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F800GS Lenkkopflager

Hey
Für die, die es in nächster Zeit von Interesse ist, ich habe noch gefunden wo ich die Lager gekauft habe:


Der bietet auch die geschliffenen Lager zum Einkleben an. Oder halt die ungeschliffenen zum Einpressen.
Einfach mal anrufen.
Das Einpressen geht auch gut. Den ganzen Mist drum herum an- und abbauen ist viel zeitaufwendiger :(
 
Hallo GS-Freunde,
bei meinem Motorrad hat sich jetzt herausgestellt, dass das Lenkkopflager defekt ist. Das Motorrad war in der Inspektion, ich habe die vorderen Bremsen neu machen lassen, weil ich dachte, dass das Rubbeln in der Lenkung beim langsamen Fahren und Bremsen an der Bremse liegt.
Es ist so erst einmal nicht stark störend, aber wie wird sich das in Zukunft verschlechtern?
Hat jemand Erfahrung damit gemacht?
Sollte ich die Reparatur sofort vornehmen lassen?
Für eine Antwort wäre ich Euch dankbar.
Gruß, Volker aus Witten
 
Hallo GS-Freunde,
bei meinem Motorrad hat sich jetzt herausgestellt, dass das Lenkkopflager defekt ist. Das Motorrad war in der Inspektion, ich habe die vorderen Bremsen neu machen lassen, weil ich dachte, dass das Rubbeln in der Lenkung beim langsamen Fahren und Bremsen an der Bremse liegt.
Es ist so erst einmal nicht stark störend, aber wie wird sich das in Zukunft verschlechtern?
Hat jemand Erfahrung damit gemacht?
Sollte ich die Reparatur sofort vornehmen lassen?
Für eine Antwort wäre ich Euch dankbar.
Gruß, Volker aus Witten

Rastet das Lenkkopflager oder hat es fühlbares Spiel? Letztendlich ist es aber auch egal, du wirst um das Wechseln nicht herumkommen.
Hier handelt es sich um ein sicherheitsrelevantes Bauteil.
 
Und ein funktionierendes Lenkkopflager erhöht den Fahrspaß erheblich.
 
Wechseln und gut ist.
 
Einfach machen (lassen)
 
Danke für die Infos.
Ok, das werde ich tun!
Gibt es ein Lager was länger hält als das von BMW?
Ich hatte immer noch im Hinterkopf, dass ich eventuell zum Treffen komme, deswegen auch die Frage, wie schnell wird es gefährlich?
 
Mir fehlt da gerade die Glaskugel, aber für gewöhnlich wird das erst mal nicht schnell gefährlich. Allerdings hattest du ja schon ein verschlechtertes Fahrverhalten bemerkt.

Ich würde damit keine 1.000 km mehr fahren.
 
Bevor es richtig gefährlich wird, wird es keinen Spaß mehr machen!
 
Welche Modelle sind da überwiegend mit dem Lenkkopflager betroffen?
650,700, 800?
 
650 und 800 auf jeden Fall, bei der 700er weiß ich es nicht.
 
Das macht mich sprachlos …
 
Ich vermute mal, dass die Lager beim Einbau einfach nur zu wenig geschmiert werden.
Irgendwann tritt dann Wasser ein und die Kügelchen beginnen zu rosten
 
Was dann mit einem neuen Lager ja Geschichte sein müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schon eine Umstellung mit der leichtgängigen Lenkung. Gestern bin ich ca. 100km über Land gefahren, um mich an die neue Fahreigenschaft zu gewöhnen.
 
Für Technikfetischisten:

Das Hauptproblem bei den meisten Lenkkopflagern ist, dass die Wälzkörper unter relativ hoher Vorspannung sehr lange auf einer konstanten Stelle stehen. Das ist erst mal nicht so toll ... dachte ich immer ! ??? Ist aber wohl auch eine Grund-Ursache ...
Für ein Wälzlager machen LKL "einfach zu wenige Umdrehungen" und ich habe immer wieder das Gefühl, dass man bei den "Rotaxmotorisierten BMW`s" anders dimensioniert hat, als seinerzeit bei den alten "2V-Boxern" (zuletzt als R80GS+R100GS etc.) !
Denn die F650GS-Einzylinder gelten speziell als echte Lenkkopflagerfresser (20-50tkm) !

Wenn ich mal genügend Langeweile habe, werde ich die Lenkkopf-Lagerungen meiner Einzylinder mal genauer vergleichen und ggf. auch in Relation mit der F700GS/F800GS betrachten ... wird etwas aufwändiger, wegen sehr unterschiedlicher Lagerbauform ... da muss man schon genauer schauen wie die Axial- und Radialanteile wirken ...
Wird aufwändig, denn unterschiedliche Massen und Winkel erzeugen eber sehr unterschiedliche Belastungen.

Und die Massenkräfte müßten ersteinmal (in unserem Grundfall) dazu führen, dass die LKL der F650GS-Twin länger halten, als die der F700GS ,diese wieder länger als die der F800GS und die LKL der F800GS-Adv sollten die geringste Lebensdauer haben, denn die Adv. ist am schwersten und wird tendentiell von größeren Menschen gefahren ... ?

Einen ganz putzigen Vergleich habe ich nachfolgend mal angefangen, denn die Lagerungen meiner "Einzylinder" könnten unterschiedlicher nicht sein:
F650GS + F650GS-Dakar: Kegelrollenlager 320/28X/Q C= 31,9kN C0= 38kN bekannt für regelmäßigen Ausfall
MZ-Baghira: Rillenkugellager 6205-2RS C= 14kN C0= 7,8 kN Ich habe eigentlich noch nie gehört, dass es damit nennenswerte Probleme gibt ! Radlager und speziell Schwingenlager werden schon häufiger getauscht ... aber die LKL machen relativ wenig Schmerzen !

Klingt komisch, könnte aber bei genauerer Betrachtung eine Ursache haben ... aber dazu bin ich wohl zu faul :cool::>Lach<:

Übrigens sind die Kegelrollenlager "eigentlich" auch erstmal "Radiallager" !
D.h. erst bei hoher Bremslast des Vorderrades hat man so richtig was von den hohen Tragzahlen.
Wenn eine relativ hohe Vorspannung gewählt wird, dann "verschwindet der Tragzahlvorteil ganz schnell" ... ?
 
Und die Massenkräfte müßten ersteinmal (in unserem Grundfall) dazu führen, dass die LKL der F650GS-Twin länger halten, als die der F700GS ,diese wieder länger als die der F800GS und die LKL der F800GS-Adv sollten die geringste Lebensdauer haben, denn die Adv. ist am schwersten und wird tendentiell von größeren Menschen gefahren ... ?

Dann mal gleich der erste Einwand:

Die F 650 GS (Twin) meiner Frau aus 2008 bekam nach 20.000 km ein neues LKL. Meine erste F 800 GS aus 2008 hatte nach guten 40.000 km noch das erste LKL. Und ich bin etwa einen Zentner schwerer als meine Frau und habe die 800er deutlich heftiger rangenommen.
 
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