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F800GS Stator bzw. Rotor

Ich glaube, wenn irgendwer hier aus dem Forum diesen Stator kauft, dann hat er nicht alle Threads zum Thema sorgfältig gelesen. Der Preis ist nicht interessant, sondern schreit förmlich "I bin a Glump" ;).
 
Also ich bin jetzt seit mehr als 30.000 Km mit meinem Chinaböller sehr zufrieden. Er liefert nach wie vor zwischen 13,9 und 14,2 Volt Saft.
Allerdings war auch der rund doppelt so teuer. Ich kann mich Alpers Meinung nur anschließen, glaube nicht dass man hier noch Qualität erwarten kann, wenn selbst die Chinesen es nicht so billig hinbekommen.
 
Ich habe in dieser Sache heute eine - zumindest für mich - erstaunliche Feststellung gemacht.
In den letzten Wochen und Monaten war mir oft eine stark schwankende, extrem lastabhängige Spannung im Bordnetz aufgefallen. Vor einem Jahr hatte ich deshalb schon mal den vor 30TKM neu gewickelten Stator eingeschickt, der aber ohne Befund vom Wickler zurück kam. Die Spannung schwankte, meiner Meinung nach, abhängig von Motordrehzahl, Temperatur und eingeschalteten Verbrauchern munter um die 13,8V, bis runter auf 13,2V. Aber auch 14,1V waren drin. An dieser Stelle muss ich sagen: Mein Voltmeter hängt am Standlicht, der Einfachheit halber.

Nun steht ja die kalte Jahreszeit vor der Tür. Und für Winterfahrer ist eine - zumindest akzeptabel arbeitende - Ladespannung Pflicht. In Ermangelung an Ideen (der Regler ist nachweislich auch o.k.) habe ich nun heute das Voltmeter einfach mal direkt an die Batterie gehängt. Und siehe da: Nach dem Start liegen direkt 14,1V an, die sich auch durch Hinzuschalten von Griffheizung und Fernlicht nicht aus dem Staub machen.

Nun stellt sich natürlich die Frage, wie es zur schwankenden Spannung im Beleuchtungs-Baum kommt? Ich dachte immer, beim Licht-Anschalten geht einfach ein Relais auf, und die Spannung ist überall die selbe. Aber ich habe auch Film studiert, insofern ...

Jemand eine Idee?

20171013.jpg
 
Hi Freerk,

mein erster Gedanke wäre eine schlechte Kontaktstelle des Voltmeteranschlusses zur Standlichtleitung, wenn sie nur irgendwie gesteckt oder geklemmt, aber nicht verlötet ist.
Ansonsten kommt die Standlichtleitung ja aus dieser ZFE, also der silberfarbenen Elektronikbox, wo man nicht sieht, was drinsteckt. Womöglich sind da kleine Pulse mit auf der Leitung, die ein Digitalvoltmeter leicht aus dem Tritt bringen können.

Ich habe mein Voltmeter der Einfachheit halber auch nur an die Stromversorgungsleitung des Navis gehängt, weil die Leitung da vorne nun schon da war. Ich habe das Navi übrigens an gleicher Stelle wie Du.
Diese Stromversorgungsleitung hängt allerdings direkt an der Batterie und wird nur durch ein Relais geschaltet. Das Relais wiederum wird von der Plus-Leitung des Sonderzubehörsteckers gesteuert, damit die Batterie auch nach Ausschalten der Zündung (mit Verzögerung) weggeschaltet wird. Da hängen z.B. auch noch meine Zusatzscheinwerfer dran und die sollen ja nicht dauerhaft leuchten.

LG
Jörg
 
Und korrodierte Kontakte könnten sich in einer niedrigeren Spannung äußern? Ich hätte da nämlich noch den gummiüberstülpten Stecker der kompletten Lichteinheit im Angebot, der hat seit Jahren einen WaKo.
Der Cartool-Anschluss wäre vielleicht eine gute Option. Der Anschluss schaltet bei dir auch zuverlässig ab? Ich habe diese Variante seit dem TomTom-Dock-Dilemma damals gar nicht mehr recht auf dem Schirm. Habe auch noch ein Kabel rumliegen, überlege ich mir mal. Danke, Jörg!
 
Du hast an Steckkontakten immer einen Übergangswiderstand. Je nach Qualität und fließendem Strom fällt da mehr oder weniger Spannung dran ab. Bei Korrosion bzw. Oxidation kann das auch mal mehr sein. Für eine Messung ist so eine Verbindung eher weniger geeignet.

Die Spannung am Cartool-Stecker wird bei mir zuverlässig abgeschaltet. Aber Achtung: Die Spannung nicht direkt fürs Voltmeter verwenden, denn sie kommt ja genauso von der ZFE wie die zur Standlichtbirne. Nur ein normales 12V-Kfz-Relais anschließen, welches eine (abgesicherte) Direktleitung vom Pluspol der Batterie schaltet. Durch diese Entkopplung sollte es keine Probleme mehr geben.
An die geschaltete Plusleitung könnte man auch problemlos Navihalterungen und Elektroniken aller Art anschließen, ohne Angst vor Batterieentladung haben zu müssen.

LG
Jörg
 
Ja okay, gelobe hiermit Verwendung eines Relais. :>freunde:
Aber sogar die Spannung über den Cartool-Anschluss selbst liegt schon deutlich näher am Batterieoriginal. Bei mir zwischen 14V und 14,1V.
 
Zu ihrer Kenntnisnahme.

Voltmeter hängt nun am Relais, geschaltet über Cartool. Funktioniert gut. Meine Zusatzscheinwerfer wollte ich da nicht dran haben, weil ich dann das Licht im Bedarfsfall nicht ausschalten kann, wenn ich es mal augenblicklich will.

Habe bei der Gelegenheit auch mal mit dem Multimeter nachgemessen. In der Tat existiert eine Diskrepanz zwischen Cartool-Spannung und Batteriespannung, die aber mit 0,1V für diese Anwendung wohl zu vernachlässigen wäre.

IMG_20171016_17118.jpg
 
Hallo,
ich glaube jetzt hat es mich auch erwischt.
Ich habe eine 2010-Modell (ende 2009 gekauft) mit nun knapp 70.000km.
Heute bei der Ausfahrt merkte ich bei jedem Stopp dass sich der Anlasser bei jedem wieder-starten immer schwerer tat, also scheinbar nicht genügend "Saft" aus der Batterie bekam (Batterie ist noch nicht mal ein Jahr alt; BMW Original und über den Winter am BMW Ladegerät gehängt). Zum Schluss mussten wir anschieben weil sich der Anlasser nicht mehr drehte.
Zu Hause dann, nach Starthilfe vom Auto, Ladespannung gemessen. Bei Standgas waren es 10.8 Volt und mit Drehzahl 11.2 Volt.
Ich glaube das ist deutlich zu wenig, oder? Kann ich schon mal eine neue Lichtmaschine bestellen?
So ein Sch…..
Gruß,
Peter
 
Ich glaube das ist deutlich zu wenig, oder? Kann ich schon mal eine neue Lichtmaschine bestellen?
Das ist das typische Fehlerbild. Alternativ zur neuen, sehr teuren Lichtmaschine kannst Du auch einen gebrauchten Stator auftreiben der an sich eventuell noch etwas hält bzw. den Du dir neu wickeln lassen kannst.
Noch günstiger wäre ein Chinastator, bei dem die Meinungen hier im Forum aber arg auseinandergehen.
Vermutlich kann man mit so einem Billigteil Glück oder Pech haben. Ich persönlich hatte bisher Glück damit, denn der Chinaböller hält schon seit rund 35.000 Km.
Bei anderen ist er deutlich früher wieder abgeraucht, wenn ich mich recht erinnere.
 
Ja, das sind 3 Volt zu wenig.
Ich habe neu wickeln lassen. Für das, was eine neue Lima kostet, kann man 4-5 mal neu wickeln lassen. Also erst bei einer erwarteten Laufleistung von 300.000 km lohnt sich eine komplette neue Lima.
 
Hallo,

ich bin jetzt leider nicht der Schrauber, also eine Reparatur "self-made" kommt daher für mich nicht in Frage.

Jetzt war ich bei meinem Händler/Schrauber in München (Tommy Wagner, kennt vielleicht jemand) und die gaben mir einen Termin für 26.07.

Hilfe, da ist ja der Sommer fast schon vorbei (und Urlaub wäre dazwischen eingentlich auch noch geplant).

Kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben wo es in der Nähe von München schneller gehen könnte? Wäre echt wichtig!

Danke und Gruß,
Peter
 
Hallo,

ich bin jetzt leider nicht der Schrauber, also eine Reparatur "self-made" kommt daher für mich nicht in Frage.

Jetzt war ich bei meinem Händler/Schrauber in München (Tommy Wagner, kennt vielleicht jemand) und die gaben mir einen Termin für 26.07.

Hilfe, da ist ja der Sommer fast schon vorbei (und Urlaub wäre dazwischen eingentlich auch noch geplant).

Kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben wo es in der Nähe von München schneller gehen könnte? Wäre echt wichtig!

Danke und Gruß,
Peter

du willst also die kompl lima tauschen? mit org ersatzteilen
stator u rotor u dichtung?

ich hätte da jemanden in münchen


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@petermmuc

So was kann jede freie Werkstatt. Ist nun wirklich kein Akt.
 
Haben wir beim Treffen live gemacht. ;)
 
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