswegen auch die geplante Änderung...halben Liter mehr hat die Transalp (welche ich mal Hatte) auch genommen...war mir aber egal....konnte enge Serpentinen im 2.Gang fahren und allg. weniger schalten...
das erhoffe ich mir auch bei der 700GS ....und vielleicht später zusätzlich diesen Temperatur-Bescheißer....wenns damit klappt super...wenn...nicht....
Denke ich darüber nach ...wenn es soweit ist .....
....
Bmw - Motorräder sollen ja preisstabil sein ;<Brauenzwinker:<
 
Ps: @ Jürgen

1 Zahn weniger vorne, ist in etwa mit 2 Zähnen hinter mehr, zu vergleichen...
was dann...deine angestrebte 17/44 Übersetzung gleich käme....(bei Änderung 16/42) was du schon Probe gefahren hast....
....
das Ritzel vorne ist aber wesentlich günstiger und schneller zu wechseln... ;)
...
 
Danke Anakee,
@ Jürgen, danke für den Link
sehr interessant zu lesen...
....
das 16er Ritzel kommt in jedemfall, mit dem Beschleuniger ist doch das Teil gemeint ...der dem Motor niedrige Temperaturen vorgaukelt ...aus dem orangfarbenden Land - oder ?
zum Thema Beschleuniger schauste am besten hier... Du kannst HoPe_LE hier im Forum direkt mal anschreiben. Der Link zu Marc's Beschleuniger aus Belgien findest Du in dem Thread.
Ps: @ Jürgen
1 Zahn weniger vorne, ist in etwa mit 2 Zähnen hinter mehr, zu vergleichen...
was dann...deine angestrebte 17/44 Übersetzung gleich käme....(bei Änderung 16/42) was du schon Probe gefahren hast....
....
das Ritzel vorne ist aber wesentlich günstiger und schneller zu wechseln... ;)
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Ja, das ist die gleiche Übersetzung..

Wenn Du das Kettenblatt tauscht, dann brauchst Du aber meistens auch eine längere Kette, was dann natürlich teurer ist, als ein Ritzelwechsel. Falls Du mal ein 16er Ritzel testen willst, kannst meines haben, da ich das jetzt übrig habe...;)

Man spricht ja immer von einem Schleifpunkt....was nicht nur einen genauen Punkt entspricht sondern auch leicht variabel ist...das kennt die Kupplung der Twin-Reihe nicht....dort scheint es nur ein- und auskuppeln zu geben....oder wie beim Pc , der kennt auch nur...0...und 1...:echt?:
Dem kann ich so nicht zustimmen... Die GS Reihe hat auch einen Schleifpunkt an der Kupplung, wenngleich der auch nur sehr klein ist...


kann alles nachvollziehen, wobei die Lastwechsel nicht extrem sind...aber schön ist anders :echt?:....gegenüber der Susi muss ich mindestens 1 Gang weiter runterschalten....im 6. bei 50km/h beschleunigt sie ruckfrei und wenns mehr sein soll dann halt der 5. ....bei der 700er und 800er ....höchstens der 4. Gang ...sehr sehr ungewohnt....
so richtig ab geht sie aber erst im 3. Gang ....der Motor liebt halt Drehzahl....
trotz Hubraum...PS...und Drehmomentplus..... :(
Das liegt aber mehr an der Abstimmung des Primärgetriebes der F-GS und weniger an dem Sekundärgetriebe. Probier mal den HoPe-Beschleuniger und Du wirst sehen... ;)

Liebe Grüße,
Jürgen
 
1 Zahn weniger vorne, ist in etwa mit 2 Zähnen hinter mehr, zu vergleichen...
Ein Zahn vorne weniger entspricht etwa 3Zähnen vorne mehr.
17:47=0,362
16:47 = 0,340
17:49=0,347
17:50=0,340
;)

Was ich bei Jürgens Überlegungen zu bedenken gebe ist dass die F800GS serienmäßig vorne ein 16er-Ritzel hat und die Leistungskennkurven unten bei beiden Motoren gleich sind.
Eine serienmäßige F800GS ist also laut Jürgen unfahrbar.
 
Eine serienmäßige F800GS ist also laut Jürgen unfahrbar.
Nein, Wolfgang... Ich habe lediglich die Abstimmung der 700er getestet. Die hat, gegenüber der 800er zwar die gleiche Felgengrösse von 17' aber die Reifengeometrie ist bei der 700er anders, als bei der 800er... Der Hinterradreifen ist, bei der 700er, schmaler und hat dadurch vermutlich einen höheren Schlupf. Die Leistungskurve knickt bei der 700er im obereren Drehzahlbereich früher ab, als bei der 800er und dadurch hat die 800er im 3. Gang bei höhere Drehzahl noch mehr Reserven.
Ich habe die 800er leider zum Vergleich noch nicht gefahren, aber dennoch denke ich, das BMW bei der 700er eine anderen Sekundärübersetzung gewählt hat, um das Fahrverhalten der 700er an die geänderte Reifengeometrie anzupassen um damit ein ähnliches Fahrverhalten zur 800er zu erzielen.
Ich glaube auch nicht, da ich selber Ingenieur bin, dass die BMW-Ingenieure die Ritzelzähnezahlen auswürfeln und denke das hat bestimmt sein triftigen Grund für die unterschiedlichen Sekundärübersetzungen...
Deswegen ist meine Aussage nicht, dass die 800er, weil sie eine andere Sekundärübersetzung aufweist, "unfahrbar" ist. Kernaussage meines Tests ist lediglich diese, das bei der 700er eine kürzere Übersetzung für mich keinen Sinn macht.

Liebe Grüße,
Jürgen
 
Hallo,
anfänglich habe ich auch geglaubt das die 800er nicht vernünftig fahrbar wäre.
Nach relativ kurzer Eingewöhnung (<1oookm) wahr das Geschichte.
Nur zum Verständnis ich fahre meistens (95%) mit Sozia, habe keinen Hope Beschleuiger und fahre die original Übersetzung.
Damit sind wir in den Dolomiten, Slovenische Grenzkammstrasse, mit leichten offroad Anteilen gefahren ohne Probleme.
Ich glaube man muss sich erst einmal die Motorcharakteristik, Gasannahme, Kupplungsbetätigung auseinandersetzen, dann macht das Teil einfach nur noch Spass.
Also einfach weniger denken, mehr fahren dann klappt es auch mit dem Mopped.
Wobei eure Überlegungen hinsichtlich der Übersetzung sicher richtig sind.
Was man beim Ändern der Übersetzung noch beachten sollte ist das zu wenige Zähne am Ritzel den Verschleiss beschleunigen.

Gruss Markus
 
Nein, Wolfgang... Ich habe lediglich die Abstimmung der 700er getestet. Die hat, gegenüber der 800er zwar die gleiche Felgengrösse von 17' aber die Reifengeometrie ist bei der 700er anders, als bei der 800er... Der Hinterradreifen ist, bei der 700er, schmaler und hat dadurch vermutlich einen höheren Schlupf. Die Leistungskurve knickt bei der 700er im obereren Drehzahlbereich früher ab, als bei der 800er und dadurch hat die 800er im 3. Gang bei höhere Drehzahl noch mehr Reserven.
Ich habe die 800er leider zum Vergleich noch nicht gefahren, aber dennoch denke ich, das BMW bei der 700er eine anderen Sekundärübersetzung gewählt hat, um das Fahrverhalten der 700er an die geänderte Reifengeometrie anzupassen um damit ein ähnliches Fahrverhalten zur 800er zu erzielen.
Ich glaube auch nicht, da ich selber Ingenieur bin, dass die BMW-Ingenieure die Ritzelzähnezahlen auswürfeln und denke das hat bestimmt sein triftigen Grund für die unterschiedlichen Sekundärübersetzungen...
Deswegen ist meine Aussage nicht, dass die 800er, weil sie eine andere Sekundärübersetzung aufweist, "unfahrbar" ist. Kernaussage meines Tests ist lediglich diese, das bei der 700er eine kürzere Übersetzung für mich keinen Sinn macht.

Der 150/70er der 800GS ist um 7mm niederer als der 140/80er der 700GS, das ist weniger als das nutzbare Profil des Scout. ;)

Die BMW-Ingenieure hatten auch die Aufgabe, die damalige 650GS von der 800GS zu differenzieren, unter anderem durch einen geringeren "Abzug" durch längere Übersetzung
 
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